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Ein Neuer Anfang

Ein Neuer Anfang

Titel: Ein Neuer Anfang
Autoren: Ester und Jerry Hicks
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treffe. Ich habe nämlich gerade Zeit.« Und er wird vermutlich sagen: »Ist das nicht verrückt? Ich wollte dich gerade fragen, ob du nicht vielleicht...«

    FRAGE: Wie kann ich das negative Verhalten der Menschen in meiner unmittelbaren Umgebung ändern t ABRAHAM: Lass uns zur Beantwortung deiner Frage etwas ausholen. Vor kurzem fragte uns eine junge Frau: »Mein kleiner Sohn ist immer noch Bettnässer. Er ist doch viel zu alt, um noch ins Bett zu machen. Ich weiß nicht mehr ein noch aus.« Wir haben sie gefragt: »Wie reagierst du, wenn du morgens in sein Zimmer kommst und merkst, dass er wieder einmal das Bett nass gemacht hat?« »Ich bin natürlich wütend und enttäuscht.« »Und was sagst du zu deinem Sohn?« »Du bist zu groß dafür. Das habe ich dir doch schon tausendmal gesagt. Zieh sofort deine nassen Sachen aus und dann ab in die Badewanne mit dir!« Wir haben ihr gesagt: »Du verewigst sein Bettnässen, weil du dich auf das konzentrierst, was weder er noch du wollen.«
    Immer wenn du dich schlecht fühlst, verstärkst du genau das, gegen das du kämpfst. Du musst die Sache umdrehen.
    Du musst deinen Fokus von dem abwenden, was du nicht willst, und auf das richten, was du willst. Wir fragten die junge Mutter: »Wenn du morgens in sein Zimmer kommst und merkst, dass er sein Bett wieder nass gemacht hat, dann versuche doch - noch bevor du wieder wütend wirst - einen Moment innezuhalten und herauszufinden, was du willst.
    Was willst du?« Sie antwortete: »Das ist leicht. Ich möchte, dass mein kleiner Sohn froh und glücklich aufwacht, statt beschämt und verängstigt. Ich möchte, dass sein Bett und seine Kleider gut riechen. Ich möchte, dass mein kleiner Junge glücklich ist.« Wir antworteten: »Gut. Lass deine Worte eine Weile in dich einsinken. Mit dieser neuen Perspektive werden dir vielleicht auch die geeigneten Worte einfallen, die du zu ihm sagen könntest. Wie wäre es mit: >Das ging mir damals nicht anders. Das gehört einfach zum Großwerden. Aber es geht schnell vorbei. Komm, zieh die nassen Sachen aus und dann baden wir dich.<« Zwei Wochen spä-
    te rief die junge Frau an und berichtete Esther, dass ihr Sohn nicht mehr ins Bett machen würde.
    Wir wollen damit sagen, dass du das »Bettnässen« der Menschen in deiner Umgebung verstärkst, wenn du nur die Dinge in ihnen siehst, die dir nicht gefallen. Oder wenn du deine Aufmerksamkeit auf das richtest, was ihnen an sich selbst nicht gefällt. Auch wenn du nicht sprichst, so strahlst du doch immer eine bestimmte Schwingung aus. Ihr alle kommuniziert viel mehr durch Gedankenblöcke als durch Worte. Ihr alle habt gelernt, mit Worten zu lügen. Ihr belügt nicht nur die anderen, sondern auch euch selbst. Wir sagen nicht, dass ihr dies absichtlich tut, ihr seid einfach so sehr daran gewöhnt, dass ihr es gar nicht mehr merkt. Du sagst:
    »Ich will das und das«, aber in Wirklichkeit sagst du dem Universum: »Ich kann das nicht, ich darf das nicht, ich habe es nicht verdient, ich bin nicht gut genug und so weiter.«
    Obwohl du die richtigen Worte benutzt, ist deine tatsächliche Botschaft eine ganz andere. Dein inneres Wesen gibt dir immer eine gefühlsmäßige Reaktion, aufgrund derer du feststellen kannst, was du dem Universum wirklich mitteilst. Es ist unmöglich, etwas Positives zu wollen und sich dabei schlecht zu fühlen. Es ist gleichermaßen unmöglich, sich auf einen Mangel zu konzentrieren und sich dabei gut zu fühlen. Wenn du anfängst, dich gut zu fühlen, dann kommt Gutes zu dir. Dann wirst du inspiriert sein, auf eine Weise zu handeln, die dich befriedigt. Dich mit deinen Freunden zu streiten und sie von deinem Standpunkt zu überzeugen, führt nirgendwo hin.

    FRAGE: Ich habe immer das Gefühl, ich müsste meine Existenz dadurch rechtfertigen, dass ich etwas tue.
    ABRAHAM: Das geht wohl den meisten Menschen so. Ihr glaubt, dass ihr alles durch eure Handlungen erschafft, wo es doch in Wirklichkeit euer Denken, euer Sein ist, das alles erschafft. Und euer Sein inspiriert euch zum Handeln. Eure Handlungen bereichern euer Sein. Wenn du im Fluss bist und aus diesem Fluss heraus handelst, dann ist das eine äußerst befriedigende Angelegenheit. Aber wenn du wie eine Ameise schuftest und unter deiner schweren Last fast zusammenbrichst, nur um einen Mangel wettzumachen, dann ist das nicht besonders befriedigend.
    Du und die meisten anderen Menschen versuchen ihre Existenz zu rechtfertigen, indem sie immer etwas tun. Daher kommen
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