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Ein Neuer Anfang

Ein Neuer Anfang

Titel: Ein Neuer Anfang
Autoren: Ester und Jerry Hicks
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zu machen und ihnen zu gefallen. Deine Handlungen folgen immer deiner dominanten Absicht. Um deine Handlungen zu ändern, musst du zuerst deine Intentionen ändern.
    Es sollte deine dominante Intention sein, dich selbst an die erste Stelle zu setzen. Jetzt können wir wieder die Proteste hören: »Wie kann man sich nur selbst in den Mittelpunkt stellen. Das ist ja Egoismus pur!« Ist dir schon einmal aufgefallen, dass dich die Leute immer dann am lautesten als Egoisten beschimpfen, wenn du nicht das tust, was ihren egoistischen Interessen dient? Wir sagen: »Du solltest dich selbst in den Mittelpunkt deines Lebens stellen, weil du der Mittelpunkt deines Lebens bist. Und wenn du es dir selbst nicht recht machst, wirst du Negativität ausstrahlen und damit hilfst du niemandem.«
    Hier ein paar praktische Tipps, die dir helfen können: Wenn du wieder einmal auf eine Veranstaltung gehst, nimm dir vor, dich gut zu amüsieren. Fange von innen heraus an und überlege dir, wie du dich fühlen möchtest. Sage: »Ich möchte glücklich sein. Ich möchte mich gut fühlen. Ich möchte meine Kraft spüren. Ich möchte selbstsicher sein.
    Und so weiter.« Das dauert nur ein paar Sekunden. Dann kommt das, was du haben möchtest: »Ich möchte interessante und erhebende Gespräche fuhren. Ich möchte den Respekt anderer Menschen haben und so weiter.« Du solltest dir im Voraus darüber im Klaren sein, was du von dieser Veranstaltung erwartest. Wenn du deine Intentionen klar formuliert hast, dann wirst du genug Energie erzeugt haben, um es auch zu bekommen. Wenn dich jemand um etwas bittest und du nicht willst, dann sage einfach: »Ich freue mich sehr, dass du mir das zutraust. Ich danke dir für dein Vertrauen. Ich empfinde es als Kompliment, nur leider ist es so, dass ich im Augenblick ganz andere Prioritäten habe. Ich habe das Gefühl, dass ich mich im Moment nicht angemessen auf die Aufgabe konzentrieren könnte. Ich würde dir nicht helfen und mir selbst würde ich auch nicht helfen. Aber vielen Dank, dass du an mich gedacht hast.«
    Wenn du ein schlechtes Gewissen hast, dann strahlst du Negativität aus, aber wenn du etwas Positives sagst und dich gut dabei fühlst, dann wird dein Gegenüber denken: »Was für ein netter Mensch. Schade, dass er gerade nicht kann.«
    Er wird nicht denken: »Der faule Hund, der hätte doch gekonnt, wenn er nur gewollt hätte!« Er wird deine Macht spüren, weil du hundertprozentig hinter dem gestanden hast, was du gesagt hast. Es gibt nur zwei Hindernisse, die dem absichtsvollen Erschaffen im Weg stehen: der Einfluss anderer Menschen und der deiner alten Gewohnheiten. Du sagst aus Gewohnheit »Ja«. Du hast die Angewohnheit »Ja« zu sagen, selbst wenn es dir schadet. Du hast die Angewohnheit, die Anerkennung anderer Menschen erringen zu wollen. Je bewusster du dich Abschnitt für Abschnitt entscheidest, was du willst, desto leichter wirst du diese Angewohnheiten ablegen können.
    Bist du schon einmal in der Hauptverkehrszeit auf einem Bahnhof gewesen? Wenn du dir nicht sicher bist, wohin du willst, werden dich alle möglichen Leute anrempeln. Aber wenn du absichtsvoll auf dein Ziel zusteuerst, dann werden sich die Menschenmassen vor dir teilen. Wenn du dich im Fluss befindest, scheinst du allen Platz der Welt zu haben.
    Dasselbe ereichst du, indem du zu Beginn eines jeden Abschnitts identifizierst, was du willst. Sobald ein neuer Abschnitt anfängt, solltest du innehalten und dich fragen:
    »Was möchte ich in diesem Abschnitt fühlen? Was möchte ich tun? Was möchte ich erreichen? Was möchte ich haben?«
    Dann wirst du nicht so leicht von anderen Menschen beeinflusst werden und dich auch nicht für ihre Interessen ein-spannen lassen. Wenn du dir aber nicht darüber im Klaren bist, was du eigentlich willst, werden dich jene dominieren, die sich darüber im Klaren sind, was sie wollen.
    Wenn sich das, was du willst, und das, was du erwartest, in Übereinstimmung befinden, dann bist du so mächtig, dass dich nichts und niemand daran hindern kann, es zu verwirklichen. Du wirst nur Menschen anziehen, die mit deinen Interessen harmonieren. Vielleicht hast du irgendwann Zeit, Lust und Interesse, die Aufgabe anzunehmen, die du vorher abgelehnt hattest. Wenn du dir dann überlegst, zu einer Veranstaltung zu gehen, auf der auch der andere sein wird, dann kannst du denken: »Jetzt habe ich Zeit, Lust und Interesse, den Job zu machen.« Wenn du ihn siehst, könntest du sagen: »Wie schön, dass ich dich
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