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Ein Leben als Geist (Romeo & Julian) (German Edition)

Ein Leben als Geist (Romeo & Julian) (German Edition)

Titel: Ein Leben als Geist (Romeo & Julian) (German Edition)
Autoren: Sage Marlowe
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bewegte sich langsam in Romeos Körper, und veränderte den Druck auf den kleinen, empfindsamen Knubbel immer wieder, so lange bis Romeo flach und stockend atmete. Gegen Julian gedrückt, rollte er seine Hüften in leichten, kreisenden Bewegungen um das Gefühl von Julians Fingern in sich noch zu intensivieren.
    „Bitte.“ E r drehte den Kopf nach hinten und sah Julian flehend aus den Augenwinkeln an.
    „Nur noch ein bisschen länger“, antwortete Julian und verstärkte den Druck wieder ein wenig.
    „Nn-nn. Kann…nicht…mehr“, protestierte Romeo und klang dabei bezaubernd hilflos. Das erregte Zittern in seiner Stimme steigerte Julians Verlangen nur noch weiter.
    „Willst du so kommen?“ flüsterte er gegen Romeos schweißnassen Nacken.
    „Mm-hmm.“
    Julian konzentrierte sich ganz auf das kleine Bündel aus hochempfindlichen Nerven das Romeo so viel Vergnügen bereitete. Er massierte es sanft, änderte die Intensität und die Art der Berührung, hörte aber nie ganz auf, es zu stimulieren. Romeo liebte das und er ließ Julian deutlich hören, was ihm gefiel. Es war ein Leichtes, ihm genau das zu geben, was er wollte.
    Nach wenigen Minuten begann Romeos Körper zu zucken als die ersten Wellen seines Höhepunkts heran rollten. Kurz darauf wand er sich ekstatisch auf dem Bett und jegliche Zurückhaltung war vergessen.
    Julian wartete bis er still wurde und ließ ihm etwas Zeit, sich zu beruhigen. Als Romeos Atmung wieder normal war, zog er seine Hand zurück. „Sieht ja ganz so aus als hätte ich da den richtigen Knopf gefunden, hm?“ neckte er.
    „Oh verdammt, ja!“ murmelte Romeo heiser.
    „Gut. Schlaf jetzt weiter.“
    „Was? Willst du nicht—“
    „Nein. Nicht jetzt. Du kannst dich später bedanken, am liebsten mit einem guten Blowjob.“
    „Oh. Okay. Werd’ ich mir merken.“ Romeo klang schläfrig und tatsächlich, innerhalb von Sekunden entspannte sich sein Körper und sein Atem wurde ruhig und gleichmäßig.
     

Kapitel 8
     
    Als er zwei Stunden später aufwachte, war Julian klar, was er übersehen hatte. Er brauchte nicht einmal die Hand auszustrecken, um zu wissen, dass er alleine im Bett lag.
    Sein Herz blutete als er nach dem Telefon auf seinem Nachttisch griff.
    Es klingelte fünf Mal, dann wurde abgehoben. „Baxter.“
    „Chief? Hier ist Special Agent Harris.“
    „Agent Harris? Ich nehme an, Sie wissen, wie spät es ist, also was ist passiert?“
    „Ich muss mit Ihnen reden. Über Romeo.“
    Sie sog scharf die Luft ein, ganz wie er erwartet hatte. „ Was ist los?“
    „Haben Sie eine Ahnung, wo er sich gerade aufhält?“
    Nach einem Augenblick des Zögerns sagte sie „Nun ja, ich dachte eigentlich, er sei mit Ihnen zusammen, aber anscheinend ist er das nicht.“
    Julian seufzte. „Nein. Nein, das ist er nicht. Hören Sie, Chief… Ich weiß, dass es da Einiges gibt, was man mir nicht erzählt hat, da ich nicht der richtigen Gehaltsstufe für diese Art von Informationen angehöre, aber… Ich glaube, wir haben da etwas übersehen. Etwas Entscheidendes.“ Er biss sich auf die Lippe und schloss die Augen. Er hatte Romeo mehr vertraut, als ihm jemals klar gewesen war, aber jetzt schien es, als sei sein ursprüngliches Misstrauen gerechtfertigte gewesen.
    „Und was wäre das?“ 
    Julian schluckte und räusperte sich. „Warum hat er Moore ausgewählt?“
    „Was?“
    „Barnes. Er hat Moore angeheuert um die Akten im Archiv zu manipulieren. Halten Sie es nicht auch für einen merkwürdigen Zufall, das von all den Dieben, die dieser Erpresser ihm für den Job vorgeschlagen hat, er sich ausgerechnet an den wenden soll, der in Kontakt zum FBI steht?“
    „Sie meinen…?“
    Julian stöhnte und nickte. „Moore war von Anfang an darin verwickelt. Die ganze Geschichte war nur ein Vorwand um ihm Zutritt ins Archiv zu gewähren.“
    „ Was ?“
    „Ich nehme mal an, Sie hatten keine Ahnung, dass das Teil des Masterplans war, oder?“
    „Nein! Naja, natürlich wusste ich, dass Moore ins Archiv hinein musste, da das war, was der Erpresser—Barnes—wollte.“
    „Barnes, der, wie wir inzwischen wissen, selbst nur Befehle ausgeführt hatte und dem gesagt wurde, er solle Moore für den Einbruch anheuern.“
    „Ja. Moore ist derjenige, der Barnes’ Fäden gezogen hat. Deswegen brauchte Barnes ihm auch nicht zu sagen, was er tun sollte als er erst mal im Archiv drin war. Er wusste es ja selbst am besten. Er konnte auch nicht weiter vorgeben, Barnes’ Erpresser zu sein, da er ja
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