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Ein kleines Stück vom Paradies (German Edition)

Ein kleines Stück vom Paradies (German Edition)

Titel: Ein kleines Stück vom Paradies (German Edition)
Autoren: Sage Marlowe
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anscheinend war die einzige Vorbereitung die Riordans Meinung nach nötig war, ein Kondom überzustreifen. An sich war das auch in Ordnung, sonst hätte Marc die Sache gleich beendet, aber er wollte nicht dass es einfach nur in Ordnung war. Er wollte seinen Spaß bei der Sache haben, verdammt nochmal, und jetzt da Riordan endlich Gelegenheit hatte, sein Versprechen vom Vormittag einzulösen schien es, dass er vielleicht doch ein bisschen zu viel versprochen hatte.
    Trotz seines guten Aussehens und der klaren Worte war Riordan nicht unbedingt ein geübter Liebhaber. Er hatte zwar definitiv die richtige Ausrüstung und beachtliches Stehvermögen, aber irgendwie… Marc drehte sich hin und her aber es fühlte sich einfach nicht richtig an.
    „Stimmt was nicht? “ fragte Riordan keuchend irgendwann zwischen dem einhundert sechsundsiebzig und dem einhundert siebenundsiebzigsten Mal das er in Marcs zunehmend unwilligen Körper stieß.
    Als er in das verschwitzte Gesicht über sich schaute, stellte Marc sich einen Moment lang vor, wie es wäre einfach zu schreien „Gar nichts stimmt!“ und Riordan von sich zu stoßen bevor er zu einem Dildo griff. Vielleicht könnte er Riordan damit wenigstens mal zeigen wie man die richtigen Bewegungen machte, ganz davon zu schweigen die richtige Stelle zu treffen.
    Stattdessen biss er die Zähne zusammen und schüttelte den Kopf, zappelte zum einhundert achtundsiebzigsten Mal herum damit Riordan ihn zumindest einigermaßen da stimulierte wo er es wollte. Apropos stimulieren… Anscheinend war die einzige Verwendung die Riordan für seine Hände kannte sich damit abzustützen. Somit wurde Marc wenigstens nicht von den fünfundachtzig Kilo Lebendgewicht erdrückt. Fünfundachtzig Kilo die wohl kurz davor waren, sich nicht länger abstützen zu können.
    Riordan war eindeutig kurz davor zu kommen, also verschwendete Marc keine Zeit mehr darauf zu hoffen dass er den magischen Funken entzünden würde und legte selbst Hand an. Er wusste genau was er brauchte, so wie wohl jeder gesunde junge Mann, also holte er schnell auf und kam nur kurz nach Riordan ans Ziel—nicht dass irgendjemand von solchen Nebensächlichkeiten Notiz genommen hätte.
    Riordan sank über ihm zusammen, außer Atem und verschwitzt von der Anstrengung trotz des gut klimatisierten Zimmers. Seltsamerweise war dies der erste und vielleicht einzige Moment in dem sich Marc ihm ein wenig näher fühlte.
    Er strich mit seinem Finger vorsichtig über Riordans Rücken. Eigentlich erwartete er, dass Riordan wieder protestieren würde, daher war er angenehm überrascht als Riordan leise seufzte und den Kopf genießerisch an Marcs Schulter rieb. Anscheinend gefiel es ihm also doch, liebkost zu werden.
    Neugierig geworden, schlang Marc seinen anderen Ar m um Riordan und streichelte dessen Rücken mit beiden Händen. Er fühlte sich gut an. Groß und so voller Kraft. Seine Haut war noch leicht feucht aber glatt. Marc folgte den harten Muskelsträngen nach oben bis zu den Kanten an Riordans Schulterblättern, umkreiste diese spielerisch und ließ seine Finger dann wieder hinunter wandern, bis zu dem knackigen Hintern. Wie erwartet stieß Riordan ein Grunzen aus und zuckte unwillig als Marc seine Pobacken umfasste und sanft knetete.
    „Hast du nicht davon gesprochen uns gegenseitig um den Verstand zu vögeln?“ flüsterte Marc verführerisch in sein Ohr.
    „Was? Äh, kann sein“, grummelte Riordan und zappelte noch einmal, eindeutig um Marcs Hände abzuschütteln. „Allerdings habe ich das nicht wörtlich gemeint.“
    „ Oh. Ach so. Machst du das überhaupt jemals?“
    „Was? “
    „Dich ficken lassen. “
    „Nein. “
    „Wirklich schade. Hast du schon mal?“
    „ Nein.“ Riordan klang skeptisch und hob den Kopf. „Warum?“
    „ Ach, ich weiß nicht. Vielleicht solltest du es einfach mal probieren.“
    „Wieso das denn ? Ich habe keine Lust darauf den Schwanz von irgendeinem Typen in meinem Hintern zu haben.“
    „Naja, d ann hättest du aber zumindest eine Ahnung davon, wie es sich anfühlt.“
    Riordan setzte sich auf und sah Marc misstrauisch an. „Was soll das denn heißen?“
    „Och, nichts. Ich dachte nur … Heißt es nicht dass jeder mal versuchen sollte, sich in die Lage eines anderen zu versetzen?“
    „Keine Ahnung. Heißt es das?“
    „ Ja, ich denke schon. Ist ein Sprichwort oder sowas“, antwortete Marc ausweichend. Er wollte nicht noch eine Diskussion mit Riordan anzetteln war aber viel zu frustriert
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