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Ein Grieche im 7. Himmel

Ein Grieche im 7. Himmel

Titel: Ein Grieche im 7. Himmel
Autoren: Tina Folsom
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gesehen.“
    Tritons Augenbrauen zogen sich vor Verärgerung zusammen. „Sophias Cousin? Er weiß, dass er ihr nicht nahekommen darf!“
    Hermes hob seine Hand, um ihn zu beruhigen. Triton war sehr empfindlich, wenn es um Sophias Taugenichts von Cousin ging. Schließlich hatte dieser ein paar Mal versucht, sie um die Ecke zu bringen, um an ihr Erbe zu kommen. Ein Plan, der dank Triton fehlgeschlagen war.
    „Und das ist er auch nicht. Er war nicht in der Nähe eures Hauses. Es hat sich aber herausgestellt, dass er für eine Firma arbeitet, die Safes in Häuser einbaut.“
    „Du willst mich wohl verarschen! Wie hat er denn dafür die Hintergrundüberprüfung bestanden?“
    Hermes zuckte mit den Achseln. „Keine Ahnung. Aber es sieht so aus, als lerne er gerade einen neuen Beruf, da seine Veruntreuungsversuche nicht gefruchtet hatten. Behalte ihn besser mal im Auge, nur für den Fall, dass er etwas vorhat!“ Hermes erhob sich und schnappte sich sein halb leeres Getränk vom Tisch.
    Triton stand auf. „Danke für die Info. Und schau, dass du am Samstag um sieben auf Sophias Party bist!“ Er deutete an Hermes‘ Schultern vorbei zum Kamin und fügte hinzu: „Bring ein Date mit!“, als er zur Tür hinausging.
    Hermes drehte sich um, um den Vorschlag seines Freundes genauer in Betracht zu ziehen und stieß mit der hübschen Brünetten zusammen, wobei er seinen Eiskaffee über ihre mittlerweile trockene Bluse verschüttete und diese nochmals durchnässte.
    Bei ihrem Hilferuf konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Oh Mist, Süße! Jetzt habe ich aber was angestellt.“
    Er schnappte sich eine Serviette vom Tisch und fing an, die Bluse langsam und gründlich trocken zu tupfen, wobei er sich besonders auf die feuchten Stellen an ihren Brüsten konzentrierte.
     

3
     
    Penny rang nach Luft, als Eiskaffee ihre Bluse durchnässte, und sie erstarrte, während Scham ihre Wangen erhitzte. Der gut aussehende Mann rieb ihre Brüste! Ja, er versuchte, die Flüssigkeit aufzusaugen. Aber er rieb ihre Brüste! Ihre Brustwarzen standen nicht nur aufmerksam auf, sie salutierten mit jedem schmerzenden Streicheln.
    Verlangen durchfuhr sie, erfüllte sie mit einem intensiven Bedürfnis, und ihre Knie gaben nach. Sie nahm einen hastigen Atemzug und machte einen schnellen, entschlossenen Schritt zurück und stieß dabei fast einen Stuhl um.
    „Es tut mir wirklich leid“, sagte er und griff wieder nach ihr.
    Noch einen Augenblick länger und sie würde sich ihm nähern, sich die Bluse herunterreißen und ihn bitten, es noch einmal zu tun – dieses Mal, ohne dass der Stoff seine Handlung behinderte. Sie richtete den Stuhl gerade und blickte wieder zu ihm.
    „Ist schon in Ordnung. Wirklich. Ich kann das schon machen.“ Sie griff nach dem Handtuch, das sie zuvor auf den Tisch gelegt hatte, und presste es gegen ihre Brust, um zu verdecken, dass ihre Brustwarzen durch den dünnen Seidenstoff hervortraten. Die Maßnahme bot etwas Trost.
    „Lass mich bitte die Reinigung bezahlen“, bot er an, während er immer noch auf ihre Brust starrte.
    Ihre Wangen brannten umso stärker, je mehr Hitze in ihr Gesicht schoss. „Das ist nicht notwendig. Handwaschbar. Kein Problem. Wirklich“, stammelte sie, obwohl die reine Wahrheit war, dass sie seine Hände wieder auf sich spüren wollte. Die Stelle zwischen ihren Oberschenkeln flehte ihn geradezu an, sie zu nehmen.
    „Ich heiße Hermes“, sagte er und reichte ihr die Hand, die sie nur Momente zuvor in Flammen gesetzt hatte.
    Und er hatte das nicht einmal beabsichtigt. Was wäre, wenn er es hätte? Ihre Kehle verschloss sich über einem leisen Stöhnen. Braune Augen, die geradezu zum Dahinschmelzen waren, trafen sich für einen Moment mit ihren, und ihr Gehirn konnte kaum verarbeiten, was er gesagt hatte. Dann rauschten seine Worte zurück zu ihr, und die Räder in ihrem Kopf fingen an, sich zu drehen.
    „Hermes?“, platzte sie heraus. „Wie der griechische Gott Hermes?“ Ein hoher Ton der Überraschung ließ ihre Stimme lauter werden. Er war nach Hermes benannt? Ihrem Lieblingsgott? Wie oft hatte sie auf Hermes‘ Statue gestarrt, auf die lange adlige Nase, das starke Kinn und die oh-so-küssbaren Lippen, die aus alabasterweißem Marmor gehauen waren? Wie oft hatte sie sich gewünscht, dass er nur für sie lebendig werden würde?
    Er zuckte mit den Achseln und schenkte ihr ein Lächeln, das beinahe ihren Herzschlag stoppte. Sie presste ihre Faust gegen ihre Brust.
    „Der einzig
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