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EFT-Klopf-Akupressur

EFT-Klopf-Akupressur

Titel: EFT-Klopf-Akupressur
Autoren: Gräfe und Unzer <München>
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versage, …«
    TIPP
    Um Ihre Erfolgsszenen schnell wieder parat zu haben, hilft ein persönliches Drehbuch. Machen Sie sich Notizen, wenn Sie sich Ihrem Ziel nahe fühlen. Und lesen Sie unbedingt von Zeit zu Zeit nach.
Der Film über den Erfolg
    Stellen Sie sich nun den genauen Ablauf Ihres Erfolges mit allen Details vor: wie Sie das Ergebnis Ihrer kühnsten Träume erzielen, wie Sie über sich selbst hinauswachsen, weil einfach alles stimmt. Klopfen Sie und spüren Sie genau hin, was der Film über Ihren Erfolg in Ihnen hervorruft. Achten Sie besonders auf die Stellen, wo sich der Film verzögert, wo er unscharf oder unwirklich wird, wo Zweifel oder Abwehr aufkommen. Klopfen Sie so lange, bis Ihnen Ihr Film real und greifbar erscheint.
Klopfvorschläge
»Auch wenn ich mir eine bessere Leistung als meine derzeitige wünsche, aber sie mir überhaupt nicht vorstellen kann, …«
»Auch wenn ich tief in mir daran zweifle, dass ich dieses Traumergebnis jemals erreichen werde, …«
»Auch wenn ich eine unbewusste Angst davor habe, besser zu sein als XY, …«
»Auch wenn ich Angst habe, mich vor allen lächerlich zu machen, weil ich versage, …«
»Auch wenn ich Angst habe, zusätzlichen Anforderungen nicht gewachsen zu sein, wenn ich bessere Leistungen bringe, …«
Süchte und Abhängigkeiten aufgeben
    Süchte sind weit verbreitet. Angefangen bei stoffgebundenen Süchten nach Zigaretten, Alkohol, Süßigkeiten, Medikamenten, Marihuana, Haschisch, Ecstasy und anderen Drogen bis hin zu Süchten wie Kaufrausch, Sexrausch, Spielsucht oder Arbeitssucht. Für Süchte gibt es zwei hauptsächliche Auslöser: Entweder sollen sie die Flucht vor unangenehmen Gefühlen ermöglichen oder sie sollen einen verflossenen Glücksmoment zurückbringen.
    EXPERTEN UNTERSCHEIDEN
    Experten unterscheiden zwischen stoffgebundenen Süchten, bei denen ein bestimmter Stoff zur Suchtbefriedigung konsumiert wird, und Verhaltenssüchten, die durch einen bestimmten Verhaltensablauf befriedigt werden. Beide Suchtarten können Sie mit EFT behandeln.
    Obwohl auch der Süchtige genau weiß, dass er im Suchtverhalten nur eine kurzzeitige Befriedigung finden kann, wird er weiter zu seiner Droge greifen, bis er den eisernen Willen hat, sich von seiner Sucht zu lösen. So lange das nicht der Fall ist, wird er sich eben die nächste Zigarette anstecken, ein nächstes Glas Alkohol trinken oder noch eine »allerletzte« Runde zocken. Genau das macht ja eine Sucht aus – nicht aufhören zu können und dem vermeintlichen Glücksmoment immer wieder gierig hinterherzujagen. Wer seine Sucht durchbrechen will, muss sich daher zuerst einmal eingestehen, dass er süchtig ist. Und dann muss er bereit sein, zu ergründen, was er mithilfe der Sucht vermeiden, erreichen oder immer wieder inszenieren will. Im Allgemeinen ist es in solchen Fällen ratsam, sich Unterstützung durch einen EFT-Profi zu holen, da Süchte und Abhängigkeiten sehr komplex sein können. Süchtige haben beispielsweise sehr häufig das Gefühl, einer für sie wichtigen Sache beraubt zu werden, etwas loslassen zu müssen, das sie gar nicht loslassen wollen. Auch wenn der Verstand deutlich sagt »Lass es!«, sind die Emotionen einfach viel zu stark. Erst nachdem die tief liegenden Motivationen aufgedeckt und aufgelöst wurden, entbehrt die Sucht ihrer Grundlage. Häufig ist nur mit viel Ausdauer und Geduld – und manchmal auch erst mit detektivischem Spürsinn – der Auslöser, also der eigentliche emotionale Knoten, zu entdecken.
Um das Verlangen aufzulösen
    Wenn Sie selbst eine Sucht bearbeiten wollen, fangen Sie mit dem akuten Bedürfnis an. Da das Verlangen nach Süßigkeiten und das nach Zigaretten sich sehr ähnlich sind, können Sie das nachfolgend beschriebene Verfahren auf beides anwenden. Legen Sie das Objekt Ihrer Begierde vor sich auf den Tisch. Klopfen Sie alle Gefühle möglichst auf null, die jetzt in Ihnen aufsteigen. Gehen Sie dann dichter an Ihr Suchtobjekt heran. Riechen Sie daran und stellen Sie sich lebhaft vor, wie Sie es gleich genießen werden. Klopfen Sie dabei ruhig auch positive oder ambivalente Gefühle. Die Pingpong-Technik ( › ) ist eine gute Hilfe. Der nächste Schritt besteht bei einer Süßigkeit darin, ein kleines Stückchen abzubeißen und es zu schmecken. An der Zigarette können Sie erneut riechen. (Vielleicht werden Sie sich jetzt wie ein Masochist fühlen.) Wenn es immer noch Verlangen hervorruft, klopfen Sie weiter. Stellen Sie sich alle Situationen vor,
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