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EFT-Klopf-Akupressur

EFT-Klopf-Akupressur

Titel: EFT-Klopf-Akupressur
Autoren: Gräfe und Unzer <München>
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in denen Sie dieses Verlangen haben, und klopfen Sie.
    EINE BITTERE ERFAHRUNG
    Ein junger Mann wollte das Rauchen deshalb nicht aufgeben, weil in seiner Erinnerung Rauchen die einzige Möglichkeit war, von seinem Vater als Mann und demzufolge als gleichwertig anerkannt zu werden. Dieses Gefühl wollte er sich unbedingt erhalten.
Klopfvorschläge
»Auch wenn ich diese unbändige Gier in mir spüre, …«
»Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, jemals ohne XY zufrieden sein zu können, …«
»Auch wenn es in mir ein Gefühl von Geborgenheit hervorruft, wenn ich meiner Sucht fröne, …«
»Auch wenn ich Angst davor habe, dass ich mich schlecht fühle, wenn ich XY nicht mehr habe, …«
»Auch wenn ich diesem Verlangen einfach nicht widerstehen kann, obwohl ich mich hinterher jedes Mal darüber ärgere, …«
»Auch wenn ein Teil von mir diese Sucht eigentlich gar nicht aufgeben will, …«
Geschafft! – als Anreiz
    Ganz wichtig ist es, als Anreiz ein für Sie erstrebenswertes Ziel zu entwickeln und es immer wieder in das Zentrum Ihrer Aufmerksamkeit zu stellen: wie schön es ist, endlich von Ihrer Sucht befreit zu sein, wie gut es sich anfühlt, ohne Zwang zu leben, wie befreit Sie sich fühlen, wenn diese Sucht Ihren Tagesablauf nicht mehr bestimmt. Suchen Sie bewusst nach Alternativen, die Sie mit Freude und Befriedigung erfüllen. Stellen Sie sich diese Alternativen in den schönsten Farben vor und »baden« Sie in den positiven Gefühlen, die diese Gedanken in Ihnen hervorrufen. Besonders für kritische Situationen sollten Sie alternative Strategien entwerfen, beispielsweise für die Zigarette zum Kaffee. Eine Möglichkeit könnte sein, sich einen interessanten und erfüllenden Urlaub oder eine anregende Wochenendreise vorzustellen. Statt an der Frühstückszigarette zu ziehen, lassen Sie einen kleinen Erlebnisfilm vor Ihren Augen ablaufen. Nehmen Sie alle Emotionen wahr, die Sie mit diesen Vorstellungen verbinden.
    GEGEN DIE MACHT DER GEWOHNHEIT
    Aus vielen Bereichen des Alltags wissen wir, dass sich manches langsam einschleicht und irgendwann Gewohnheit ist. Das gilt für Positives ebenso wie für Negatives. Belohnen Sie sich, wenn Sie sich von einer negativen Gewohnheit losgesagt haben.
Klopfvorschläge
»Auch wenn ich noch immer dieses Verlangen nach XY habe, entscheide ich mich für das positive Gefühl, das ich habe, wenn ich frei von diesem Verlangen bin.«
»Auch wenn mich immer noch diese Gier nach XY plagt, entscheide ich mich dafür, mich auch ohne XY super entspannt und glücklich zu fühlen.«
»Auch wenn es mir immer noch schwer fällt, ganz von diesem Zeug zu lassen, entscheide ich mich dafür, mich ganz einfach schöneren (oder gesünderen) Dingen zuzuwenden.«
»Auch wenn ich dem Glücksgefühl noch manchmal nachtrauere, entscheide ich mich dafür, künftig darauf zu verzichten.«
Vor Publikum frei sprechen können
    Befragungen zufolge haben viele Menschen weniger Angst vor dem Tod als davor, eine Rede zu halten. Lampenfieber, Herzrasen, Angstschweiß, feuchte Hände, zitternde Knie, ein trockener Mund – im entsprechenden Moment nützt es wenig zu wissen, dass selbst knallharte Profis solche Symptome kennen. Obwohl es längst zum beruflichen Alltag gehört und bereits in der Schule geprobt wird, erarbeitete Themen auch selbst zu präsentieren, fällt es vielen Menschen schwer, vor größerem Publikum zu sprechen. Für manche ist es ein sehr harter Lernprozess, souverän im »Rampenlicht« zu stehen. Nicht von ungefähr werden zahlreiche weit überteuerte Kurse angeboten (und in Anspruch genommen!), um diese Fähigkeit zu erlernen oder auszubauen. Sie können aber auch mithilfe Ihrer Hände das Problem bearbeiten.
Kind, halt den Mund!
    Meistens beruht die Hemmung, frei zu sprechen, auf negativen Erfahrungen aus der Kindheit und der Jugend. Wer kennt diese Botschaften nicht: Kinder haben zu schweigen, wenn Erwachsene reden! Davon verstehst du noch nichts! Halt den Mund! Red’ nicht so dummes Zeug! Reden ist Silber, Schweigen ist Gold! Vielleicht wurde einem Kind von seinem Vater jahrelang vermittelt, dass es den Mund zu halten habe. Dann wird die Oma 70, und das Kind soll ein Gedicht vortragen. Es lernt auch fleißig, weil es der Oma eine besondere Freude machen möchte. Auf dem Geburtstagsfest trägt es die erste Strophe vor, blickt dann plötzlich zu seinem Vater und stockt. Es kann die letzten Zeilen nicht mehr aufsagen, weil das erlebte strenge Verbot des Vaters und die Angst vor Strafe
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