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Dying to Live: Vom Überleben unter Zombies (German Edition)

Dying to Live: Vom Überleben unter Zombies (German Edition)

Titel: Dying to Live: Vom Überleben unter Zombies (German Edition)
Autoren: Kim Paffenroth
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Abgrund hinabgerissen worden.

Danksagungen
    Der Mann, der den größten Teil des Manuskripts gelesen und kommentiert hat, ist Robert P. Kennedy, der meinem neuen Projekt mit großer Begeisterung und viel Ermutigung begegnet ist. Gleichzeitig stand mir W. Scott Field – mit seinem umfangreichen Wissen über alles Militärische – jederzeit überaus hilfreich zur Seite, wenn ich Fragen zu den Feinheiten der modernen Waffensysteme, zu Sprengstoff oder Taktiken hatte. William Lebedas Anmerkungen konzentrierten sich eher auf ästhetische als auf technische Gesichtspunkte, aber auch er war eine ständige Inspiration für mich, in diesem Genre weiterzuschreiben. Marylu Hill, die symbolisch für alle Nicht-Horror-Freunde unter meinen ersten Lesern steht, bot oft als Einzige den Blick des Außenstehenden, der sehr entscheidend dafür ist, dass die Geschichte durch das Genre, in dem sie sich bewegt, nicht zu eingeschränkt oder zu verkrampft wirkt. Schließlich haben meine Lektoren bei Permuted Press – Jacob Kier und D. L. Snell – dem Manuskript den letzten Schliff verpasst und einige lose Enden verknüpft.
    Die Stadt in der Geschichte basiert sehr lose auf Grand Rapids, Michigan, wo ich vor Kurzem zwei Sommer als Student am Calvin College verbracht und an Seminaren der Fakultät der Christlichen Wissenschaften teilgenommen habe (siehe http://www.calvin.edu/scs). Ich habe keinen Grund dafür gesehen, sie in der Geschichte ausdrücklich zu benennen, da der Lokalkolorit in ihrem Fall nicht auf dieselbe Weise gewirkt hätte wie bei berühmteren Orten, und ich wäre im Nachhinein gewiss nur umso heftiger für alle notwendigen Abweichungen von den tatsächlichen Gegebenheiten in der Stadt kritisiert worden. Karten und Beschreibungen örtlicher Wahrzeichen, wie etwa des Van Andel Museums, stehen unter http://www.visitgrandrapids.org zur Verfügung.
    Die Menschen sind immer neugierig auf die literarischen Einflüsse von Schriftstellern. Ich denke, die meisten meiner Vorbilder sind nicht gerade typisch für Horrorschriftsteller, aber ich glaube, dass das, was wir als »typisch« bezeichnen, eine unangebrachte Verallgemeinerung ist, und dass Horrorschriftsteller in ihren geschmacklichen Vorlieben ebenso vielfältig sind wie Ärzte, Rechtsanwälte oder Collegeprofessoren. Allerdings ziehen sich der Einfluss und die direkten Anspielungen auf einige Bücher, die mich seit Jahrzehnten verfolgen, durch das gesamte vorliegende Werk. Aufmerksame Leser werden sofort Bilder erkennen, die direkt aus Dantes Inferno, Melvilles Moby Dick, einigen Shakespearestücken und, natürlich, der Bibel stammen. Welches literarische Werk könnte wahrhaft entsetzlich sein, ohne sich auf die gesammelten Darstellungen des Bösen in der westlichen Literatur zu beziehen?
    Aber abgesehen von vereinzelten Details und Anlehnungen, muss ich zugeben, dass viele der Ideen in diesem Buch letzten Endes auf die Werke zweier Männer zurückgehen, mit denen ich zum ersten Mal vor einem Vierteljahrhundert in Berührung kam. Zunächst sind dies die Schriften von Augustinus, in denen er auf so tief greifende, maßgebliche Weise über die Verdorbenheit der Menschen sinniert und die auch heute noch, fünfzehn Jahrhunderte nach seinem Tod, nicht nur Diskussionen über Sünde und das Böse beeinflussen, sondern auch mehr oder weniger bestimmen, worüber diskutiert wird, wie der Diskussionsrahmen aussieht und, in nicht unerheblichem Maße, welche Schlussfolgerungen daraus gezogen werden können.
    Zweitens kommt heutzutage, selbstredend, kein Zombiebuch oder -film umhin, George A. Romero lobend zu erwähnen, der die Identität, die Bedeutung und die Rolle der Zombies in unserer Kultur vollkommen bestimmt hat. Der Einfluss seiner Filme und Anlehnungen daran sind im vorliegenden Werk – wie zwangsläufig in jedem Zombiefilm oder -buch heutzutage – an zahlreichen Stellen zu finden. Ich glaube, dass die ausdauernden Fähigkeiten von Romeros Zombiehorden, die uns in unserer Arroganz gleichermaßen ängstigen und herausfordern, sie ebenso einflussreich und relevant machen wie Augustinus’ offenkundig theologischere Arbeiten. Sie haben nach wie vor »Biss«, wenn man so will.
    Schließlich muss ich mich, wie immer während und nach einem literarischen Projekt, bei meiner Familie bedanken. Meine Monsterbesessenheit wird von meiner Frau Marlis und unserer Tochter Sophia toleriert, wohingegen unser Sohn Charles sie enthusiastisch unterstützt.
    Kim Paffenroth
    Cornwall on Hudson,
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