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Dying for You - Gefangen Im Albtraum

Dying for You - Gefangen Im Albtraum

Titel: Dying for You - Gefangen Im Albtraum
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einem Blick an, der ihr sagte: Ich weiß, wie viel Sie Bain bedeuten.
    Bain und Cara sahen sich nur für eine Millisekunde in die Augen, und doch war das lang genug, um ein angenehmes Prickeln entstehen zu lassen. Dann war der Moment vorbei, und Bain und seine Schwester verließen das Lokal. Als Gray wieder Platz nahm, sah er, wie Cara Bain hinterherblickte.
    „Er ist der Grund dafür, warum wir jeden Freitag hier zu Mittag essen, hab ich recht?“ Gray klang leicht gereizt. „Seit er aufgetaucht ist, um das Verschwinden und den Mord an Audrey zu untersuchen, haben sich deine Gefühle für mich verändert.“
    „Ich werde nicht mit dir über Bain Desmond sprechen.“
    „Und wieso nicht? Es ist ja wohl mehr als sonnenklar, dass er der Grund dafür ist, warum du mich nicht heiraten willst!“ Gray schüttelte angewidert den Kopf. „Ich werde nie verstehen, was du an diesem ungehobelten Klotz findest! Noch dazu scheint er ganz offensichtlich deine Gefühle nicht zu erwidern. Ich finde es reichlich albern, wie du ihn anschmachtest. Ich hätte eigentlich erwartet, dass du ein bisschen mehr Stolz und Selbstachtung besitzt und ...“
    „Es reicht, Gray.“
    „Tut mir leid, wenn ich ...“
    „Meine Gefühle für Lieutenant Desmond sind allein meine Sache, verstanden? Und ich will dich nicht heiraten, weil ich dich nicht liebe.“
    „Ja, das weiß ich.“ Gray ließ ein tiefes, dramatisches Seufzen hören. „Aber wir könnten eine Ehe führen, die auf einer anderen Grundlage basiert. Liebe wird doch total überschätzt. Ich habe Audrey geliebt – und wie hat das geendet?“
    Sie sah ihn direkt an. „Man muss sich mit dem zufriedengeben, was man hat. Du bist stellvertretender Geschäftsführer bei Bedell, Inc., verdienst ein sechsstelliges Jahresgehalt und kannst über ein beinahe unbegrenztes Spesenkonto verfügen. Nichts davon wird sich ändern, wenn du eine nette Frau findest, die du heiratest und die dich glücklich macht. Also bitte finde diese Frau! Finde die Frau, die gerne Mrs. Grayson Perkins sein möchte.“
    „Vielleicht mache ich das.“ Gray schob seinen Stuhl zurück und stand auf. „Und wenn du dann eines Tages erkennst, dass du nicht die geringste Chance bei deinem geliebten Lieutenant Desmond hast, wirst du es vielleicht bereuen, dass ich jemand anderen gefunden habe.“
    Sie seufzte. „Alles ist möglich.“ Alles bis auf die Tatsache, dass ich es niemals bedauern würde, dich nicht geheiratet zu haben.
    „Lucie hat ihre Kündigung eingereicht?“ Geoff Monday schüttelte ungläubig den Kopf. „Ich hätte nie gedacht, dass es jemals so weit kommen würde.“
    „Du kannst es mir glauben“, sagte Daisy. „Sie hat ihre Sachen gepackt. Dreimal musste sie zum Auto laufen, bis sie alles verstaut hatte. Dann händigte sie mir ihr Kündigungsschreiben aus, damit ich es Sawyer gebe.“
    „Hat sie dir etwas über die genauen Gründe gesagt?“ „Nicht wirklich. Nur, dass dieser letzte Auftrag das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Als sie heute Morgen hier auftauchte, hätte man meinen können, sie will Sawyer umbringen. Doch als sie ging, war sie vollkommen ruhig. So ruhig habe ich Lucie noch nie gesehen.“
    „Meinst du, der Boss braucht jemanden zum Reden? Er hat mich nämlich höchstpersönlich angerufen und mich gebeten zu kommen.“
    Geoff blinzelte Daisy zu, die daraufhin entzückend errötete. Er sollte nicht mit ihr flirten, gerade weil er wusste, dass sie auf ihn stand. Andererseits wusste sie, dass er das alles nicht ernst meinte. Er war freundlich zu ihr, zeigte jedoch kein romantisches Interesse an ihr. Es lag nicht daran, dass er sie nicht attraktiv fand. Das tat er. Er fand sie sogar sehr attraktiv. Aber er war alt genug, um ihr Vater zu sein. Und eine hübsche junge Frau wie Daisy brauchte einen jungen, verlässlichen Burschen an ihrer Seite, keinen kampferprobten alten Krieger wie ihn.
    „Ich würde die Höhle des Löwen aber erst betreten, wenn er dich hereinbittet. Er weiß ja, dass du da bist.“ Daisy schüttelte traurig den Kopf. „Er ist in keiner guten Verfassung. Als ich ihm Lucies Schreiben gebracht habe, hätte er mir fast den Kopf abgerissen. Vor ihm auf dem Schreibtisch stand eine Flasche Whiskey. Ich habe noch nie erlebt, dass er sich so früh am Tag einen Drink genehmigt. Es ist nicht einmal drei Uhr!“
    „Nun, der Allmächtige hat nach mir geschickt“, stellte Geoff fest. „Er sagte, er hätte einen eintägigen Auftrag für mich. Etwas, das genau meine
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