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Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Titel: Duocarns - Schlingen der Liebe: 2
Autoren: Pat McCraw
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wir ihr und räuchern die Bacanis aus! Oder habt ihr einen besseren Vorschlag? «
    Solutosan blickte von Meodern über Xanmeran zu Patallia, der in seinem Laborkittel mit nachdenklichem Gesicht auf einem der Drehstühle saß.
    » Kann man über ihre Hotmail Adresse nichts herausfinden? «, fragte Patallia und sah von ihm zu Chrom.
    Chrom schüttelte den Kopf. » Hotmail ist dicht. Da kommt selbst Pan nicht rein .«
    Tervenarius betrat mit David den Raum. Der dunkelhaarige Mann nickte allen kurz zu und beide setzten sich eng nebeneinander auf einen der freien Tische. Terv legte beschützend den Arm um David, was Solutosan mit einem Stirnrunzeln quittierte, denn sie würden David brauchen, unabhängig von Tervs persönlichen Interessen. Die Duocarns hatten Priorität vor allem.
    »Worum geht’s?« David blickte mit seinen stahlblauen Augen neugierig in die Runde.
    Solutosan setzte seine Wanderschaft vor der Kanadakarte fort. Sein langes Haar störte ihn und er drehte es mit beiden Händen genervt zu einem Bündel. Er beendete die telepathische Unterredung, damit David den Gesprächen folgen konnte. »Chrom hat einer Bacani-Frau dein Foto gemailt und sich als du ausgegeben!«
    »Was?« David sah aus, als ob er nicht wüsste, ob er lachen oder weinen sollte.
    »Ich wusste zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht, dass sie eine feindliche Bacani ist, und sie wollte unbedingt wissen wie ich aussehe. Außerdem ist sie sehr nett!«, versuchte Chrom sich zu verteidigen.
    Dieser Satz brachte bei Xanmeran das Fass zum überlaufen. Er sprang hoch und packte den Navigator mit seinen riesigen, roten Händen um den dünnen Hals. »Nett? Nett? Bist du des Teufels? Die fressen Gehirne und hinterlassen Leichenberge!« Er schüttelte Chrom.
    »Xan! Lass ihn los! Das bringt doch nichts!«, herrschte Solutosan ihn an. »Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren und nachdenken, wie wir jetzt das Beste aus der Situation machen.« Er wandte sich an David. »Würdest du dich mit dieser Frau treffen? Wir müssen wissen, wo die Bacanis sich verstecken. Sie wird uns sicherlich dorthin führen.«
    David nickte augenblicklich. »Na klar, kein Problem.« Xanmeran ließ Chrom los, schlug sich mit den Fäusten auf seine Glatze, aber setzte sich wieder.
    »Deine Stunde kommt noch, Xan. Du darfst das mordlustige Pack eigenhändig ins Jenseits schicken, wenn wir es erst einmal haben«, bemerkte Solutosan leicht genervt.
    Xan nickte, löste provokativ eine seiner Dermastrien von seinem Arm, ließ sie, wie eine kleine, rote Schlange, durch die Luft wehen und zog sie dann wieder auf sich zurück.
    »Gut!« Solutosan blieb abrupt stehen. »David, lass dir von Chrom alle Mails geben, die ausgetauscht wurden. Ihr müsst im Gleichklang handeln. Chrom schreibt weiterhin in seinem Stil und du bist sein Gesicht. Ihr zwei sorgt dafür, dass sie sich mit David irgendwo im Café oder Park trifft, okay?«
    Chrom und David nickten und wandten sich sofort einem der Rechner zu.
    Solutosan war zufrieden. »Wir treffen uns in zwei Stunden hier wieder.«
    Patallia erhob sich. »Wenn ihr mich jetzt nicht mehr braucht …« Er rieb sich die Augen und ging zur Tür.
    »Ich komme kurz mit.« Solutosan folgte Patallia in sein Labor.
    » Hör mal Pat, ich muss mit dir reden «, hob er telepathisch an.
    » Wegen dem Sternenkind? «
    » Nein, Pat! «, sagte er bestimmt.
    Patallia runzelte die weiße Stirn.
    » Ich mache mir Sorgen um dich . Ich glaube, dir geht es nicht gut, seit wir auf der Erde sind. Ich sehe dich nur selten oben im gemeinsamen Wohnzimmer und immer wirkst du müde. «
    » Seit wann bist du der Arzt, Solutosan ?« Patallia zwang sich zu einem Lächeln.
    Solutosan ging auf diesen Scherz nicht ein. » Ich bin nicht dumm, Patallia – und wir kennen uns schon Äonen. Hast du ein Problem? «
    Patallia schüttelte langsam den Kopf. » Ich arbeite viel. Der Planet ist völlig neu. Es gibt so viel zu entdecken. Mir geht es bestens. «
    Solutosan starrte ihn an. So kam er nicht weiter. Er fühlte, dass Patallia einsam war, aber hatte keine Idee, wie er ihm helfen konnte. » Du weißt, dass ich immer für dich da bin. Bitte komm zu mir, wenn dich etwas plagt. «
    Patallia nickte. » Du hast genug eigene Probleme, jetzt wo die Bacanis endlich aus dem Loch gekrochen sind. Außerdem wird Aidens Schwangerschaft kein Vergnügen. «
    Solutosan schob seine Hüfte in der schwarzen Jeans auf einen der leeren Labortische. » Du glaubst, es wird Komplikationen geben? «
    Pat wiegte den
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