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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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runde Ausbuchtung befand sich darin. Er schwamm zurück in die Haupthöhle und zeigte Solutosan die Dose.
    Troyan kam heran und nahm sie ihm aus der Hand . »Diese Aushöhlung hat die Größe des Steins« , sagte er. »Ich denke, Tabathea hat Xerxes hier versorgt.« Verdrießlich sah Troyan zu dem Meerschaumsessel.
    Solutosan nickte. Er wandte sich dann sofort wieder an den Wächter . »Wohin nun?«, fragte er.
    Der Mann blickte hilflos zu Troyan und gestikulierte. »Es gäbe noch eine Möglichkeit« , übersetzte der. » Aber wenn er dort ist, müsste er sich neue Gänge gegraben haben. Und das wäre auch sehr gefährlich, denn damit wäre er den Kernadern viel zu nah. Nur Verrückte würden an dieser Stelle graben.«
    »Dann wird er da sein«, stieß Solutosan hervor. Er blickte sich um. Meran und Tauris schienen unverletzt, der piscanische Wächter ebenso. Sie würden zu fünft weitersuchen.
     

     
    »Herr, sie kommen näher«, berichtete der Scherge ihm. »Sie haben zwei Fallen überwunden. Ich würde vorschlagen, zu Eurer eigenen Sicherheit – zieht Euch zurück!«
    Xerxes hörte ihn kaum. Die Energie war derartig berauschend. Sein Körper fühlte sich an wie neu geboren. Es gab keine fehlenden Glieder mehr. Alles war mit Kraft ausgefüllt. Er war mächtig. Das Buch! Das Schriftstück würde sich ihm nun offenbaren! Er blickte zu der Hand seines Gefangenen. Der Strom war fast am Versiegen. Es half nichts, dass Xerxes auf ihn einschlug, ihn anbrüllte und bedrohte.
    Der Scherge hat recht, dachte er. Ich hasse ihn dafür, aber er hat recht. Er zog das Netz vom Körper des Mannes. Der war leblos und tot. Und er hatte sich, so wie Xerxes es vorhergesehen hatte, durch eine Dematerialisierung aus dem Ketten gezogen. Das Netz hatte ihn jedoch festgehalten. Xerxes legte eine Hand auf dessen Brust. Nein, dort pulsierte nichts mehr. Aber bestimmt hatte dieser trotzdem noch Energie in sich. Wie konnte er sich diese jetzt auf die Schnelle aneignen?
    »Bitte, Herr«, drängte der Scherge. »Wir müssen das Wasser einlassen.«
    »Verflucht seist du!«, schrie Xerxes außer sich. »Ich bin hier noch nicht fertig!«
    »Herr, sie kommen. Bitte, lasst mich Euch in Sicherheit bringen!«
    Wutentbrannt drehte Xerxes sich zu Gregan hinter der Kristallwand und gab ihm das Zeichen für die Pumpen. Missmutig wickelte er mit beiden Händen das Zaubernetz zusammen. Ja, mit beiden Händen. Die Energie hatte ihm die Kraft gegeben, den verkrüppelten Knochen wieder zu bewegen. Er presste das Netz an sich und streichelte das Buch, während der Raum sich erneut mit Wasser füllte. Glücklich, in seinem Element zu sein, atmete er das Salzwasser ein. Gregan war sofort an seiner Seite und geleitete ihn die, sich langsam und stetig füllenden, Zufluss-Rohre hinauf. Xerxes blickte nicht zurück auf das gefesselte Kind und den Leichnam, der im Raum schwebte.
     

     
    Solutosan hob den Kopf. Etwas hatte sich verändert. Sie waren mitten in einem weiteren Angriff. Er stieß den getöteten Mann von sich und schloss die Augen. Er sah einen winzigen, goldenen Schimmer! Ulquiorra! »Ich habe ihn, Terv!«, schrie er. »Ich sehe ihn!«
    Tervenarius hielt inne, zog den Dolch aus dem Hals seines Angreifers und stieß ihn fort. Er blickte ihn fragend an. Dann erst kam Verstehen in seinen in der Dämmerung golden schimmernden Blick. »Ulquiorra? Wo ist er?«
    »Komm mit!« Solutosan schwamm derartig schnell, dass Tervenarius Schwierigkeiten hatte, ihm zu folgen. Nur die Aquarianer konnten mithalten. Der Wächter blieb verletzt zurück. Solutosan riss einige Pflanzen von einem offensichtlichen frisch geschlagenen Tunnel-Eingang. Er eilte weiter. »Dort!« Er musste anhalten, denn eine massive Metalltür versperrte ihm den Weg. Er rüttelte an ihr. Sie war von der anderen Seite verschlossen. Das würde ihn nicht hindern!
    Solutosan deutete Meran und Tauris zurückzubleiben und schleuderte eine Menge Sternenstaub gepaart mit einem monströsen Energiestoß gegen die Tür. Diese bebte nur ein wenig. Das musste er mit Verstand machen. Er bündelte die beiden Kräfte, fuhr ringsum unter die Kanten der Tür und hebelte sie auf. Sie bewegte sich langsam. Er verstärkte die Kraft. Die Tür öffnete sich widerwillig. Eilig drückte Solutosan sie vollends auf und schwamm rasch in die Höhle. Fast wäre er gegen die kristalline Trennwand geknallt, die die dämmrige Felsgrotte teilte. Auch der darauffolgende Teil des Raumes schien mit Wasser gefüllt. Meran betätigte
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