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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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aus. Dazu die übermütig blitzenden, grünen Augen. Er riss sich zusammen. »Deine Anwesenheit hier im Haus zeigt, dass es dir wohl irgendwann einmal ebenfalls so ergangen ist.« Jake bleckte unwillig die Zähne. »Aber ich bin eigentlich herunter gekommen um etwas zu essen, und nicht, um mich mit dir zu streiten.«
    Er drückte Samuel mit der Schulter zur Seite und spähte in den Kühlschrank. Brot, Käse, Schinken und Sauce. Er würde sich ein Sandwich machen. Er beachtete den Mann nicht weiter, sondern türmte sich die delikaten Sachen aufeinander. Unbeeindruckt setzte er sich damit an den Tisch. Als er sich den Turm in den Mund schieben wollte, sah er Samuels forschenden Blick.
    »Was ist, Samuel?«, grunzte er. »Noch nie jemanden essen gesehen?«
    »Ich heiße Smu«, grinste der, setzte sich zu ihm an den Küchentisch, legte den Kopf auf die verschränkten Arme und sah ihn von unten an. »Warum bist du eigentlich hier? Ich dachte du wolltest für immer auf Duonalia bleiben?«
    »Ich muss meine Wohnung auflösen«, kaute Jake. »Dann bin ich wieder weg.«
    »Aha.« Smu sah ihm weiter beim Essen zu. »Ich muss gleich sowieso nach Vancouver rein. Willst du mitfahren?«
    Jake überlegte. Er hatte wirklich keine Lust sich nach der langen, ruhigen Zeit auf Duonalia in den Stadtverkehr zu stürzen. Er würde das Angebot annehmen. »Ja«, nickte er. »Ich wohne in Langley.«
    Smu erhob sich. »Ich gehe mich nur anziehen.« Jake sah ihm nach. Smu schien ein Mensch zu sein. Aber in diesem Haus wusste man ja nie …
     

     
    Sprachlos stand Jake vor dem schwarzen BMW Coupé M6. Was für eine Wahnsinns-Kiste!
    Sein begeisterter Blick schweifte zu dem Auto, das neben dem BMW parkte: ein weißer Aston Martin Vantage. Die Duocarns hatten offensichtlich einen exzellenten Geschmack, was Autos anging.
    »Kommst du?« Smu hatte das Garagentor geöffnet und war eingestiegen. Er hatte sich umgezogen und trug nun eine dunkle Jeans und eine mit einem dichten, weißen Pelz gefütterte, schwarze Lederjacke, zu der das blonde Haar einen schönen Kontrast bildete. Mit den mehrfach gepiercten Ohren und dem kleinen Diamanten im Nasenflügel sah er wirklich aufregend aus. Jake versuchte das zu ignorieren und stieg ein.
    Sie fuhren bereits eine ganze Weile, als Jake fragte: »Bist du ein Mensch?«
    Smu lachte. »Kann ich mir denken, dass du nach dem, was du erlebt hast, verunsichert bist. Ja, soweit ich weiß, habe ich noch keine Duocarns-Gene.«
    Jake musterte ihn von der Seite. Er schien nachdenklich. »Wie lange lebst du denn schon in dem Haus? Du bist doch Patallias Freund, oder?«
    Smu runzelte die Stirn. »Fragen, Fragen! Ein Mal Bulle, immer Bulle, wie?« Sie hielten vor dem Mietshaus und Jake wollte aussteigen. »Willst du mit rein kommen? Geht schnell. Ich muss nur den Mietvertrag holen.«
    Smu nickte und folgte ihm drei Etagen nach oben. »Ja, ich bin Patallias Freund«, antwortete er, während Jake den Hausschlüssel aus einer Ritze im Fußboden hervorfummelte und die Tür aufschloss. Ein muffiger Gestank schlug ihnen entgegen.
    »Verdammt! Ich glaube, da waren noch Sachen im Kühlschrank!«
    Smu tigerte durch die Wohnung und riss alle Fenster auf, während Jake die Kühlschranktür vorsichtig öffnete. »Puh!« Auf einer geöffneten Fischdose hatte sich eine monströse Pilzkolonie gebildet. Jake schloss den Kühlschrank schnell wieder. Das Gerät musste er wegschmeißen. Er würde sowieso alles von einem Entrümpelungsdienst entfernen lassen.
    »Und du?« Smu stand hinter ihm und lehnte sich gegen den Küchentisch.
    »Was soll mit mir sein?«
    »Bist du Arinons Freund?«
    Jake horchte auf. Da war etwas ins Smus Stimme … »Das weiß doch inzwischen jeder«, schnaufte Jake.
    »Tja, er steht offensichtlich immer auf den gleichen Typ Mann«, sagte Smu, wie zu sich selbst. Holla! Smu wusste wohl mehr als er.
    »Wie meinst du das?«, fragte er lauernd.
    »Wir sind beide blond«, antwortete Smu.
    Jake stand wie vom Blitz getroffen da. »Du lügst!«, stieß er hervor. Konnte das sein? Arinon und Smu? Wann? Arinon war auf der Erde gewesen, während er nach seinem Zusammenstoß mit dem Bacani im Bett lag.
    »Ach wirklich?«, fragte Smu leicht hämisch. Er drehte sich um, öffnete den Reißverschluss seiner Jeans und zog sich hinten die Hose herunter. Jake stockte der Atem. Smu hatte rechts und links auf seinen strammen Pobacken zwei lange Narben.
    »Quinari haben Klauen, falls du dich erinnerst«, sagte Smu.
    Jake stand da, und
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