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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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starrte. Eigentlich waren es weniger die Narben, die ihn beeindruckten und auch nicht die Tatsache, dass Smu einmal mit Arinon vor längerer Zeit etwas gehabt hatte. Was ihn faszinierte, waren die kleinen, goldblonden Härchen auf Smus Po, die er in dem Sonnenlicht, das in die Küche strahlte, besonders gut betrachten konnte.
    Smu wollte sich die Hose wieder hochziehen, als Jake mit einem Schritt hinter ihm stand und ihm beide Handgelenke auf dem Rücken festhielt. Smu hielt wie angewurzelt inne. Jake presste sich von hinten an ihn, drückte mit dem Kinn sein Haar zur Seite und entblößte Smus Hals. Dann biss er ziemlich hart in die glatte, helle Haut.
    Was tat er da? Was war denn nur in ihn gefahren? Jake fühlte, was ihn dazu bewog, so zu handeln. Es war seine unterdrückte Wut wegen Arinons Verweigerung. Und jetzt stand dessen Ex-Lover vor ihm mit blankem Po. Er umklammerte Smus Handgelenke noch fester und verwandelte seine Bisse in den Hals in Küsse. Würde er sich wehren? Jake schätzte sie beide als gleich stark ein. Er würde wahrscheinlich durch sein Training fitter und geübter sein. Um was zu tun? Würde er den Mann mit Gewalt nehmen wollen? Er atmete Smus männlichen Duft ein. Er roch nach einer Spur Zimt, gemischt mit dem Lederduft der Jacke. Jakes Glied pochte.
    »Mich interessiert nicht, was mit dir und Arinon war, Smu«, stieß er hervor.
    »Nein«, antwortete der blonde Mann schwach.
    Bevor sein Widerstand wuchs, musste er aktiv werden. Er hatte noch alte Handschellen in der Schublade seines Küchentischs. Blitzschnell riss mit einer Hand den Tischkasten auf, nahm die Handschellen und ließ sie dem überrumpelten Smu um die Handgelenke schnappen.
    »Bist du verrückt, Jake?«, keuchte der.
    »Nein. – Ich bin geil.«
    Er wusste, Smu hätte sich jetzt immer noch wehren können. Konnte ihm zum Beispiel einen Tritt verpassen. Aber der gefesselte Mann blieb unbewegt stehen. Ohne nachzudenken, drückte Jake seinen Oberkörper über den Küchentisch und ging in die Knie, um die blonden Härchen aus der Nähe zu betrachten. Er leckte über die flaumigen Pobacken und beobachtete die Gänsehaut, die auf Smus Hinterteil erschauerte. Das war heiß. Gierig drang er mit der Zunge tief ins Tal zwischen die straffen Hügel ein, benetzte die weiche Öffnung.
    »Du bist wirklich wahnsinnig«, keuchte Smu. »Was soll das werden?«
    Natürlich wussten sie beide, was das werden sollte! In Jakes Gehirn spukte plötzlich ein kleiner, irrwitziger Gedanke. Nein, er wollte Smu nicht sofort vögeln. Aber er würde Smu die Sehnsucht einimpfen, was gewesen wäre wenn. Dann war es garantiert nur eine Frage der Zeit, bis dieser freiwillig zu ihm käme und darum bäte. Jetzt eine schnelle Nummer zu vollziehen war primitiv. So war er nicht.
    Er griff zwischen Smus Beine, umfasste dessen hartes Glied und rieb es geschickt. Dabei leckte er weiterhin tief. Er verwöhnte ihn nach Strich und Faden, achtete darauf, ihn nicht kommen zu lassen. Smu wand sich und stöhnte, zerrte an den Handschellen, deren Verbindungskette sich in seinen Rücken grub.
    »So, das ist genug.« Unvermittelt hörte Jake auf und richtete sich auf. Er suchte den Handschellenschlüssel aus der Schublade, befreite Smus Handgelenke und zog ihm die Hose hinten wieder über den Po.
    Smu stand wie festgeklebt. Dann kam er hoch und drehte er sich um. Diesen Gesichtsausdruck würde Jake sein ganzes Leben lang nicht vergessen. Eine Mischung aus Wut, Geilheit und Enttäuschung. Nein, das konnte er so nicht lassen! Er neigte sich vor, verstaute Smus Glied und zog den Reißverschluss seiner Jeans nach oben. Dabei küsste er ihn zärtlich.
    Smu biss ihm heftig in die Zunge. »Du bist wohl wirklich völlig irre! Gibt Arinon dir nicht genug? Das kann ich mir kaum vorstellen!« Smu hielt inne. Vielleicht dämmerte ihm langsam, wie Jake empfand. Er blitzte ihn mit giftgrünen Augen an.
    Am liebsten hätte Jake ihn jetzt wirklich genommen – bereute seine Handlung eine Sekunde. Die schmerzende Zunge war ihm gleichgültig. »Ich gehe meinen Mietvertrag holen und rufe dann den Vermieter an«, sagte er unbeeindruckt und ließ Smu einfach stehen.
     

     
    Smu stapfte wutentbrannt aus Jakes Wohnung, sprang die Treppen hinunter. Was bildete der Kerl sich ein? An der Haustür blieb er stehen. Was war da eigentlich eben geschehen? Mit so etwas hatte er niemals gerechnet!
    Jake war ihm immer eiskalt begegnet, sobald sie sich früher einmal wegen eines Kriminalfalls in die Quere kamen.
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