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Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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fertig werden!
     

     
    Trianora legte die Petrischalen in den Brutschrank zurück. Das Virus war nun vollends erforscht. Es war genauso, wie Solutosan vermutet hatte. Es führte zum kompletten Flüssigkeitsverlust in der Spiralvene und im Genital der Bacanis und mumifizierte so diese Körperteile. Alle Versuche andere Zellen damit zu infizieren, waren fehlgeschlagen, was hieß, dass es wirklich die ultimative Waffe gegen die Bacanis war.
    Trianora erhob sich, glättete ihr Gewand und blickte in den kleinen, runden Spiegel an der Wand. Sie sah müde aus. Kein Wunder, dass Ulquiorra sie nie richtig wahrnahm. Sie verlor immer mehr von ihrer strahlenden, jugendlichen Schönheit.
    Könnte ich einfach nur vergessen, dass ich ihn liebe, dachte sie, jedoch war sie nicht fähig ihre zweite Gabe bei sich selbst anwenden. Kaum jemand wusste von ihrem Talent, andere vergessen zu lassen. Die Einzigen, die es gewusst hatten, waren ihre Eltern. Aber ihre Mutter war vor langer Zeit und ihr Vater einige Terzien danach gestorben.
    Trianora seufzte. Sie blickte auf ihren Datenspeicher. Hatte sie nicht an diesem Tag Unterricht bei den Quinari? Sie war sich nicht sicher. Vorbereitet hatte sie die nächste Stunde bereits. Sie wollte mit ihnen über Eigentum sprechen. Leicht verärgert über sich selbst schüttelte sie den Kopf und beschloss in die Aula zu gehen, um dort auf den Plan zu schauen.
    Wie immer um die Mittagszeit war das Silentium ausgestorben. Draußen mussten sich die Monde eben auf den weitesten Punkt zur Sonne entfernt haben, denn das gelbe Licht strahlte warm und stark durch die sonnendurchfluteten Gänge und Hallen. Trianora genoss ihren langsamen Spaziergang auf den reflektierenden, weißen Böden, die sie zusätzlich in Licht badeten. Leise öffnete sie die Tür der Aula. Nein, es war keiner der Quinari im Raum.
    Sie trat ein und schaute auf das kleine Brett neben der Tür. Dort hing ein weiterer Lehrplan. Sie studierte ihn und fühlte plötzlich, dass sie nicht alleine war. Dann sah sie ihn. Zusammengesunken saß er auf dem Fußboden vor der Bühne der Aula, den glänzenden, roten Schädel in die Hände gestützt.
    » Xanmeran! « Sie eilte zu ihm. » Alles in Ordnung mit dir ?«
    Er hob den Kopf und sah sie an, als erkenne er sie nicht. Dann kam Leben in seine schwarzen Augen. » Trianora !«
    Er blickte zu Boden. » Ja, mir geht es gut. «
    » Aber warum sitzt du denn so hier? « Trianora spürte, dass etwas geschehen war. Sie setzte sich auf einen Stuhl in seiner direkten Nähe, beugte sich vor. Sein Kummer war fast greifbar. » Ulquiorra «, sagte sie instinktiv.
    Xanmeran hob den Kopf. Sein Blick war gequält. » Ich habe gedacht, ich hätte es überwunden «, flüsterte er.
    Trianora rutschte mit dem Stuhl näher an ihn heran und nahm seine Hände in ihre. » Wovon sprichst du nur? «
    » Ich habe seine Mutter vor langer Zeit verletzt. Das wird er mir nie verzeihen «. Er senkte wieder den Kopf. Trianora streichelte unbewusst mit dem Daumen seinen Handrücken. » Er hält mich für ein unbeherrschtes Ungeheuer. Ich werde für ihn nie etwas anderes sein. « Xanmeran legte den Kopf auf ihre Knie, die Hände immer noch in ihren.
    » Ihr müsst nochmals miteinander sprechen «, versuchte Trianora ihn zu trösten. Das Gewicht seines Kopfes auf ihren Knien begann sie zu irritieren. Sie blickte auf ihn hinab. Er war traurig. Wie von selbst hob sich ihre Hand und streichelte seinen glatten Kopf. Die rote Haut war samtig, warm und angenehm. Er schmiegte sich an ihre Knie.
    Noch nie war ihr ein Mann so nah gekommen. Trianoras Mund wurde trocken. Wie behaglich sich das anfühlte. Sie streichelte ihn weiter, bemerkte kaum, dass er seine Hände von ihrem Schoß gezogen hatte, die nun langsam unter dem Gewand die Beine hoch glitten. Seine Berührung war zart und sanft. Sie sollte sich dagegen wehren. Aber warum wehren, wenn etwas so angenehm war?
    Seine Hände waren an ihren Schenkeln angekommen. Trianora seufzte. Mit geschlossenen Augen schmiegte er den Kopf in ihren Schoß, genoss ihre Berührung. Das ist Xanmeran, versuchte eine innere Stimme in ihren eingelullten Verstand vorzudringen. Ja, dachte sie, Xanmeran. Männlich durch und durch, zärtlich, einfühlsam und … Seine Hände hatten ihr Gewand hochgeschoben. Sein Kopf lag inzwischen auf ihren nackten Beinen. Er küsste zart ihre Oberschenkel. Trianora!, rief eine Stimme in ihr. Das ist Xanmeran!
    Sein Mund war so angenehm. Bei jedem seiner Küsse liefen ihr kleine
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