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Das Monopol

Titel: Das Monopol
Autoren: Nicolas Kublicki
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    Über den Autor:
    Nicolas Kublicki wurde 1966 in Los Angeles geboren. Nach seinem Jura-Studium arbeitete er unter anderem für das amerikanische Justizministerium in Washington. DAS MONOPOL ist sein erster Roman. Der Autor lebt in Los Angeles, Kalifornien.  

    NICOLAS
    KUBLICKI

    THRILLER
     
     
    Das
    MONOPOL
    AUS DEM AMERIKANISCHEN VON BARBARA FORST
     
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    BASTEI LÜBBE  

    BASTEI LÜBBE TASCHENBUCH Band 15 179
    Erste Auflage: August 2004
     
     
     
    Bastei Lübbe Taschenbücher ist ein Imprint der Verlagsgruppe Lübbe
    Deutsche Erstveröffentlichung Titel der amerikanischen Originalausgabe:
    The Diamond Conspiracy © 2002 by Pat Carlton Enterprises, LLC Published by arrangement with Sourcebooks, Inc. © für die deutschsprachige Ausgabe 2004 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach Umschlaggestaltung: Hilden Design, München - Johannes Wickel Titelbild: Gamma/Agentur Olimpia Satz: hanseatenSatz-bremen, Bremen Druck und Verarbeitung: Ebner & Spiegel, Ulm Printed in Germany ISBN 3-404-15179-8
    Sie finden uns im Internet unter www.luebbe.de
    Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. 

     
     
     
     
    Für meine Eltern
    Tadeusz und Marie,
    die mich gelehrt haben,
    Gut und Böse zu unterscheiden.
     
    Jeder wettbewerbsbeschränkende Zusammenschluss, jede wettbewerbsbeschränkende Abrede oder Kartellabsprache, die als Trust oder in anderer Weise vollzogen wird mit dem Ziel, den Handel oder Verkehr zwischen den verschiedenen Bundesstaaten oder mit ausländischen Nationen einzuschränken, wird hiermit für rechtswidrig erklärt … Jede Person, die ein Monopol aufbaut oder den Versuch dazu unternimmt oder sich zu dem Zweck mit anderen Personen zusammenschließt oder abspricht, einen Teilbereich des Handels oder Verkehrs zwischen den Bundesstaaten oder ausländischen Nationen zu monopolisieren, wird einer Straftat für schuldig befunden, die wie folgt geahndet wird: Bei einer Körperschaft mit einer Geldstrafe bis zu 10.000.000 Dollar, bei einer Einzelperson mit einer Geldstrafe bis zu 350.000 Dollar oder mit einer Gefängnisstrafe von bis zu drei Jahren, oder mit beiden vorgenannten Strafen, je nach Ermessen des zuständigen Gerichts.
    Sherman Antitrust Act von 1890
    Artikel 15 des United States Code
    Absätze 1 und 2, in der geänderten Fassung 

    PROLOG
     
    Arkansas, 1920
    Das Geologenteam machte sich im August auf den Weg. Über der Landschaft von Arkansas lagen unbarmherzige Hitze und stickige Schwüle. Nur das betäubende Zirpen der Grillen und das Dröhnen der Motoren waren zu vernehmen. Die Geologen fuhren in einer Kolonne, die aus lauter Ford Tin Lizzies bestand, schwer beladen mit Zelten, empfindlichen Messgeräten, Kisten mit Dosenproviant, Spitzhacken, Schaufeln und Dynamit. Trotz ihrer robusten Bauweise blieben die Ford T in moskitoverseuchten Sumpflöchern stecken, die sich bei den sintflutartigen Regenfällen des Sommers gebildet hatten. Doch die Männer des Teams waren mit derartigen Situationen vertraut; sie hatten schon Schlimmeres erlebt. Außerdem waren sie von Washington auf eine wichtige Mission geschickt worden, und Washington zahlte gut. Sie quälten sich weiter.
    Ihre Bemühungen wurden bitter enttäuscht. So viel sie auch sprengten, gruben, Erde siebten – die Geologen konnten ihre Beute nicht finden. Stunden dehnten sich zu Tagen, Tage zu Wochen. Nachdem sie einen Monat unter der sengenden Sonne geschuftet hatten, waren ihre Vorräte auf ein paar spärliche Kisten zusammengeschmolzen. Die angeheuerten Hilfskräfte waren erschöpft, von Insektenbissen geplagt und kurz davor, den Job hinzuschmeißen. Die überstrapazierten Wagen waren kaum noch vom Fleck zu bewegen. Die Arbeitsmoral war am Tiefpunkt angelangt, die vertraglich vereinbarte Zeit fast abgelaufen. Erschöpft und niedergeschlagen blies Teamleiter Samuel Osage die Expedition ab.
    Auf der sumpfigen Straße nach Murfreesboro lief wieder ein Motor heiß, als der Ford T in einem Schlammloch stecken blieb. Die Männer beschlossen so lange zu warten, bis der Motor sich abgekühlt hatte, öffneten die letzten Dosen Bohnen und schnitten Fleisch in Streifen. Als Osage vorsichtig um den Wagen herum durch den zähen Schlamm watete, schätzte er dessen Tiefe falsch ein und verlor das Gleichgewicht. Er streckte einen Arm aus, um den Fall abzubremsen, doch die Hand versank tief im Morast. Osage landete mit dem Gesicht im
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