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Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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fühle ich. Tervenarius ist unsterblich, vergiss das nicht.«
    Er stierte sie an. Ja genau, das war doch das Problem! Einen Sterblichen hätte die Anomalie in tausend Stücke gerissen – so wie es mit Ulquiorras Hand geschehen war. Aber einen Duocarn? Wollte er jetzt mit Trianora darüber diskutieren? Er entschied sich dagegen, drehte sich abrupt um und starrte aus dem Fenster auf die treibenden Schneeflocken.
    Meo hatte noch etwas auf dem Herzen. »Was ich dich die ganze Zeit fragen wollte, Trianora. Was ist aus dem Sternentor geworden unter der Herrschaft der Bacanis?« Seine Stimme tönte rauchig-sanft – wie immer wenn er mit Trianora sprach.
    »Mein Vater, der auf dem gleichen Mond lebt, hat mir erzählt, dass die Bacanis es benutzen wollten. Da es jedoch nur auf die duonalische Genetik reagiert, war das sinnlos. Danach haben die Bacanis scheinbar wutentbrannt versucht es zu zerstören«, antwortete sie.
    »Was?« Solutosan fuhr herum. Den Bacanis war aber auch nichts heilig!
    Trianora nickte. »Es ist unzerstörbar. Es wird also weiterhin für die auserwählten Duonalier möglich sein, Unsterblichkeit zu erlangen.«
    »Unsterblichkeit!«, zischte Solutosan. Er dachte an all die Wesen, die er schon zu Staub hatte zerfallen sehen, während er und seine Duocarns in ihren unzerstörbaren Körpern die Ewigkeit überdauerten. Seine geliebte Frau, Aiden, war erst vor kurzem gestorben. Nur das gemeinsame Kind war ihm geblieben. Halia, das Sternenkind, das als Halb-Duonalierin sehr alt werden würde.
    Solutosan zügelte seinen Unmut und seufzte, denn in diesem Moment kam Halia ins Wohnzimmer. Er blickte liebevoll zu der Kleinen hinab, die angelaufen kam und nun vor ihm stand.
    Halia, in einer blauen Latzhose und einem weißen Pulli mit roten Herzchen, reichte ihm mit ernstem Gesichtchen ein Glas Kefir. Ihre dunkelgrünen Sternenaugen blickten vertrauensvoll zu ihm auf.
    »Daddy, warum ist Onkel Terv weg?«, fragte sie.             
    Solutosan nahm ihr das Glas ab und lächelte schwach. Er hob sie hoch und streichelte ihre rotgoldenen Locken. »Er wurde gerufen, Halia. Von wem wissen wir nicht.«
    Halia schob trotzig die Unterlippe vor, ihre Augen füllten sich mit Tränen.
    »Ich weiß, er ist dein Lieblings-Onkel, Halia. Wir werden ihn bestimmt wiedersehen. Das ist einfach nur eine Frage der Zeit.«
    Zeit hatten er und seine Krieger mehr als genug, dachte Solutosan. Trotz seiner eigenen, tröstenden Worte musste auch er in diesem Moment blinzeln, um die Tränen zurückzuhalten.

    »Mehr links!«, brüllte Bar. Sein massiger Leibwächter Buddy stand auf einer etwas schwankenden Stehleiter und hielt zusammen mit dem Schreiner das neue Hinweisschild seines Clubs an die Hauswand. Natürlich bestand das kleine, elegante Schild für den Mirrorclub aus reflektierenden Spiegeln.
    Bars Swingerclub hatte sich verkehrsgünstig, aber diskret, in einem wenig belebten Viertel von Vancouver etabliert. Man konnte von außen seine enorme Größe nicht erkennen. Er würde ein Geheimtipp sein.
    »So ist gut!« Bar drehte sich zufrieden um und schritt die Treppen zum Vordereingang hinauf.
    Daisy war innen im Empfang schon am Werk. Sie trug ein hautenges Paillettenkleid, eine üppige Hochsteckfrisur und dekorierte ihren polierten Empfangstresen mit geschmackvollen Figuren nackter Frauen.
    »Ich sage dir, der Club wird der Renner, Schätzchen«, schnurrte sie bei Bars Anblick. Bar nickte. Er würde Erfolg haben. Er war es langsam gewöhnt, dass sich alles, das er anfasste, in Gold verwandelte.
    Den Rückschlag durch die Duocarns hatte er längst verschmerzt. Er war wieder im Geschäft. Seine Bax-Produktion lief, und der Swingerclub würde der Erste einer ganzen Firmengruppe sein.
    Mit Daisy an der Hand kontrollierte er nochmals die Räume, die er abends zur Eröffnung freigegeben wollte. Er hatte keine Kosten gespart und fast alle Wände verspiegelt, so dass die geile Kundschaft sich bei ihren Aktionen beobachten konnte. Sei es in der Bar, dem ägyptischen Zimmer, dem Plüschraum, dem SM-Studio, dem Whirlpool-Bereich oder einem der vielen anderen Themenzimmer. Alles war nur für die Lust und das Wohlergehen der Besucher eingerichtet worden.
    Im SM-Raum blieb Daisy stehen und betastete die verschiedenen Schlagwerkzeuge. Mit einem Quieken nahm sie eine Stachelrolle mit spitzen Metalldornen von der Wand. Sie zog sich das Kleid von den üppigen Brüsten und rollte sich damit probeweise mit verzücktem Gesicht über ihre weiße
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