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Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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auf ihre nette Gastgeberin die Ruhe dort nicht durch lustvolle Geräusche stören. Obwohl – sie hätte ihn verschlingen können, als er sie so ansah.
    »Nein, ich bereue nichts, Xanmeran«, lächelte sie.
     

     
    »Warte auf mich, Halia. Ich muss noch kurz mit Meo sprechen.« Halia, in ihrem grünen Parka mit Pelzbesatz, sah zu Solutosan hoch und nickte ergeben. Der Parka hatte genau die Farbe ihrer Augen, in denen einige Sterne erwartungsvoll blitzten.
    Er wusste, wie ungeduldig sie wartete, um Bill Bohlen ihr erstes eigenes Platin zu bringen. Er hatte ihr lang und breit erklären müssen, warum es nicht ging, dass sie in dem von ihrem Sternenstaub getrennten Platin nicht ihren kleinen Handabdruck verewigen durfte, sondern es noch von Meo in Barren gepresst werden musste. Sie hatte ihm allerdings das Versprechen abgeluchst, ihn zu Bill Bohlen begleiten zu dürfen, um das Platin zu veräußern.
    Solutosan ging in die Küche, um mit Meo zu sprechen. Meodern hatte sich die Haut mit Make-up getarnt, blaue Kontaktlinsen eingelegt und eine schwarze Mütze über sein blondes Stoppelhaar gezogen. Er saß Kefir trinkend am Küchentisch. Solutosan schob sich auf einen der mit rotem Plastik bezogenen Küchenstühle. »Bist du auf dem Weg ins Westend?«
    Meo nickte. »Werde mal ein bisschen im Touristenviertel schnüffeln gehen. Als ich das letzte Mal dort war, sah es so aus, als ob wieder Bax im Umlauf ist. Ich habe einen Typen verfolgt, der in der verlotterten Kneipe war, in der Bar sich immer herumgetrieben hat. Er scheint dort etwas gekauft zu haben und hat prompt eine Ecke weiter in einem Hauseingang mit seiner Freundin heftigst kopuliert.« Meo schob die Mütze am Rand hoch und kratzte sich die Stirn.
    »Das riecht in der Tat verdächtig nach Bax«, nickte Solutosan bestätigend und erhob sich. »Halte mich auf dem Laufenden!«
    Er brauchte Meo nicht zu sagen, dass er vorsichtig sein sollte. Es gab kein schnelleres Wesen auf den ihm bekannten Planeten als Meodern. Der Duocarn würde allein ausgezeichnet zurechtkommen.
    Solutosan nahm die zappelnde Halia an die Hand und schnappte den Platinkoffer. Sie fuhren mit dem Porsche. Meo stieg in den Volvo, öffnete mit seinem Gencode das Garagentor und sie verließen bei strahlendem Sonnenschein das Duocarns-Hauptquartier.
     

     
    Der hellblaue Porsche kam ihm auf einer kleinen Seitenstraße entgegen. Der Fahrer beachtete ihn nicht. Ha!, dachte Smu, hab ich euch! Diese Art Wagen waren selbst in einer Metropole wie Vancouver eine Seltenheit.
    Durch einen Tipp seiner besten Freundin Maureen hatte er von dem Porsche erfahren. So war es für ihn ein Leichtes gewesen, die Spezialeinheit aufzustöbern, der dieser riesige Indianer Xanmeran angehörte. Smu war sauer, denn der Kerl hatte ihm seine Waffe abgenommen und nicht wiedergegeben. Nach der ganzen mysteriösen Sache mit der roten Droge, die Smu fast seinen Schwanz gekostet hatte, war Maureen verschwunden. Sie hatte ihm gesimst, dass sie eine Weile aus Vancouver weg wäre, und hatte auch ordentlich ihren Job gekündigt, aber Smu fühlte, dass da noch mehr war. Diese Vorfälle reizten seine Neugierde. Deshalb würde er nun dem Ganzen auf den Grund gehen.
    Er hielt an dem Haus am Meer, aus dessen Garage er den Wagen hatte kommen sehen. Neugierig begutachtete er Wände und Fenster des Gebäudes. Es wirkte unauffällig, aber sein Bauchgefühl sagte ihm, dass er eine Festung vor sich hatte.
    Mit den Händen in den Taschen spazierte er langsam an den Hauswänden entlang. Ohne zu zögern, sprang Smu über eine schmale Gartenmauer und stand vor einer großen Fensterfront. Er betrachtete die Fensterrahmen. Er konnte keine Kabel entdecken, aber hätte sein rechtes Ei verwettet, dass die Fenster Teil der Alarmanlage waren.
    Während er noch prüfte, fühlte er einen Blick auf sich. Im Inneren des Hauses saß ein Mann auf dem Ledersofa des Wohnzimmers mit einem Glas in der Hand und starrte ihn an. Hoppla, den kannte er. Das war der weiße Arzt!
    Der Mediziner erhob sich, kam zum Fenster und öffnete es. »Besuch?«, fragte er freundlich. Smu hatte ja mit allem gerechnet, nur nicht damit zuvorkommend empfangen zu werden. »Komm rein!«
    Das ließ er sich nicht zwei Mal sagen. Er setzte sich auf die Fensterbank und schwang die Beine ins Zimmer. Als er loslief, sah er, dass seine Springerstiefel schwarze Tapsen auf dem grauen Teppichboden hinterließen.
    »Ups! Die ziehe ich mal besser aus.«
    Der Mann nickte gleichgültig und ließ sich
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