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Dunkle Obsession

Dunkle Obsession

Titel: Dunkle Obsession
Autoren: Fredrica Alleyn
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erreicht hatte.
    In diesem Moment griff er um Tania herum, und seine Finger fanden die feuchte, geschwollene Klitoris, die stolz aus ihrem Versteck hervorlugte. Er spürte, wie der Samen aufstieg, und nahm sie zwischen die Finger und drückte zu.
    Für Tania war diese heftige Sensation, so ganz anders als die sanften Gefühle, die ihren Körper erbeben ließen, der Auslöser für ihren Orgasmus, und mit einem Schrei der Erregung spannte sich ihr Körper an. Sie bäumte sich gewaltig auf, dann erlebte sie die Intensität der Explosion, die sie von Kopf bis Fuß kräftig durchschüttelte.
    Crispian steckte immer noch tief in ihr und fühlte das Zusammenziehen ihrer gut trainierten Muskeln, als ihr Körper sich in den Zuckungen des Höhepunkts verlor, und obwohl sein Orgasmus vorbei war, hielten ihre Muskeln ihn umschlungen, bis sich auch ihr Körper beruhigte. Langsam zog er sich zurück, und als er den Latexfinger aus ihr herausziehen wollte, murmelte Tania ihren Protest.
    Er bewegte den Finger sanft in ihr hin und her. »Was ist denn?«, fragte er.
    »Lass ihn da, wo er ist. Ich glaube, ich kann noch einmal kommen.«
    »Wir haben keine Zeit«, antwortete Crispian, und ohne jede Warnung zog er den Latexstab aus ihr heraus.
    Tania sackte auf dem Boden zusammen. Sie wandte den Kopf und schaute ihn an. »Warum hast du das gemacht?«
    »Weil ich es wollte.«
    Sie bewegte sich schlängelnd auf dem Teppich. »Ich bin noch nicht fertig.«
    Crispian lachte. »Aber ich, muss ich leider sagen.«
    Tania rollte sich auf den Rücken und starrte zu ihm hoch, und plötzlich wusste er, dass er sie noch einmal haben wollte. »Gib mir fünf Minuten.«
    »Nimm die Peitsche«, flüsterte sie. »Bitte.«
    Eine dunkle Erregung schoss durch Crispians Gehirn. »Bist du sicher?«
    »Natürlich bin ich sicher. Du kannst mich zuerst fesseln, wenn du willst«, fügte sie noch hinzu, weil sie wusste, wie gern er das mochte.
    Crispian fühlte, wie seine Hände zitterten. »Also gut, ich werde ...«
    Es klopfte an die Tür. Die beiden sahen sich überrascht an, aber es war Tania, die sich zuerst zusammenriss. »Wer ist da?«, fragte sie.
    »Dein Stiefvater. Ist Crispian da drinnen?«
    Tania hatte Mühe, ein Kichern zu unterdrücken. »In was, bitte?«
    »In deinem Zimmer«, kam die wütende Antwort.
    »Nein, tut mir leid. Vielleicht ist er ausgeritten?«
    »Ich habe in den Ställen nachgesehen. Er ist bei dir, nicht wahr?«
    »Nein«, quetschte Tania heraus. »Geh jetzt. Ich muss mich ausruhen.«
    »Wenn du ihn siehst, sagst du ihm, dass ich ihn sofort im Stall sehen will. An diesem Nachmittag kommt eine Stute, die Solomon decken soll, und keiner hat irgendwas vorbereitet.«
    »Okay«, sagte Tania. »Wenn ich ihn sehen sollte, werde ich es ihm ausrichten.«
    Sie verhielten sich sehr still, bis sie hörten, dass James’ Schritte sich entfernten.
    »Verdammt«, knurrte Crispian. »Ich muss gehen. Wir können uns das nicht entgehen lassen. Solomon bringt uns ein Vermögen ein.«
    »Er sollte dich als Deckhengst verpflichten, du würdest wahrscheinlich auch ein Vermögen bringen.«
    Crispian begann sich anzuziehen. »Wir machen heute Abend weiter«, versprach er.
    »Heute Abend bin ich vielleicht nicht mehr in dieser Stimmung«, antwortete Tania, hob sich vom Boden hoch und ging aufs Bad zu. »Ich bin fast sicher, dass ich nicht in Stimmung sein werde. Vielleicht morgen.«
    Crispian hielt sie an der Schulter fest. »Warum tust du das? Warum kannst du nicht ehrlich sein und zugeben, dass du das die ganze Zeit schon tun willst?«
    »Weil das nicht wahr wäre«, log Tania, die genau wusste, wie sie Crispian in ihren Bann ziehen konnte. »Manchmal brauche ich eine Auszeit, solltest du wissen. Lauf jetzt zu deinem Papa, er wartet auf dich.«
    Crispian ging. Manchmal wünschte er, dass Tania nicht so einen großen Einfluss auf ihn hätte, aber bisher hatte er noch keine Frau kennen gelernt, die ihn derart erregte wie sie, oder die so köstliche Praktiken liebte, denen er nicht widerstehen konnte. Er konnte sich nicht vorstellen, irgendwann mal eine Frau zu treffen, die es mit ihr aufnehmen konnte.
    »Heißt das, du hast es ihr gesagt?«, fragte Annabel am Ende des Tages.
    David Crosbie nickte. »Sie hat es sehr gut aufgenommen. Ich habe ihr erklärt, du würdest bald sehr gefragt sein, und diese Situation gäbe ihr die Chance, den anderen einen Schritt voraus zu sein. Sie könnte ihren Freundinnen erzählen, dass du Leyton Hall renoviert hast, bevor du zur
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