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Dunkle Obsession

Dunkle Obsession

Titel: Dunkle Obsession
Autoren: Fredrica Alleyn
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Griff.
    »Du weißt, was ich haben will«, sagte sie mit leiser Stimme. »Nur du kannst mich befriedigen. Mach es jetzt, Crispian, bevor sie alle gehen. Ich will, dass sie zuschauen.«
    Matthews Griff um Annabels Hand verstärkte sich, aber er bewegte sich nicht auf die Tür zu, auch die anderen nicht. Sie standen alle schweigend da, als der blonde Erbe von Leyton Hall und seine kastanienbraune Stiefschwester nur Zentimeter auseinanderstanden, ihre Blicke trafen sich, und das gegenseitige körperliche Verlangen zwischen ihnen lag in der Luft wie eine elektrische Spannung.
    Schließlich griff Crispian die Peitsche, und als er sie an sich nahm, veränderten sich seine Gesichtszüge. Die blauen Augen blickten kalt, und sein Mund wurde schmal. Mit seiner freien Hand zwickte er Tanias Nippel zwischen den Fingern. »Ich will ein besseres Ziel haben. Jemand wird dich für mich vorbereiten müssen.«
    Tania atmete schnell und flach. Sie sah flehendlich zu den anderen. »Will einer von euch das tun, was er verlangt?« Sie klang verzweifelt und wollte ihre Art von Lust erleben.
    Luke nickte; er schob sich an Sheba vorbei und nahm Tania an die Hand. Er führte sie ins Badezimmer. Fast gegen ihren Willen folgten die anderen, nur Crispian nicht, er blieb in seinem Schlafzimmer und klopfte mit der Peitsche gegen sein nacktes Bein.
    Annabel schaute zu, als Luke das Waschbecken mit kaltem Wasser aus dem Leitungshahn füllte, dann packte er Tania bei den Schultern und drückte sie hinunter, bis ihre Brüste über dem Wasser schwebten.
    Tania zögerte; sie wollte ihre Brüste nicht in das eiskalte Wasser tauchen; also musste Luke es für sie tun. Er drückte sie immer tiefer, bis die in Leder gefassten Brüste unter der Oberfläche des Wassers schwammen. Alle hörten sie Tanias Keuchen über den Schock der plötzlichen Kälte.
    Nachdem Tanias Brüste fast eine halbe Minute unter kaltes Wasser getaucht waren, zog Luke Tania wieder hoch, und sie alle konnten sehen, wie ihre Nippel stolz erigiert waren, hart und steif von der Kälte.
    »Lass auch Wasser über ihren Bauch und Rücken laufen«, rief Crispian aus dem Zimmer. »Ich mag das Geräusch, wenn die Peitsche auf feuchte Haut knallt.«
    Tania versuchte, zurück ins Schlafzimmer zu rennen, aber Annabel hielt sie fest, bis Luke sie zurück ins Bad ziehen konnte. Er hielt sie fest, während Annabel einen Schwamm ins Wasser hielt. Sie quetschte das meiste Wasser heraus und drückte den schwamm dann auf Tanias Rippen. Einzelne kalte Tropfen liefen über ihre Haut, sie rannen über Bauch und in die Falten ihrer Oberschenkel.
    Tania zitterte und schüttelte sich. Luke drehte sie herum, und jetzt stöhnte das kastanienbraune Mädchen auf, als der Schwamm auf ihrem nackten Rücken ausgepresst wurde. Sie musste stillhalten, bis das Wasser über ihre heiße Haut gelaufen war, ihr Rückgrat hinunter.
    Trotz ihrer Proteste war deutlich an Tanias leuchtenden Augen und dem geschwollenen Körper zu sehen, dass sie genau das haben wollte, und als sie zurück zu ihrem Stiefbruder geführt wurde, starrten sie sich an, und in ihren Augen standen der Wahnsinn und das gemeinsame Verlangen.
    Crispians Zunge schnellte heraus und befeuchtete seine Lippen, während Tania vor ihm stand, die blasse, cremige Haut mit dem Glanz des Wassers bedeckt. Beinahe träge hob Crispian seine Hand und mit einer schnellen Drehung aus dem Handgelenk heraus knallte die Peitsche in der Luft, bevor sie auf Tanias rechte Brust fiel. Sie hinterließ kleine rote Linien.
    Ihr Körper zitterte so sehr, als die Peitsche mit Wucht auf ihren Körper traf, dass Annabel glaubte, die junge Frau hätte gleich auf der Stelle einen Orgasmus, aber das war nicht so, sie zitterte nur, weil sie sich am Rand des Höhepunkts befand. Crispian schaute sie zufrieden an.
    »Du kannst mich fragen, ob ich das auch mit der anderen Brust machen soll«, sagte er.
    Tania schüttelte den Kopf. »Du weißt, dass ich das so gern hätte wie du auch, also mach schon weiter.« Aber Crispian weigerte sich. Er stand immer noch vor ihr, das Instrument der Lust in der Hand, und wartete darauf, dass sie das richtige Stichwort gab. Aber Tania schwieg auch.
    Matthew drückte Anabels Hand. »Komm, lassen wir sie allein. Sie brauchen uns nicht mehr.«
    Annabel fand große Faszination an der Szene, die sich vor ihnen ausbreitete. Aber nach den nächsten Schlägen hatte sie auch genug. Die Verzweiflung des jungen Paares eröffnete sich den Zuschauern; man konnte den
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