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Dunkle Obsession

Dunkle Obsession

Titel: Dunkle Obsession
Autoren: Fredrica Alleyn
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keine Frauen aus.«
    »Aber wenn es das ist, was ich mir wünsche?«, fragte sie wütend. »Es macht mich an.«
    »Ich bin sicher, dass einer der anderen gern dazu bereit ist. Ich glaube, es ist Zeit, dass Annabel und ich jetzt gehen.«
    »Nun halt mal die Luft an«, sagte Crispian zu ihm. Er hatte die ganze Zeit den Dialog mit Interesse verfolgt. »Du kannst Annabel nicht mitnehmen. Sie arbeitet hier.«
    Matthew wandte sich an Annabel. »Was meinst du, Annabel?«
    Sie hob ihr Abendkleid auf und begann es anzuziehen. »Ich glaube, es ist Zeit, dass ich meine Kündigung einreiche«, sagte sie mit einem Lächeln.
    Matthew half ihr, das Kleid über ihren Kopf zu ziehen. Dabei streichelten seine Hände jeden Zentimeter nackte Haut, den er zu fassen bekam. »Ich will wieder Liebe mit dir machen«, sagte er mit belegter Stimme. »Ich will sehen, wie es dir kommt, und es soll dir oft kommen, so oft, bis du um Gnade winselst. Ich will dich in jeder Position nehmen. Ich werde dich ...«
    »Was ist mit meiner Mutter?«, fragte Tania kalt. »Glaubst du, sie wird dir vergeben? Und dann gibt es ja auch noch David Crosbie. Er wird zur Lachnummer von ganz London werden, wenn die Leute erfahren, dass seine beste Mitarbeiterin hoffnungslos unfähig war und sich absolut unprofessionell verhalten hat.«
    »Was kümmert dich, was deine Mutter von Annabel hält?«, fragte Matthew scharf.
    Tania lächelte; es war ein dünnes Lächeln. »Es kümmert mich nicht wirklich, aber ich kann so tun, als läge sie mir am Herzen. Aber ich sage dir was, wenn dir so viel daran liegt, Annabels guten Namen zu beschützen, dann nimm die Peitsche, verdresche mich mit ihr, und ich sage kein Wort.«
    Crispian sah, wie Matthew sich bemühte, die Ruhe zu behalten. Es war offensichtlich, dass der Mann nicht darauf stand, sich mit Tania einzulassen, aber er wollte auch nicht, dass Davids Karriere darunter litt, dass er sich mit Tania überhaupt abgegeben hatte. Er zögerte, und seine Hand streckte sich langsam zur Peitsche aus, aber in diesem Augenblick meldete sich Amanda.
    »Ich habe deine Mutter gesehen. Sie hat das Haus mit einem Koffer verlassen. Ist noch gar nicht so lange her, Tania«, sagte sie mit unschuldigem Gesicht. »Vielleicht verreist sie für eine bestimmte Zeit, deshalb spielt es keine Rolle, ob Annabel nun gute Leistung abgeliefert hat oder nicht.«
    Tania fauchte sie an. »Meine Mutter kommt vor zehn Uhr nicht aus dem Bett«, zischte sie.
    »Aber heute hat sie es getan«, beharrte Amanda.
    »Amanda hat Recht«, bestätigte Sheba. »Ich habe sie auch gesehen. Durch die Fenster im Alkoven. Sie sah wie eine Frau aus, die zu einem heimlichen Treffen unterwegs ist.«
    Crispian lachte. »Vielleicht hat sie sich tatsächlich dafür entschieden, Papa zu verlassen. Sehr amüsant. Es wird ihn umhauen. Ist es der Stallmeister? Der doch wohl nicht. Marina ist viel zu gut erzogen für ein primitives Bumsen im Heu, meinst du nicht auch, Tania? Im Gegensatz zu Annabel, die es mehr als genossen hat. Erinnerst du dich, Annie?«
    Annabel erinnerte sich, erinnerte sich nur zu gut, aber das war das Letzte, an das sie im Moment erinnert werden wollte, denn Matthew hatte ihr viele sinnliche Freuden versprochen, und ihr ganzer Körper lechzte nach ihm.
    »Ich hatte nicht damit gerechnet, dass du wie eine Nonne gelebt hast«, versicherte Matthew ihr und lächelte ihr zu, als er ihr betroffenes Gesicht sah.
    Tania verlor ihre Geduld mit Matthew, sie ging hinüber zu Luke und wollte ihm die Peitsche in die Hand drücken. »Mach du es«, lockte sie ihn und stieß ihm ihre Brüste entgegen.
    Luke schüttelte den Kopf. »Sheba und ich gehen jetzt. Würdest du mit uns kommen, Amanda? Ich glaube, wir drei könnten eine Menge Spaß haben, denn Sheba hat gern eine zweite Frau dabei, stimmt’s, Sheba?«
    Das hoch aufgeschossene Mädchen nickte und drückte Amandas Brüste leicht zwischen den langen Fingern. »Ja, es stimmt«, bestätigte sie, »und ich bewundere deinen Körper, Amanda. Er ist so prächtig, so drall. Warum kommst du nicht mit uns, dann kannst du ein paar Tage bei uns in London bleiben. Wir könnten einkaufen und schicke Sachen kaufen, Unterwäsche und aufregende Outfits.«
    Amanda schaute zu Crispian, aber er hatte nur Augen für seine Stiefschwester, und während Amanda ihn anstarrte, ging Tania langsam zu ihm, die Peitsche in der ausgestreckten Hand. Sie ließ die einzelnen Lederriemen über seinem straffen Bauch baumeln, dann reichte sie ihm den
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