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Dunkle Gelüste (German Edition)

Dunkle Gelüste (German Edition)

Titel: Dunkle Gelüste (German Edition)
Autoren: Hanna Julian
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über den muskulösen Bauch. Feine rote Linien bildeten sich über seinem Nabel. Die Rose wanderte wieder höher, Dornen trafen seine Brust und hinterließen auch dort feine Striemen, eine davon zog sich quer über seine Brustwarze. Sam stöhnte gepeinigt und zugleich erregt auf. Sein Schwanz zuckte, seine Augen wurden fiebrig vor Verlangen. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als sich selbst erneut berühren zu dürfen – doch ... noch sehnlicher wünschte er sich, dass sie es wäre, die ihn berührte!
    Die Herrin jedoch tat nichts dergleichen. Sie spielte weiter mit den Dornen auf seiner Haut, versetzte ihn damit in immer noch unbändigere Erregung und untersagte ihm zugleich, dieser Erregung nachzugeben. Sie war so streng, so grausam, so konsequent in den Dingen, die sie tat. Er wusste, dass er nun wilder wirken musste, als je zuvor, denn in seinem Kopf spielten sich Szenen ab, die einem Diener nicht zustanden.
    Als er ihren Blick sah, wusste er, dass sie ihn durchschaut hatte. Die Rose fiel zu Boden und im Handumdrehen sauste die Rute auf ihn hinab. Wieder und wieder schlug seine Herrin ihn, bis er zusammengekauert an der kalten Steinwand hockte, seine Erektion verbergend, die so deutlich zeigte, was sein Körper begehrte. Als sie die Rute endlich ruhen ließ, atmete er schnell und zitterte.
    "Deinen Stolz werden wir dir noch austreiben", sagte sie drohend. Als sie plötzlich sein Gefängnis verließ, wusste er nicht, ob er sie anflehend durfte zu bleiben. Sie hatte ihm einiges angekündigt, das ihn noch erwartete, und so wartete er auf ihre Wiederkehr. Sam kauerte reglos an der Wand. Es dauerte nur wenige Minuten, bis sie zurückkam. In den Händen hielt sie einen großen metallenen Ring, an dem eine lange Kette befestigt war. Ein Schloss war an dem Ring angebracht, das sie nun mit einem kühlen Lächeln öffnete.
    "Bleib auf allen vieren! Dreh dich zu mir, den Kopf hoch!", sagte sie knapp. Er gehorchte. Mit geübten Griffen legte sie ihm den Metallring um den Hals und ließ das kleine Schloss einrasten. Die anderen Ketten, die ihn bislang gefesselt hatten, löste sie nun. Dann hob sie die Rose auf, griff mit der anderen Hand nach der langen Kette, die mit dem Ring verbunden war und zog Sam wie einen unartigen Hund hinter sich her. Sie verließen seine kleine Zelle, und doch hatte er keinen Grund, über Freiheit nachzudenken. Seine ganze Konzentration galt der Bemühung, der Herrin zu folgen, ohne ins Straucheln zu geraten. Der Boden war uneben in dem dunklen Gang, durch den sie ihn hinter sich herzog. Nackt, mit schmerzenden Knien folgte er ihr. Sein Geschlecht baumelte halbsteif zwischen seinen Beinen. An manchen Stellen war der Boden feucht, Sam fror erbärmlich und spürte, wie seine Erektion nachließ. Als sie an der Treppe angekommen waren, die nach oben führte, hielt seine Herrin inne. Sie beugte sich etwas hinab und mit nur einem Blick erkannte sie, dass die Härte seines Schwanzes nachgelassen hatte.
    Von einem rasselnden Geräusch begleitet, schlang sie sich die lange Kette um den Arm, um ihren Sklaven besser unter Kontrolle zu haben. Dann hob sie den dunklen Stoff ihrer Kleider, bis ihre nackte Scham sichtbar wurde. Sams Herz schlug von einem Augenblick zum nächsten heftig gegen seinen Brustkorb.
    Die hellen Beine seiner Herrin waren wunderschön, wohlgeformt und scheinbar endlos lang. Doch was noch verlockender war, waren die sanften Hügel in ihrem Schoß, die glattrasiert einen Blick auf einen kleinen Teil der rosigen Schamlippen freigaben. Sie spreizte die Beine nur leicht, dann führte sie die Rosenblüte an den Schamlippen entlang, und Sam schluckte hart, als er sah, dass die Blätter feucht glänzten. Als sie die Rose wieder hervorzog, hielt sie sie ihm unter die Nase. Sam schnüffelte wie ein Hund den köstlichen Duft ein. Sie zog die Rose wieder fort und legte sie sorgfältig auf den Boden. Nun drehte seine Herrin ihm den Rücken zu, stellte ihren Fuß auf eine der Treppenstufen und beugte sich nach vorne, während sie zugleich heftig an seiner Kette zog. Sam wusste kaum, wie ihm geschah, als er nun direkt in ihre weit geöffnete Möse sehen konnte. Sie glänzte nass im Schein der Kerzen, die in Haltern an den Wänden steckten. Ein betörender Duft ging von dem verführerischen Schoß aus.
    "Leck behutsam und enttäusche deine Herrin nicht!", mahnte sie ihn.
    Einen kurzen Moment noch nahm Sam das Bild in sich auf, das sich ihm bot. Die tadellosen Beine der Herrin steckten in den ledernen
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