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Duke - Ein weiter Weg zurueck (German Edition)

Duke - Ein weiter Weg zurueck (German Edition)

Titel: Duke - Ein weiter Weg zurueck (German Edition)
Autoren: Kerstin Rachfahl
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Kopf. In meinem Gesicht konnte er sehen, dass ich es verstand.
    „Aber du musst mir auch vertrauen.“ Er sah Duke an, der auf Heu kauend uns beobachtete. „Wenigstens so viel, wie du diesem Kerl da vertraust. Kannst du das?“
    Ich seufzte tief, sah ihm wieder in die Augen. Konnte ich das? Vorsichtig erforschte ich meine Gefühle, stellte mich auf die Zehnspitzen und küsste ihn noch mal. Erst dann war ich mir sicher.
    „Ja.“
    „Heißt das jetzt, dass du für mich trotz deines vollen Terminkalenders doch noch ein wenig Zeit hast?“ Seine Worte erinnerten mich an die Empfangsdame.
    „Hat sie Ärger wegen mir bekommen?“, fragte ich völlig aus dem Zusammenhang gerissen.
    „Wer?“
    „Die Empfangsdame bei euch, weil sie mich reingelassen hat.“
    „Nein.“
    „Wieso nicht?“
    „Weil sie nichts falsch gemacht hat.“
    „Aber wir hatten keinen Termin an diesem Tag, und schon gar nicht in deinem Büro.“
    „Das stimmt.“
    „Okay, aber sag mir – ich sterbe vor Neugierde – wieso hat sie meinen Namen im Computer gefunden?“
    Er grinste breit, zog mich wieder ganz nahe an sich heran. Erst küsste er mich auf die Stirn, bevor er sich langsam voranarbeitete. Eine Weile ließ ich mich davon ablenken, dann legte ich die Hände auf seine Brust und sah ihm in die Augen.
    „Du hast meine Frage nicht beantwortet.“
    „Weil du als VIP bei mir eingetragen bist.“
    „Ein VIP?“
    Er lachte über mein verständnisloses Gesicht. „Ja, eine Very Important Person darf mich immer und jederzeit stören.“ Zärtlich nahm er meine Haarsträhne und klemmte sie hinter mein Ohr.
    „Interessant, gut zu wissen.“
    „Ich hoffe nur, du nutzt das nicht aus, um ständig in mein Büro zu stürmen und mir eine Ohrfeige zu verpassen.“
    „Keine Sorge, dass mache ich nur, wenn es nötig ist. Oder bekommst du jetzt Angst und streichst mich von der Liste?“
    Seine Finger fuhren meinen Hals herab, an meiner Kehle wieder hoch, bis sie mein Kinn erreichten.
    „Nein, niemals.“
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