Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Du bist schön Marie (Geschichtentrilogie Band 1 Erotische Geschichten)

Du bist schön Marie (Geschichtentrilogie Band 1 Erotische Geschichten)

Titel: Du bist schön Marie (Geschichtentrilogie Band 1 Erotische Geschichten)
Autoren: RosMarin
Vom Netzwerk:
großen Schlucken.
„Mehr“, verlangte sie dann. „Mehr.“
Die Frau riss an dem Reißverschluss ihres Rockes, raschelnd glitt er zu Boden.
Der Mann zog sie vom Stuhl. Nur in halterlosen Strümpfen und den High Heels stand sie da, spürte plötzlich Hände zwischen ihren Schenkeln, eine Zunge zwischen ihren Lippen, während vier Hände ihren bebenden Körper erforschten.

Längst hatte sie aufgehört, zu denken. Ihr war egal, wie sie aussah. Wie sie sich gab. Nackt, zitternd, schamlos, gierig, mit bestimmt vor Verlangen geröteten Wangen stand sie vor dem Paar, hatte nur einen Wunsch: Die Beiden sollten weiter machen, sie küssen, streicheln, berühren, ihre geweckte Gier stillen, die Lust vorantreiben. Die Fleischeslust.
Doch abrupt endete der Kuss. Die Frau entfernte sich. Die Absätze klackerten schnell über den Holzboden.

Der Mann schob Savannah einige Schritte vorwärts, ließ sie dann stehen. Plötzlich berührte kalter Stahl ihre heiße Haut, eine Kette vermutete sie. Leise hörte sie sie klingen.
Ringe wurden an den Manschetten befestigt, sie weiter gezogen, ihre ausgestreckten Arme an der Decke befestigt.
Eine Hand glitt wieder zwischen ihre Beine, spreizte sie. Dann ein Flüstern:
„Bleib stehen. Beweg dich nicht.“
Egal, alles egal. Nur nicht denken. Fühlen. Spüren. Erleben.
Und doch zuckte sie zusammen, als die Frau sich neben sie stellte, provozierend ihren süßlich schweren Duft verströmte.
Wieder spürte sie die langen Fingernägel in ihrem glühenden Fleisch und im selben Moment die Hand des Mannes. In rhythmischen Schlägen landete sie immer wieder auf ihrem Hintern.
Wollüstig genoss sie die immer schneller werdenden Schläge, die aufsteigende Hitze, wippte leicht vor und zurück, als wolle sie so die Intensität weiter steigern. Diese morbide Lust sollte niemals enden. Niemals.
Die Hände der Frau strichen sanft über ihre bestimmt rot glühende Haut, legten sich locker auf ihren Po, milderten für einen Augenblick die Hitze. Erregt stöhnte sie auf, laut, sehr laut.
Die Hände verschwanden. Undeutlich vernahm sie ein Flüstern, Kichern, spürte im selben Moment, was da hinter ihr vor sich ging.
‚Sie stechen Nadeln in meine Pobacken‘, dachte sie erschrocken, ‚eine nach der anderen, ich spüre jeden Pieks, nicht sehr doll, aber…‘
Savannahs Erregung stieg noch um einige Oktaven, vernehmbar an ihrem Keuchen.
Und jetzt… . Das Geräusch eines Streichholzes. Sie werden doch nicht ...?
Doch, sie taten es. Auf den Nadeln mussten kleine Kerzen befestigt sein, denn sie spürte die zunehmende Wärme, roch den Geruch des Schwefels. Oh Himmel. Sie musste stillhalten. Hatte sich mit Allem einverstanden erklärt.
Heißes Wachs tropfte zur Erde, berührte nur manchmal ihre Haut, heiß, prickelnd, schmerzhaft. Immer wieder stöhnte sie auf, winselte, schaukelte vor, zurück, vor, zurück. Tränen stiegen ihr in die Augen. Hände hielten ihren Kopf. Sie biss sich auf die Lippen, konnte doch nicht still sein. Laut erhob sich ihr Stöhnen im Raum, füllte das Zimmer, übertönte fast die Musik.
„Ich kann nicht mehr, kann nicht …“
 
    Die Kerzen wurden ausgepustet. Arme hielten sie. Ihr Hintern brannte, glühte, prickelte wie verrückt.
Endlich wurde sie abgehakt, die Kette klirrte lauter, baumelte wohl an der Decke hin und her.
 
    Der Mann führte Savannah zu einer Liege, küsste sie zärtlich auf die Stirn, drückte ihr Gesicht in den Schoß der Frau, die langsam über ihre langen, dunklen Haare streichelte, während der Mann die Nadeln aus ihrem geschundenen Po zog.
„Hast du genug?“
Die Frau lachte ein dunkles Lachen.
Verdammt. Dieses Lachen. Sie kannte es.
    „Nein! Das kann nicht sein.“ 
Mit einem Ruck riss sich Savannah die Augenbinde ab und starrte entgeistert in die lachenden Gesichter ihrer Freunde.
„Das darf doch wohl nicht wahr sein! Ihr?“
„Ja“, neckte David, „wir haben doch neulich davon geredet, wie es wäre, wenn….“
„Ja, und da haben wir gedacht, wir erlauben uns mal diesen kleinen Scherz.“
    Mona umarmte Savannah.
„Mann, ist das peinlich“, sagte Savannah. „Ihr seid doch verrückt. Total übergeschnappt.“
„Wir wollten nur deine Neugier befriedigen.“
„Danke. Es war eine faszinierende Erfahrung. Aber die Wohnung?“
„Haben wir zu eben diesem Zwecke gemietet.“ David reichte Savannah ihre zerfetzte Bluse und den Rock. „Oder wollen wir alle gemeinsam? Uns von den Strapazen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher