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Du bist schön Marie (Geschichtentrilogie Band 1 Erotische Geschichten)

Du bist schön Marie (Geschichtentrilogie Band 1 Erotische Geschichten)

Titel: Du bist schön Marie (Geschichtentrilogie Band 1 Erotische Geschichten)
Autoren: RosMarin
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„Ja“, flüstert der Mann. „Ja. Mehr!“

Die Hitze des Schlags brennt in der Hand der Frau, erfasst ihren angespannten Körper, lässt sie lustvoll erschauern. Gierig küsst sie den Mann auf den Mund, umfasst dabei eine Haarsträhne, zieht seinen Kopf nach hinten.
Der Mann schließt die Augen, bietet ihr demütig seine Kehle dar, symbolisiert:
„Dieser Körper ist bereit für dich!“
Ihre linke Hand legt sich fest auf seine nackte Schulter, rutscht an seinem Arm hinab zum Handgelenk, umfasst es, führt es hinter seinen Rücken. Becken an Becken gedrückt, spürt sie hautnah die Erregung des Mannes. Ihre Lippen wandern über seinen Hals, zupfen die Haut. Liebkosen sie. Lustvoll leckt ihre Zunge über den schnellen Puls der Halsschlagader.
Unvermittelt lässt die Frau ab von dem Mann, dreht ihn herum, drückt seinen Oberkörper auf die mit schwarzem Leder überzogene Liege in der Mitte des Raumes, streicht mit beiden Händen über die Schultern des Mannes, den Rücken, den Po, die Oberschenkel, bevor sie seinen nackten Hintern unter den Jeans entblößt. Mit einer leichten Berührung der Hand gibt sie ihm zu verstehen, seine Schenkel zu spreizen.
Als sie mit beiden Händen zwischen seine Beine langt, streichelt, dann fest zudrückt, schreit er laut auf:
„Ja. Ja! Nimm endlich die Gerte. Du geheimnisvolle Teufelin. Komm. Gib's mir!“
Mit einem Ruck zieht die Frau den Mann von der Liege, reißt sich die Maske vom Gesicht, lacht hysterisch:
„Natürlich geb ich's dir! Natürlich!“
Die Frau nimmt die Gerte aus dem bunten Sommerblumenstrauß und haut ihren Ehemann windelweich.
    ***
     
     
     
    Grenzerfahrung
     
    M it nacktem Hintern lag die Frau bäuchlings auf seinem Bett. Er stand mit erhobenem Arm davor.
Leise Musik erklang aus den Boxen, eine Lampe in der Ecke verbreitete warmes Licht.
Langsam begann der Rohrstock seinen Tanz auf dem Fleisch der Frau. Sanft, aufwärmend, streichelnd fast. Wie liebkosend bewegte er sich über die empfindsamen, hoch gewölbten Backen.
Immer wieder hielt der Mann inne, beugte sich zu dem Kopf der Frau herab, streichelte ihr Gesicht, das ihm mit den geschlossenen Augen wundersam entspannt erschien. Die langen, roten Haare hingen in dicken Wellen wie träge Schlangen über die Bettkante.
Wunderschön war sie. Die Frau. Besonders in diesem Augenblick. So schwach. Und so stark. So unbekannt. So geheimnisvoll. Und das Spiel, das sie spielten, voller Poesie.
 
    Nach und nach zeichneten sich Stereo zu dem leisen Seufzen der Frau helle Striemen ab auf ihrem Po, die sich bald leuchtend rot verfärbten.
Immer lauter seufzte die Frau, stieß im Rhythmus der Schläge, die schnell härter wurden, kleine spitze Schreie aus, spürte die Hitze ansteigen, die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln sich vermehren.
Ja, er war perfekt. Der Mann. Wie die Hiebe, die er ihr verpasste. Sie kannte ihn nicht. Wusste nicht einmal seinen Namen. Sie hatte ihn an der Bar in der Kneipe an der Ecke kennen gelernt. Plötzlich stand er hinter ihr, reichte ihr Feuer, als sie in ihrer Handtasche nervös nach dem Feuerzeug suchte. Sie hatte ihn schon einige Zeit aus den Augenwinkeln beobachtet und gedacht:
‚Verdammt gut sieht er aus. Sehr elegant. Und das gewisse perverse Feuer glimmt in seinen Augen.‘
„Gehen wir“, hatte er gesagt und ihr wie selbstverständlich vom Barhocker geholfen. „Ich wohne nur zwei Straßen weiter.“
Lächelnd nahm er die Hand, die sie ihm hinhielt. Der Ring der O glänzte als Zeichen der bedingungslosen Unterwerfung verheißungsvoll an ihrem rechten Ringfinger.

Die Schläge ließen die Frau langsam aufsteigen, genießen, abheben. Sie wusste, wie man den Schalter im Kopf betätigt. Ihr Körper schaltete auf Endorphinfreigabe, der Schmerz war kein Schmerz mehr. Er war Lust. Wollust. Es war unerklärbar.
Jetzt schwitzte sie. Ihr Atem wurde schneller. Sie erzitterte unter jedem Schlag, spürte nur noch die Hitze, fühlte sich wie betrunken.
Mit Mühe hob sie ihren Kopf, drehte ihn zu dem Mann. Sie musste ihn anschauen.
Er hatte sich seiner Kleidung entledigt, bis auf einen sehr teuren Slip. Ein leichter Schweißfilm glänzte auf seinem muskulösen Oberkörper, seine Erregung zeichnete sich lustvoll ab unter dem seidigen Slip.
Sie beobachtete ihn fasziniert. Bald würde sie sie zu spüren bekommen. Hart. Schmerzhaft. Unerbittlich. Vorerst aber berauschte sie sich an dem Muskelspiel seines Arms, als er nochmals weit ausholte und kräftig zuschlug. Zu
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