Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Du bist mein Traummann

Du bist mein Traummann

Titel: Du bist mein Traummann
Autoren: Cait London
Vom Netzwerk:
hatte, waren sein Herz und seine Seele.
    Sie lag zusammengerollt auf Boones Feldbett. Roman schloss die Tür hinter sich, legte Holz nach und ging dann zu ihr. Ihre Augen glänzten im Licht der Flammen. Er setzte sich zu ihr und strich ihr übers Haar.
    “Müde?”, fragte er leise.
    “Erschöpft.”
    “Du wirst darüber hinwegkommen. Du bist stark. Ich bin draußen. Ruf mich, wenn du mich brauchst.”
    “Ich stark? Ich weiß nicht, ich fühle mich wie erschlagen.” Ihre Stimme war kaum zu hören, und sie klang nach unterdrücktem Schluchzen. “Du hast ausgesehen wie aus dem Wilden Westen, als du mir heute gefolgt bist. Immer wenn ich mich umdrehte, warst du da, und an deiner Hüfte hing dieser Revolver, und auf der anderen Seite dieses riesige Jagdmesser.”
    “Ich wollte nur, dass dir nichts geschieht.” Er zupfte den viel zu großen Kragen an ihrem Hals zurecht. “Du hast schon wieder mein Hemd an, das gleiche wie an dem Tag, an dem du mit dem Holztransporter auf und davon bist … Ich … ich stamme nun mal von Trappern und Jägern ab, Honey. Und dann habe ich ja auch noch Apachenblut in mir, wie alle Blaylocks …”
    Sie nahm seine Hand und betrachtete die Innenseite. “Oh Roman …”
    Roman sah es an ihrem Finger aufblitzen. Sie trug immer noch den Ehering. Sie hatte ihn nicht abgelegt.
    Kallista küsste seine raue Handfläche. “Komm, zieh dich aus und leg dich zu mir.”
    “Das ist vielleicht keine so gute Idee.” Roman presste die Kiefer zusammen, als Kallista sich aufsetzte und anfing, ihr Hemd aufzuknöpfen, sodass er den Ansatz ihrer Brüste sehen konnte.
    “Komm, leg dich zu mir”, wiederholte sie. “Halt mich fest.”
    Roman zögerte, dann kickte er seine Schuhe fort und stand auf, um sich auszuziehen. “Hör auf, mich so anzusehen, Kallie”, sagte er, als sie ihn aufmerksam betrachtete und ihn mit den Fingerspitzen streichelte.
    Er war geradezu schmerzhaft erregt und zuckte zusammen, als sie ihn einfach anfasste. Kallista kniete sich auf das Bett und streifte das Hemd ab. Sie legte die Arme um seine Taille und presste ihr Gesicht an seinen Bauch.
    Roman stöhnte leise. Ihre Brüste strichen über seine Lenden. Er zitterte vor Verlangen.
    Schließlich drückte er sie sanft aufs Bett zurück und schlüpfte neben ihr unter die Decke.
    Sie drehte sich zu ihm herum und strich mit den Fingern durch seine Brusthärchen, während sie ihren schlanken, glatten Schenkel zwischen seine Beine schob und ihn an seiner behaarten Haut rieb.
    “Danke, Roman, dass du Boones Vermögen bewahrt hast … und sein Geheimnis.”
    “Du schuldest mir keinen Dank”, sagte er rau.
    “Nein, aber ich will, dass du weißt, dass ich weiß, dass ich mich getäuscht habe. Ich habe dir unrecht getan, Roman Blaylock.”
    “Ich will dich”, murmelte er.
    “Aber die Entscheidung liegt bei mir, nicht wahr? Was ist, wenn ich dich auch will?”
    “Und, willst du mich?”
    Kallista rückte näher und legte ein Bein um ihn. “Ich kann dir nichts versprechen, Roman. Aber du bist wirklich ein wunderbarer Mann, süß und sexy, und du gehörst mir – zumindest im Augenblick.”
    Er würde immer ihr gehören – sein Herz gehörte ihr. Behutsam strich er mit den Lippen über ihren Mund. Mit seinem Köper konnte er ihr zeigen, wie sehr er sie liebte, was er tief im Herzen für sie empfand … Auf einmal wurde ihm bewusst, dass er seine Gedanken laut aussprach.
    “Du sagst die wundervollsten Dinge.” Kallista ließ ihre schmalen Hände über seine Hüften gleiten, und er glaubte zu zerspringen, als sie ihn zu sich führte.
    Sie war heiß und feucht, und er zögerte nicht lange und drang mit einem Stoß in sie ein. Im Nu standen sie beide in Flammen, bewegten sich in wilder Ekstase, verschmolzen miteinander, und er stöhnte auf, als sich die Spannung entlud und sie ihren Gipfel erreichten.
    Wenig später lag sie unter ihm, weich und anschmiegsam. Sie war so schön. Er bedeckte ihre Brüste mit Küssen, saugte an den Knospen. Sie bog sich ihm entgegen, ihre Nägel gruben sich in seine Schultern. Er sah in ihrem Blick das gleiche rasende Verlangen, das ihn erfasst hatte. Und hemmungslos gab er seiner Leidenschaft nach, so wie er es nur bei ihr konnte, und begann, Kallista ein zweites Mal zu lieben, mit langsamen, kräftigen Stößen. Er packte sie um die Hüften und zog sie fest an sich …
    Da schob sie ihn von sich weg, und er war entsetzt über sich selbst. Er war zu heftig gewesen, zu gierig. Sie war so eng.
    Doch
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher