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DS016 - Die Festung der Einsamkeit

DS016 - Die Festung der Einsamkeit

Titel: DS016 - Die Festung der Einsamkeit
Autoren: Kenneth Robeson
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die Monk und die anderen für Rattenspuren gehalten hatten, von der Maschine. Die Strahlen waren durch die dünne Zwischenwand gedrungen.
    Doc fischte aus den Trümmern seiner Maschine eine lange Eisenstange und kehrte in den größeren Iglu zurück; die Eisenstange war ein permanenter Magnet.
    Die Prügelei war zu Ende, die ernstlich Verletzten lagen kreuz und quer durcheinander, und Monk stand in der Mitte und verrenkte sich die Arme, um herauszufinden, wie tief eine Schnittwunde war, die er in den Rücken bekommen hatte.
    »Sunlight ist geflohen«, sagte Doc. »Wir müssen ihn finden.«
    Er hatte noch nicht ausgesprochen, als der alte Aput sich zu Boden warf und durch den Tunnel hinausschlitterte; er schien darin eine beträchtliche Übung zu haben.
    Draußen peitschte ein Schuß.
    Aput kam mit derselben Geschwindigkeit zurück, und als er sich auf richtete, sah Doc, daß Aputs rechter Arm blutete. Eine Kugel hatte den Knochen durchschlagen.
    »Sie lauern auf uns«, teilte Aput überflüssigerweise in der Sprache der weißen Männer mit. »Sie haben Gewehre!«
    »Wir brechen durch die Rückwand«, verfügte Doc.
    Die Männer machten sich über die rückwärtige Wand des Iglus her. Die Eisblöcke waren stabil, und die Männer hatten keine Zeit, sie mühselig Stück für Stück herauszuhacken. Sie versuchten eine Lücke hineinzurammen, stellten aber fest, daß Eis hart wie Stahl sein konnte. Es dauerte eine ganze Zeit, bis die Eiswürfel nach draußen kippten und Doc und Monk flach in den Schnee fielen.
    Sie rannten vierzig Meter, um aus dem Blick- und Schußfeld der Banditen zu kommen, und warfen sich hinter einem Schneehaufen in Deckung.
    Giantia und Titania waren bei Fifi im Iglu geblieben.
    Dann detonierte eine Bombe und der Iglu zerplatzte. Giantia und Titania arbeiteten sich hastig aus den Trümmern und schleiften Fifi mit. Die Banditen begannen ein Dauerfeuer, aber es war ziemlich dunkel, so daß die drei Frauen unverletzt den Schneehaufen erreichten.
    Doc wandte sich an die Banditen.
    »Wenn ihr euch jetzt gegen Sunlight auf lehnt«, rief er, »seid ihr den Verbrecher endgültig los! Überlegt’s euch, aber überlegt nicht zu lange!«
    Docs mächtige Stimme überwand mühelos die Distanz zwischen dem Schneehaufen und den Gangstern; er hoffte auf die Besatzung des Eisbrechers, und er wurde nicht enttäuscht. Ein Schuß bellte auf, einen Sekundenbruchteil später erklang ein Schmerzensschrei.
    Einer der Männer – es war der Pilot Porto Novyi – steckte eine Lampe an und hängte sie an eine Tragfläche des Flugzeugs. Die Lampe erhellte die Kampfszene. Doc und seine Begleiter sahen, wie ein halbes Dutzend Männer sich gegen Sunlights Gruppe wandte. Die Eskimos mischten sich ein und unterstützten die Männer, die gegen Sunlight rebellierten.
    »Da mache ich mit!« sagte Monk aufgeregt. »So was laß ich mir nicht entgehen!«
    »Du bist verletzt«, sagte Doc.
    »Das macht nichts.«
    »Bleib hier«, sagte Doc. Wir können es bequemer haben. Wir haben noch ein paar Gasgranaten.«
    Sie arbeiteten sich zu einer Stelle vor, von der aus der Wind das Gas in die Richtung Sunlights treiben mußte, aber Sunlight entdeckte sie, ahnte ihr Vorhaben und schrie hastig neue Befehle. Seine Männer lösten sich aus dem Handgemenge und flohen zu der blauen Kuppel.
    Doc, seine Begleiter, die Eskimos und die Besatzung des Eisbrechers nahmen die Verfolgung auf, sie schossen mit allem, was sie hatten, aber es war zu dunkel, Schnee wirbelte und erschwerte die Sicht, Sunlight und seine Bande erreichten die Kuppel, und als Doc als erster Verfolger eintraf, schloß sich vor ihm die Tür.
    Doc wartete, bis die anderen bei ihm waren, dann hantierte er mit der Eisenstange, die er aus den Trümmern seiner Todesmaschine gefischt hatte. Er hielt sie dicht an die Tür, aber der Mechanismus versagte. Jemand hatte von innen die Tür verriegelt.
    Doc fuhr herum, sein Gesicht war verzerrt.
    »Zurück«, sagte er tonlos. »Geht in Deckung.«
    Er lief in die Richtung Ufer, seine Begleiter blickten ihm betroffen nach, nur Monk trabte hinter Doc her. Er verlor den Anschluß, weil seine kurzen Beine nicht schritthalten konnten, und fand Doc am Rand einer Felsspalte wieder. Doc kniete und schaufelte mit den Händen den Schnee zur Seite, er schien etwas zu suchen.
    Monk sah ihm zu. Es war totenstill, nur der heftige Atem des Bronzemannes war zu hören. Der Atem stand wie kleine weiße Wolken in der Luft.
    Doc hatte gefunden, wonach er suchte. Er legte
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