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Drei Schwerter für Salassar (Gesamtausgabe): Die Saga der Adamanten-Welt (German Edition)

Drei Schwerter für Salassar (Gesamtausgabe): Die Saga der Adamanten-Welt (German Edition)

Titel: Drei Schwerter für Salassar (Gesamtausgabe): Die Saga der Adamanten-Welt (German Edition)
Autoren: Rolf W. Michael
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Felsenhöhe im Osten die Kristallwelt von  Jhinnischtan, die andere formte tief unter den Felsengebirgen auf de entgegengesetzten Seite der Welt das Höhlenlabyrinth von Jhardischtan. Und den zehn Göttern von Jhardischtan stehen zehn andere Gottheiten in Jhinnischtan gegenüber.
     
    Drei der Götter zogen sich allerdings von Anfang an von den Feindseligkeiten zurück. Sie leben seit jenem Tag des Zerwürfnisses auf Geliagaldar, einer Insel im Zentrum der Chrysalischen See.
     
    Dieses gewaltige Binnenmeer liegt ungefähr genau in der Mitte der Landmasse von Chrysalitas und die Menschen haben diesen Göttern auf dieser Insel drei Tempel errichtet. Wenn es die Umstände erfordern, kommen die Götter von Jhardischtan wie von Jhinnischtan trotz aller Rivalität an einem bestimmten Punkt auf dieser Insel zusammen, um über alle ihre Feindschaften hinweg Rat zu halten und Beschlüsse zu fassen. Und gerade die Stimmen dieser drei neutralen Gottheiten sind es, die im Gesamtrat der Götter den Ausschlag geben. Und weder die Gebieter von Jhardischtan noch die Herren von Jhinnischtan wissen, wie diese drei Götter abstimmen werden...
                                                                          ***
    Als Oberhaupt der Götter von Jhardischtan gilt Fulcor, der Gott des Feuers. Ihm zur Seite steht sein ungestümer Bruder Sulphor, der Herr der Vulkane. Zardoz ist der Gebieter über die Winde, die Stürme und die Orkane. Das Reich der Göttin Oceana sind das unendliche Meer, von denen die Landmasse der Adamanten-Welt umgeben ist und die Chrysalische See im Zentrum der Weltenscheibe.  Von den Jünglingen und Männern wird Cromos, der Gott der Kraft und Stärke, hoch verehrt.  Die Feiglinge und Lügner dagegen rufen  Wokat, den Gott der Niedertracht und des Verrats, um Hilfe an.  Die dunkle Schwester des Wokat aber ist Assassina, die grausamste Göttin von Jhinnischtan. Sie gilt als die Schutzpatronin der Mörder und Attentäter. Entsetzlich erscheint Vira, die Herrin der Krankheiten und  Seuchen. In ihrem Gefolge geht meist der Schatten.
     
    Der Schatten - das ist der Gott, der keinen Namen hat. Jedenfalls keinen Namen, den ein sterbliches Wesen auszusprechen wagt. Wer in Kühnheit oder Narretei den Namen des Schwarzen nennt, der ruft ihn damit herbei. Denn der Schatten das ist der Tod. Obwohl er einer der Ihren ist, beben auch die Götter von Jhardischtan und Jhinnischtan vor ihm zurück. Denn sie wissen sehr gut, dass der Schatten die Macht hat, auch die Götter selbst in die ewige Dunkelheit zu ziehen, wenn es die Umstände erfordern.
     
    Einsam und wenig geachtet lebt die letzte Göttin des Jhradischtan in ihrer Kemenate. Es ist Stulta, die Göttin der Einfalt und des Unverstandes. Böse Zungen nennen sie auch die Göttin der Dummheit, obwohl sie ihr damit bitteres Unrecht antun. Denn eigentlich ist Stulta eine gutherzige Göttin, die sich weniger von ihrem Verstand als von ihren Gefühlen her leiten lässt. Durch ihre törichten Handlungen hat sie schon oft unbewusst die dunklen Pläne von Jhardischtan durchkreuzt. 
     
    Im Grunde genommen gehört Stulta genau so wenig nach Jhardischtan wie beispielsweise Mano in Jhinnischtan hausen dürfte. Denn Mano ist der Gott aller Diebe und Spitzbuben. Sein Gegenstück ist Croesor, der Gott des Geldes und der guten Geschäfte, zu dem die Kaufleute beten und den sie um Schutz vor seinem gerissenen Bruder Mano anflehen.
     
    Das Haupt der Götter in der Kristallwelt von Jhinnischtan ist Baran, der Gott der Weisheit und Einsicht, zu dem die Philosophen beten. Die Göttin Vitana gewährt allen Daseinsformen der Welt das Leben. Fiona ist die Gebieterin der  Bäume, Sträucher und Pflanzen. Ihre Schwester Anima dagegen ist  Herrin der Tiere jeder Art und Gattung. Watran wacht über Flüsse, Quellen und Seen und spendet auch den Regen. Die Bauern flehen zu Fruga, der Göttin der Erde und ihrer Fruchtbarkeit. Junge Mädchen und Frauen dagegen bitten Sabella, die Göttin der Schönheit, um ihre Gunst. Und Medon ist der Gott der Ärzte und der Heilkunst.
     
    Wer tiefen Einblick in das Wesen der Götter gewinnt, der erkennt, dass alle Gözter in ihrem Wesen weder gut noch schlecht sind, sondern  Segen und Fluch in sich vereinigen können. Die Menschen aller Völker von Chrysalitas wissen das. Sie ehren und fürchten die Götter. Denn sie wissen nur zu genau, dass die Hohen von Jhardischtan und Jhinnischtan
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