Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dreams - Traeume der Vergangenheit

Dreams - Traeume der Vergangenheit

Titel: Dreams - Traeume der Vergangenheit
Autoren: Denise Docekal
Vom Netzwerk:
du wach?“
    „Drei Minuten. Die Schwester war gerade hier, sie machen heute noch ein paar Tests und wenn alles passt darf ich morgen schon hier raus.“
    Cory stand wackelig auf: „Toll.“
    Isabella lächelte und aß weiter während Cory in den Gang ging und sich etwas zu Essen holte.
    Nach dem Essen kam die Schwester mit einem Rollstuhl herein und Isabella setzte sich hinein, dann sagte sie zu Cory: „Du kannst ja mittlerweile duschen gehen. Warte hier.“
    Cory nickte und verschwand im Bad, dann ging die Krankenschwester mit Isabella zum Fahrstuhl um sie zu den Tests zu bringen.
     
    Erst am Nachmittag waren sie mit den ganzen Tests fertig, es war nicht Schmerzhaft oder so, doch es nervte mit der Zeit ziemlich. Als Isabella wieder zurück ins Zimmer kam lag Cory auf ihrem Bett und sah in den Fernseher. Cory stand auf als er Isabella sah und räumte ihr Bett: „Na, hat ja ganz schön lange gedauert. Weißt du die Ergebnisse auch schon?“
    Isabella schüttelte den Kopf: „Die werden wir in zirka ein bis zwei Stunden erfahren. Ich bin so müde. Ich will nur noch schlafen.“
    Cory nickte: „Hau dich hin. Ich geh kurz in die Cafeteria.“
    Isabella legte sich auf das Bett, deckte sich zu und schlief einige Sekunden später auch ein.
     
    Isabella stand gegenüber von Carlos. Carlos lachte boshaft, dann zog er an ihren Haaren: „Ich werde dich so lange verfolgen bis du völlig zusammengebrochen bist. Das kannst du mir glauben.“
    „Ich hab keine Angst vor dir. Das alles ist nur ein Traum und du bist nicht real.“
    Plötzlich stand Carlos hinter ihr: „Sicher dass das nur ein Traum ist? Vielleicht ist es ja doch wahr und du willst es nur nicht glauben.“
    Isabella schrie: „Nein, ich wache jetzt auf.“
    Carlos lachte immer noch, doch das lachen wurde leiser und leiser und irgendwann war es völlig verstummt.
    Doch Isabella wachte nicht auf, ganz im Gegenteil sie war plötzlich in einem alten Holzhaus, an ein Bett gefesselt.
    Isabella verstand nichts, ihr war völlig klar dass das hier ein Traum war, doch wieso konnte sie ihn nicht steuern? Es war grauenhaft zu wissen, das man nichts tun konnte.
    Plötzlich kam ein alter Mann ins Haus und zu Isabella ans Bett, er flüsterte: „Bella, sei jetzt ganz ruhig. Wenn du Glück hast hört der Meister dich nicht und du kommst hier heil wieder raus.“
    Isabella verstand den alten Mann nicht, sie wusste noch nicht mal wer er war. Der Mann hatte wenig Haar und dass das er hatte war grau und sehr kurz. Er hatte viele Falten im Gesicht und ging mit einem Buckel, die grauen Augen waren ausdruckslos und traurig. Und sein Gesicht im großen und ganzen sah so aus als hätte er schon ewig nicht mehr gelacht.
    Der Mann ging wieder raus und da schallten nochmal seine Worte in Isabellas Kopf: „Wenn du Glück hast hört dich der Meister nicht.“, was sollte das bedeuten? Welcher Meister? Isabella blieb trotzdem still, sie wollte nicht auf sich aufmerksam machen und blieb einfach liegen.
    Nach einigen Minuten schmerzten die Gelenke furchtbar, Isabella zappelte herum und versuchte sich doch irgendwie zu befreien, als das nichts nützte fing sie an zu schreien: „Hilfe, kann mir jemand helfen? Bitte.“
    Alles blieb ruhig, weder Carlos noch der alte Mann kamen ins Zimmer. Isabella schrie weiter: „HILFE. MEINE ARME TUN SO WEH. BITTE HELFT MIR.“
    Nach einigen neuen Schreien bewegte sich der Türknauf, langsam öffnete sich die Tür und ein kleines Mädchen trat ins Zimmer, die schloss wieder leise die Tür und ging zu Isabellas Bett: „Schrei nicht so. Wenn der Meister dich hört bist du in großer Gefahr.“
    Isabella sah das Mädchen an, sie war bestimmt nicht älter als acht: „Hey, kannst du mich bitte los machen, mir tun die Gelenke schon so weh. Bitte, ich lauf nicht weg.“
    Das Mädchen ging näher zu Isabella: „Ja, ich mach dich los. Warum solltest du weg laufen? Es ist wunderbar hier. Der Meister sorgt gut für mich und er wird auch gut für dich sorgen.“
    Während das kleine Mädchen Isabella los machte fragte sie: „Wer ist dieser Meister? Ich hab ihn noch nie gesehen!“
    Das Mädchen werkte immer noch an den Bändern und wandte den Blick nicht ab: „Doch, du kennst ihn sehr gut. Er war die letzten zwei Jahre nur sehr wenig bei uns weil er immer bei dir war, doch jetzt, da du hier bist bleibt er auch wieder da.“
    Isabella wusste jetzt wer dieser 'große Meister' war, Carlos. Dieser Traum wurde immer verrückter und verrückter und man konnte nichts
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher