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Die Sehnsucht der Nacht: Erzählungen (German Edition)

Die Sehnsucht der Nacht: Erzählungen (German Edition)

Titel: Die Sehnsucht der Nacht: Erzählungen (German Edition)
Autoren: Christine Feehan
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überrascht sein über die Dinge, die ich tun muss.« Ihr Mund bewegte sich gefährlich tief an ihm hinunter.
    »Oh nein, das lässt du lieber!«, protestierte er. »Du musst zuerst wieder gesund werden, Joie. Ich werde dir jetzt Blut geben, und dann wirst du schlafen.«
    Wieder lachte sie und blies sachte auf die seidige Haut seines aufgerichteten Glieds. »Bist du sicher?« Ihre Zunge umkreiste die empfindsame Spitze und umspielte und reizte ihn auf eine so aufregende Weise, dass er sich zusammennehmen musste, um nicht aufzustöhnen. »Ich will sehr viele Dinge im Moment. Wie zum Beispiel, dass auch du mich so sehr begehrst, dass du aufhörst, dich darum zu sorgen, ob ich in meinem geschwächten Zustand mit dir schlafen kann oder nicht. Denn ich will dich in mir spüren. Ich will dich und nur noch dich, Traian. Und da ich wahnsinnig verliebt in dich bin, hast du verdammt noch mal auch ein paar Pflichten.«
    Ihm stockte der Atem, als ihr warmer Mund sich um ihn schloss und sie ihn mit dem verführerischen Spiel ihrer Zunge so erbarmungslos erregte, dass er die Zähne zusammenbiss. »Pflichten? Ich glaube, meine erste Pflicht ist, dafür zu sorgen, dass du wieder gesund wirst, Joie.«
    Sie ließ die Zunge noch einmal mit sanftem Druck um ihn kreisen, bevor sie ihn freigab und sich aufrichtete, um sich über seinen Schenkeln niederzulassen. »Ich wäre viel gesünder, wenn du dich um ein kleines Problem kümmern würdest. Ich verbrenne, Traian. Jede Faser meines Körpers schreit nach deinem. Danach werde ich schlafen, das verspreche ich.«
    Und schon hob sie die Hüfte an, um sich auf ihn herabzulassen. Es war unmöglich, ihr zu widerstehen, nicht mit diesem verführerischen, sexy Ausdruck leidenschaftlichen Begehrens auf ihrem Gesicht. Traian legte die Hände um ihre Hüfte, um sie in eine bessere Position zu bringen, und ließ Joie dann langsam auf sich herab, um in ihre exquisite, schier unglaublich enge Hitze einzudringen, die ihm fast die Beherrschung raubte, als sie ihn wie heißer Samt umschloss.
    Joie stöhnte auf und rang nach Atem. Auch Traians Atem kam schnell und stoßweise wie der ihre, als sie nach seinen Händen griff, um sie mit seinen zu verschränken. Dabei schaute sie ihm die ganze Zeit in die Augen und bewegte sich in einem langsamen, sinnlichen Rhythmus. Jede Bewegung ließ ihre festen Brüste wogen, und die versengende Hitze ihres weiblichen Geschlechts drohte Traian den Verstand zu rauben.
    »Wie wunderschön du für mich bist«, flüsterte er. Und das war sie. Sie erfüllte sein Herz mit ihrer Schönheit, ihrem Mut, ihrer Leidenschaft und vollkommenen Hingabe an ihn.
    Traian fuhr ihr mit der Hand durchs Haar, bevor er den Kopf auf den wild pochenden Puls an ihrer Brust senkte. Feuer rauschte durch seine Adern und schoss in seine Lenden, als sie sich mit langsamen, aufreizenden Bewegungen, die seinen Hunger nur verschärften, auf ihm auf und ab bewegte. Verlangend ließ er die Hände von ihrer Taille zu ihren Brüsten hinaufgleiten und dort einen Moment verweilen, um die verführerischen Rundungen zu liebkosen, bevor er die Zähne in die zarte Haut über diesem verlockenden Puls schlug.
    Joie stöhnte und warf den Kopf zurück, als ein glühend heißer, scharfer Schmerz sie durchzuckte und eine Woge der Ekstase über ihr zusammenschlug. Alles in ihr zog sich um ihn zusammen, als die ersten wohligen Schauer ihres Orgasmus sie durchzuckten, während er sich in dem uralten Ritual karpatianischer Seelengefährten an ihr labte. Ein erstickter kleiner Schrei entrang sich ihr, und sie drückte seinen Kopf an ihre Brust und verlangsamte die Bewegungen ein wenig, um die schier unglaublich lustvollen Gefühle, die er in ihr weckte, noch intensiver und bewusster auszukosten.
    Seine Zunge strich über die erdbeerförmige kleine Rötung, die er am Ansatz ihrer Brust hinterlassen hatte, und dann erhob er den Blick zu ihr. »Ich brauche dich jetzt, Joie«, sagte er rau und zog sie mit einer Hand um ihren Nacken auf sich herab.
    Durch die Bewegung presste sich sein harter Penis gegen ihre empfindsamste Knospe, und ein Frösteln durchlief sie, doch sie wehrte sich nicht, als er ihren Kopf an seine Brust zog. Sein ganzer Körper bebte vor Erwartung.
    »Streich mit der Zunge über deine Zähne«, wies er sie mit leiser, heiserer Stimme an. »Spürst du den Hunger, der dich ergreift und in deinen Adern pocht? Dieses dunkle Verlangen, das sich wie ein Lauffeuer verbreitet?«
    Joie nickte stumm.
    »Dann zeig es mir.
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