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Die Schwestern

Die Schwestern

Titel: Die Schwestern
Autoren: Portia Da Costa
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geheißen – und dann war sie es, die aufkeuchte.
    Die mit Samt ausgeschlagene Schachtel enthielt verschiedene, ungewöhnliche Gegenstände. Einer war sehr kostbar, die anderen
     weniger, aber sie waren auf ihre Art alle atemberaubend.
    Mit großen Augen holte sie den teuersten Gegenstand heraus. Ein schmales, elegantes Halsband aus weichem,weißem Leder, das mit einer kleinen Schnalle geschlossen wurde, die verdächtig nach Platin aussah. Das Halsband selbst war
     mit barocken Perlen und Diamanten geschmückt. Deana vermutete, dass es sich dabei um ein Symbol ihres neuen Sexstatus handelte,
     denn es war kaum vorstellbar, dass eine normale «Sklavin» etwas so Teures und Wunderschönes tragen durfte. Sie legte sich
     das Halsband ohne zu zögern um.
    Bei dem nächsten Gegenstand war sie sich nicht sicher.
    Es handelte sich um eine dünne Glasröhre mit einer klaren Gleitflüssigkeit, daneben lagen zwei Sexspielzeuge aus glänzendem,
     schwarzem Latex. Eines war ungefähr zwanzig Zentimeter lang und wie ein dicker Penis geformt, das andere kleiner, abgerundeter
     und praller. Es brachte Deana das Erzittern und die Erinnerung an den Champagnerkorken zurück.
    «Gefallen dir meine Geschenke?», erklang die Stimme abgehackt aus dem Lautsprecher. «Sie sollen dich in deinem neuen Leben
     willkommen heißen, Deana. Wirst du ein wenig mit ihnen spielen? Für mich? Jetzt?» Zwar war Jake im Moment nur eine Stimme,
     doch Deana hatte seine Augen vor sich. Seine wunderbaren blauen, schräg stehenden Augen, die in der abgedunkelten Enge der
     Limousine zu glühen schienen. Sie schienen sich durch ihren Verstand zu bohren und bewirkten, dass sie das Echo
seiner
Begierde wurde und sich nach seiner Anwesenheit sehnte.
    Das Gleitmittel war zwar kaum erforderlich, aber trotzdem erlebte sie einen kurzen Augenblick der Anspannung beim Einführen
     von Jakes Spielzeugen.
    Während sie sich auf dem Sitz bewegte und raschelte und er sie mit Fragen bombardierte, klang er immer verzweifelter – wie
     feucht sie für ihn war, wie weit sie schon geöffnet war. Wie geschwollen ihre Schamlippen und ihr Kitzler waren.
    Deana sagte kein Wort. Sie wusste, dass er wusste, dasssie ihm gehorchte und seine teuflischen Instrumente in sich einführte – aber in einer Beziehung, die auf Spielchen beruhte,
     hatte sie nun Lust, ein neues auszuprobieren.
    Indem sie ihm die Worte verwehrte, um die er bettelte, würde sie ihn auf seine eigene Phantasie zurückwerfen, so wie er es
     mit ihr getan hatte. Sie gestattete ihm, ihre Seufzer zu hören, als der Dildo geschmeidig in ihre Vagina glitt, und ein harscheres
     Stöhnen, als der Analplug in ihr Gesäß eindrang. Doch gab sie weder einen Kommentar noch eine detaillierte Beschreibung ihrer
     Lust ab. Sie gehorchte seinen obszönen Anweisungen, ließ ihn aber im Ungewissen darüber, was sie tat.
    Jakes Stimme wurde immer animalischer und verzweifelter. Und während Deana sich wie ein Ball auf dem Rücksitz zusammengerollt
     hatte, wusste sie, dass er dasselbe in meilenweiter Entfernung tat. Sie kämpfte gegen die ersten Lustwellen in ihrem Anus
     und ihrer Spalte an, dann hörte sie ihn aufschreien und vor Erleichterung keuchen   … unterbrochen von seinen Worten, als er
ihr
genau beschrieb, was er tat.
    Die Bilder, die vor ihrem inneren Auge auftauchten, waren phantastisch.
    Sie hatte keine Ahnung, was Jake trug, aber sie stellte sich ein weißes Hemd vor, dessen Glanz seinen gebräunten Körper noch
     besser zur Geltung brachte, und das Violett seines Penis, der wie ein Pfahl aus dem üppigen Dreieck seines dunklen Vlieses
     von seinen Lenden abstand   …
    «Ja!», rief er triumphierend, und seine schlanken Hüften hoben sich in ihrer Vorstellung an. «O Gott, ja, Deana, ich werde
     dich bekommen. Alles von dir kriegen, jeden Zentimeter, jede Kurve. Jedes Fältchen, alles. Und ich werde jede Öffnung deines
     süßen, sexy Körpers ficken und dich kommen lassen, bis du um Gnade flehst. Und ich werde dich lecken, bis du schreist   … Du wirst die am besten gevögelte Frau der ganzen Welt sein, und du wirst es lieben! Jede Sekunde!»
    Eine gewagte Behauptung, dachte sie, während sie ihren Kitzler rieb, aber sie wusste, dass dieser Mann dazu fähig war. Er
     würde sie vermutlich dazu bringen, sämtliche dieser undenkbaren Dinge zu tun   … weil sie es ihm gestattete.
    Deana lachte auf, und ihr Körper zuckte wild auf der Rückbank, als sich ihre Muskeln zusammenzogen. Sie hätte allein von der
    
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