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Die Schwestern

Die Schwestern

Titel: Die Schwestern
Autoren: Portia Da Costa
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vor, bis sie schließlich
     nach einigen Verrenkungen ihren Baumwollslip ausgezogen hatte, der nun auf der Rückbank lag. Neben der mysteriösen Schachtel.
     Sie stöhnte, zunächst unsicher, ob sie wirklich weitermachen wollte, doch dann schob sie ihr Kleid hoch, spreizte die Schenkel
     und schob Zeige- und Mittelfinger in ihre feuchte Liebesgrotte.
    «Sind sie leicht hineingeglitten?», hakte die Stimme aus dem Handy nach.
    «Ja.»
    «Gut. Jetzt schieb sie rein und raus. Benetze sie mit deinen Säften und koste dann deinen Geschmack   …»
    Es war derselbe Befehl, den er ihr in jener ersten Nacht gegeben hatte, und ihre Vagina zog sich so zusammen wie damals. Sie
     war kurz davor zu kommen und wünschte sich verzweifelt, ihren Kitzler berühren zu dürfen, aber sie wusste, dass sie dann sofort
     kommen würde. Und das würde Jake mit Sicherheit bemerken. Sein Hightech-Telefon würde ihre Schreie zu ihm übertragen, sobald
     sie sich ihrem Mund entrungen hatten.
    Dabei sollte ihm das nichts ausmachen. Sie hatten schon so viel zusammen erlebt, und nun war er dabei, die Verantwortung für
     ihr Leben zu übernehmen. Sie gehörte ihm mit Haut und Haaren   …
    Was brauchte sie dann von sich, vielleicht etwas, das nur ihr gehörte und niemand anderem   …?
    «Sag mir, wie schmeckt’s», befahl er.
    «Salzig», flüsterte sie. «Moschusartig   … aber nicht sehr.» Sie leckte ihre Fingerspitzen ab und schob sie ungefragt zurück. Sie zitterte, als sie wieder gedehnt
     wurde.
    «Ja, so ist es gut», klang es aufmunternd durch die Leitung.
    Deana zuckte heftig zusammen und zog die Finger mit einem vulgären Schlürfen aus sich heraus. Sie fragte sich, wo wohl die
     Kamera versteckt sein mochte, und starrte misstrauisch auf den schmalen, dunklen Gegenstand in ihrer Hand. Dann schüttelte
     sie den Kopf. Das hier war zwar ein modernes Stück Technik, aber sie glaubte nicht, dass es wirklich «Augen» und «Ohren» besaß.
    «Kannst du mich sehen?», fragte sie und fuhr glättend über ihren Rock, während sie sich umsah.
    «Nur vor meinem inneren Auge.» Jake lachte leise, und das Geräusch war so intim, dass es ihr vorkam, als wäre er neben ihr.
     Deana kam ein verführerischer Gedanke.
    «Wo bist du, Jake?»
    «Auf Reisen, wie du, süße Deana. Mit dem Unterschied, dass ich mich schon näher an unserem Ziel befinde. Ich war nämlich schon
     unterwegs, als du anriefst.»
    Ein Dutzend Fragen stürmte auf einmal auf Deana ein. Woher hatte er gewusst, dass sie auf seinen Vorschlag eingehen würde?
     Und von wo aus würden sie losfliegen? Wer fuhr Jake, wenn sie doch von Fargo chauffiert wurde? Es gab nichts an ihrer Entscheidung
     zu rütteln   … aber sie musste trotzdem fragen. «Bist du allein?»
    «Elf ist bei mir. Aber ich befinde mich in der gleichen Situation wie du   … abgeschottet durch schallisoliertes Glas.»
    «Gut», murmelte sie in das kleine Mikrophon hinein. Und mit einem Mal wurden ihre vielen Fragen durch viele Ideen ersetzt.
     Sexy Ideen. «Ist deine Hose offen?», fragte sie.
    «Ich bin von der Taille abwärts nackt.»
    Er sprach die Worte ein wenig heiser. Sie stellte sich vor,wie er mit weitgespreizten Beinen auf der Rückbank saß und sich rieb.
    Als sie ihren Rock wieder hochschob, hörte sie sein Rascheln in der Leitung, gefolgt von einem elektronischen Klickgeräusch.
     Als Jake wieder sprach, klang seine Stimme zwar immer noch klar, aber sie hallte auch ein wenig.
    «Deana», sagte er, und es klang, als hätte er Mühe, sich auf seine Anweisungen zu konzentrieren. «Siehst du die Klappe vor
     dir? Wenn du sie öffnest, kannst du dein Handy einstöpseln. Dann ist es einfacher.»
    Neugierig folgte sie seinen Anweisungen, und nachdem sie das Handy mit einem kaum hörbaren Klicken in der Station befestigt
     hatte, schien Jakes Stimme plötzlich von überall her zu ihr zu dringen.
    «So ist es besser», sagte er. «Deine Hände sind jetzt frei, Deana, du kannst dich nach Herzenslust berühren und sie auf Entdeckungsreise
     schicken   …»
    Deana erwiderte nichts, doch in Gedanken sah sie
seine
Hände. Lange, bräunliche, schmale Hände. Finger, die sich fest um sein Fleisch schlossen und es rhythmisch massierten.
    «Siehst du die lederne Schachtel dort, Deana?», fragte er und stöhnte ein wenig, was Deanas Verdacht bestätigte. Sie kannte
     das Flattern in seiner Stimme, das immer dann zum Vorschein kam, wenn er kurz vor dem Höhepunkt stand.
    «Ja.»
    «Öffne sie.»
    Sie tat wie ihr
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