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Die Schuhbeck-Diät

Titel: Die Schuhbeck-Diät
Autoren: Alfons Schuhbeck
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depres­sive Verstimmungen.
    Mein Erfolgsmotto ist ziemlich simpel: Für erfolgreiches Abnehmen gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder man nimmt weniger Kalorien zu sich oder man verbraucht einfach mehr Kalorien. Am besten beides. Leider ist beides nicht ganz so einfach umzusetzen. Natürlich kann auch ich in meinen Restaurantbetrieben kaum mehr selbst am Herd stehen. Aber ich verwende viel Zeit darauf, die Qualität, die man zu Recht von mir erwartet, täglich zu überprüfen. Und ich entwickle ständig neue Rezepte, die auch verkostet werden wollen. So hat mich der Ehrgeiz gepackt, für meine Gäste raffinierte Kom­binationen zu entwickeln, die Lust auf Essen machen, aber trotzdem besonders kalorienarm sind. Seither liefern Schuhbeck-Rezepte immer weniger Kalorien – ohne Verluste an Geschmack und Genuss. Meine Essphilosophie ist konsequent auf Gesundheit und Bekömmlichkeit ausgerichtet.
    Deshalb habe ich auch angefangen, mich intensiv mit Gewürzen und ihrer Heil­wirkung zu beschäftigen. Wie bestimmte Gewürze und Kräuter Leib und Seele gut Zeilenende

In der Schuhbeck-Diät spielen Gewürze natürlich auch eine zentrale Rolle. Denn Chili, Ingwer, Karda­mom oder Koriander sind wichtige Antreiber des Stoffwechsels, sie unter­stützen die Fett­verbren­nung – und geben dem Essen eine pfiffige Note.­­­­
    Wie entsteht eigentlich Hunger?
    D ie Kalorien liefern also die notwendige Energie – mit unserem Hungergefühl haben sie aber sehr wenig zu tun. Das Hungergefühl nämlich wird vor allem von Signalen gesteuert, die dem Gehirn melden, ob der Magen gedehnt oder geschrumpft ist. Wir können diesen Mechanismus austricksen, zum Beispiel, indem wir viel trinken und den Magen so füllen. Das nimmt Hunger. Wir sind aber auch fähig, viel mehr zu essen, als wir benötigen – unter anderem, weil es rund 20 Minuten dauert, bis das Signal »satt« unser Hirn erreicht hat. Das ist auch der Grund, warum alle traditionellen Heilsys­teme empfehlen, mit dem Essen aufzuhören, kurz bevor sich Sättigung einstellt.
    Hunger ist ein komplexes Produkt aus verschiedensten chemischen Signalen, für die zum Beispiel auch die Psyche eine wichtige Rolle spielt. So geht es uns, wenn wir frustriert sind, häufig besser, wenn wir essen – wenn auch nur kurzfris­tig. Auch Stress hat großen Einfluss. Bei nervöser Anspannung werden Hormone in der Nebennierenrinde stimuliert, die aus unterschiedlichen Speichern Glukose und Fettsäuren verfügbar machen. Im Verlauf der Evolution war das sinnvoll, um für Flucht oder Kampf besondere Kräfte zu mobilisieren. Der Blutzucker steigt, und der Körper schüttet mehr Insulin aus.
    tun, ist ja leider mehr und mehr in Vergessenheit geraten. Ich freue mich deshalb sehr, dass ich mit dem Bestseller »Meine Küche der Gewürze« so ein großes Interesse gefunden habe und neue Impulse für mehr Bewusstsein setzen konnte.
    Dieses Wissen spielt auch in der Schuhbeck-Diät eine wichtige Rolle. Ganz gezielt setze ich Gewürze ein, die unserem Stoffwechsel Dampf machen und die Fettverbrennung unterstützen, zum Beispiel Chili, Ingwer, Kardamom oder Koriander.
     
    Woher bekommt der Körper die wertvollste Energie?
    Ich beschäftige mich schon lange mit dem Zusammenhang von Ernährung und Gesundheit. Dabei begegnete mir auch das Prinzip der Energiedichte. Sie beschreibt den Energiegehalt eines Lebensmittels pro Gramm eines Lebensmittels. Die theoretischen Grundlagen dafür hat zu großen Teilen der Münchner Präventionsmediziner Volker Schusdziarra entwickelt, der am Klinikum rechts der Isar mit übergewichtigen und fettleibigen Patienten arbeitet. Bei der Auswertung von 2800 Ernährungsprotokollen fand er heraus, dass Menschen etwa die gleiche Menge Nudeln, Reis und Kartoffeln essen, bis sie sich satt fühlen. Allerdings: Die Nudelesser haben dann deutlich mehr Kalorien aufgenommen.
    Wie viele Kalorien wir bis zur Sättigung aufgenommen haben, interessiert unseren Magen nicht. Und ob wir uns satt fühlen oder nicht, hängt vor allem davon ab, wie voll und ausgedehnt unser Magen ist. Immerhin 80 Prozent unserer Sättigung wird Zeilenende

Das Geheimnis ist Gemüse: Gemüse ist der Schlüssel zum Abnehmen.
    Gemüsekorb
    Leberkässemmel
    > Warum ist beim Abnehmen beste Qualität der
Lebensmittel so wichtig?
    über die Dehnung der Magenwand reguliert. In dem Maße, wie sich der Magen füllt, dehnen sich seine Wände aus. Das stimuliert den Vagusnerv, der einen Reiz an das Gehirn sendet: Im
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