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Die schöne Hira und ihr Verführer: Nächte voller Sinnlichkeit (German Edition)

Die schöne Hira und ihr Verführer: Nächte voller Sinnlichkeit (German Edition)

Titel: Die schöne Hira und ihr Verführer: Nächte voller Sinnlichkeit (German Edition)
Autoren: Nalini Singh
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deinen Willen bekommst.“
    „Richtig.“ Er bewegte den Daumen spielerisch, bevor er ihre Brust umfasste.
    „Okay, wenn du so furchtbar neugierig bist.“ Hira lächelte großzügig. „Lydia hat mir viel erzählt. Es gipfelte alles in der Behauptung, dass es dir leidtut, mich geheiratet zu haben, weil du ja eigentlich noch immer in sie verliebt bist und sie bedrängst, mit ihr zu schlafen, obwohl auch sie verheiratet ist.“
    Marc kochte regelrecht vor Wut. Er hob die Hände und strich Hira durchs Haar. „Hast du ihr das etwa geglaubt?“
    „Nein, denn du bist ein sehr stolzer Mann. Du würdest niemals eine Frau bedrängen, die dich einmal abgewiesen hat.“
    Zufrieden nickte er. „Du scheinst mich schon gut zu kennen, Hira. Aber warum hast du so traurig geguckt? Ist vielleicht doch etwas von Lydias Lügen bei dir hängen geblieben?“
    „Ach was!“, erwiderte sie unwirsch. „Die Party hat mich nur daran erinnert, dass ich für dich eine Vorzeigefrau bin so wie Lydia für ihren älteren Ehemann. Da gab es heute Abend ja viele ähnliche Paare, bei denen die Frau sehr hübsch und sehr jung war.“
    „Vorzeigefrau?“ Marc verzog keine Miene, obwohl er ärgerlich war. Hira hatte ihm heute Abend sehr leidgetan. Wie hatte er für sie gelitten! Aber sie hielt sich nur für seine Vorzeigefrau. Er hatte es satt, mit ihr darüber zu diskutieren, und beschloss, ihr das Gegenteil einfach zu beweisen. Leidenschaftlich presste er sie an sich.
    „Was soll das?“
    „Ich werde dir zeigen, dass du keine Trophäe für mich bist. Trophäen stellt man ins Regal, um sie zu bewundern. Ich will dich fühlen und schmecken, ja, ich will dich besitzen, aber in einem anderen Sinn.“ Nachdem er sie stürmisch geküsst hatte, griff er unter ihr Kleid und zog ihr die Strumpfhose aus.
    Sie rang nach Atem. „Das ist doch …“ Sie vergaß, was sie sagen wollte, weil sie Marcs Hand zwischen den Beinen spürte. Nachdem er sie gestreichelt und ihre empfindsamste Stelle berührt hatte, stieg eine wohlbekannte Hitze in ihr auf. Vor Verlangen schmiegte Hira sich fest an ihn.
    Heiser stöhnte er auf. „Ja, Chérie, das ist es.“
    Halbherzig schlug sie ihn auf die Schulter. „Wie redest du mit mir?“
    Marc zog sich etwas zurück. „Nicht böse sein, Baby, du reagierst eben so wunderbar auf mich.“ Er ließ einen Finger in sie gleiten.
    Sie stieß einen kleinen Lustschrei aus und klammerte sich an seine Schultern.
    Als er ihr in die Augen sah, entdeckte er darin eine geheimnisvolle Glut, die er nicht zu deuten wusste. Es beunruhigte ihn nicht, weil er das Feuer des Begehrens spürte, das sie beide verband und verzehrte. Und er war so erregt, dass er ungeduldig wurde und die Träger des Kleids zerriss, um ihre nackten Brüste zu streicheln.
    Sie erzitterte unter seiner Berührung und biss ihn sanft in die Lippe.
    „Wer wird denn gleich beißen, Chérie!“, murmelte er rau, bevor er wieder mit den Fingern in sie eindrang.
    Ihre Augen schienen Funken zu sprühen. „Dafür wirst du … bezahlen!“
    Im gleichen Moment spürte er, wie sie vor Lust erbebte und den Höhepunkt erreichte. Hingebungsvoll küsste Marc sie auf den Hals. Ob sie wohl weiß, wie sexy sie aussieht mit ihren halb entblößten Brüsten und der zerzausten Frisur, fragte er sich. Und dann konnte er nicht mehr warten. Hira glühte geradezu vor Leidenschaft, sie war mehr als bereit für ihn. Er zog seine Hand zurück und knöpfte sich die Hose auf.
    Während er in sie eindrang, warf sie den Kopf zurück und stöhnte immer wieder lustvoll auf. Es kostete ihn Kraft, sich zurückzuhalten.
    „Beweg dich!“, rief sie atemlos.
    Es gab nichts, was er lieber getan hätte. Wieder und wieder drang er in sie ein, bis er nicht mehr denken konnte und bald das Gefühl hatte, sich aufzulösen.
    Irgendwann in der Nacht erwachte Hira auf dem Bett mit Marc an ihrer Seite. Während er bis auf die Schuhe noch völlig angekleidet war, lag sie nackt da. Aber sie konnte sich beim besten Willen nicht erinnern, wie sie beide nach dem wilden Sex hier gelandet waren.
    Als sie auf die Uhr sah, war es drei Uhr morgens. Marc wälzte sich im Schlaf herum. Die Partygarderobe muss sehr unbequem sein, dachte Hira und nahm ihm die Fliege ab. Da er sich nicht rührte, drehte sie ihn vorsichtig auf die Seite, um ihm die Smokingjacke und das Hemd auszuziehen. Er reagierte immer noch nicht, also wagte sie sich auch an seine Hose und die Socken, sodass er schließlich nur noch in schwarzen Boxershorts
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