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Die schöne Hira und ihr Verführer: Nächte voller Sinnlichkeit (German Edition)

Die schöne Hira und ihr Verführer: Nächte voller Sinnlichkeit (German Edition)

Titel: Die schöne Hira und ihr Verführer: Nächte voller Sinnlichkeit (German Edition)
Autoren: Nalini Singh
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Schweiß auf die Stirn treiben würden. „Zeig mir das Feuer unterm Eis“, flüsterte er.
    Anstatt ihm Platz zu machen, wandte sich Hira ihm zu und betrachtete ihn, wie er erregt vor ihr stand.
    Als sie dann den Kopf zu ihm neigte, bebte Marc am ganzen Körper vor gespannter Erwartung. Sie enttäuschte ihn nicht, sondern verwöhnte ihn mit samtenen Händen und heißer Zunge. Ihr Feuer sprang auf ihn über. Er glaubte, vor Lust zu vergehen. „Verdammt heiß“, murmelte er noch, bevor sie ihn ins Paradies führte.

10. KAPITEL
    D
ie Party war genauso, wie Marc es erwartet hatte. Abgesehen von einigen Geschäftsleuten, die er respektierte, war der glitzernde Ballsaal voller hübscher junger Frauen, die mit älteren verheirateten Männern schliefen. Marc wurde in Ruhe gelassen, weil man ihn kannte. Aber es entging ihm nicht, dass Hira Aufsehen erregte.
    „Bleib in meiner Nähe“, warnte er sie.
    Sie lächelte amüsiert. „Mach dir um mich keine Sorgen. Ich bin es gewohnt, dass man über mich redet.“
    Sie blieb dennoch die meiste Zeit an seiner Seite. Erst später am Abend ließ sie ihn kurz allein. „Ich gehe mir mal die Nase pudern.“
    Marc wurde gleich darauf in ein Gespräch mit den Ehrengästen verwickelt. Aber nach einer Viertelstunde hielt er besorgt nach Hira Ausschau. Da er sie im Saal nicht entdecken konnte, ging er in Richtung Toiletten.
    Auf dem Gang vor der Damentoilette traf er ausgerechnet Lydia Barnsworthy. Ihre Augen glänzten, als sie Marc erblickte. „Hallo Darling!“
    Sie wollte ihn küssen, er wehrte sie jedoch ab. „Was erlaubst du dir?“
    „Aber Marc, wir waren doch mal Freunde.“
    In diesem Moment sah er Hira aus der Damentoilette kommen. Sie machte kein glückliches Gesicht. Da verzichtete er auf seine Manieren. „Zieh Leine, Lydia. Du hast mir schon das letzte Mal ein eindeutiges Angebot gemacht. Aber bei mir kannst du sowieso nicht landen.“
    Sie wurde bleich. „Du bist und bleibst ein Bastard.“
    „Das mag sein, aber ich bin wenigstens eine ehrliche Haut. Warum sollte ich mich überhaupt für dich interessieren, wenn du mit meiner schönen Frau sowieso nicht konkurrieren kannst?“ Er ging auf Hira zu und legte seinen Arm um ihre Schultern. „Wage es bloß nicht, sie noch einmal zu belästigen, Lydia. Dann muss ich deinem Mann erzählen, wie schamlos du dich benimmst.“
    „Lügner!“, zischte sie und stelzte auf ihren hohen Hacken davon.
    Nun war Marc auch nicht mehr in Partylaune. Sobald er konnte, fuhr er mit Hira nach Hause zurück.
    Während der Fahrt hatte Hira kein Wort gesagt. Jetzt, als sie zusammen im Schlafzimmer waren, wollte Marc unbedingt wissen, was vorgefallen war. „Was hat Lydia, die alte Hexe, denn für Lügen über mich erzählt?“ Er hatte sich vor Hira aufgebaut und legte ihr seine Hand um den Nacken.
    „Woher willst du wissen, dass sie gelogen hat?“
    „Weil sie noch nie ehrlich war.“ Marc trat noch näher an Hira heran, sodass ihre Brüste fast seine Smokingjacke berührten.
    „Ich finde dich sehr aufdringlich. Lass mich in Ruhe“, erwiderte sie gereizt.
    „Nein, ich denke nicht daran. Erst sagst du mir, was sich vorhin im Waschraum abgespielt hat.“
    Hiras Augen funkelten. „Du benimmst dich nicht wie ein Amerikaner, sondern so wild und primitiv wie ein Kameltreiber in der Wüste.“
    „Was du nicht sagst!“ Er lächelte böse. „Dann würde ich an deiner Stelle bald anfangen zu reden. Primitive Männer sind nicht sehr geduldig.“ Sein Blick ruhte auf ihren vollen roten Lippen. Bevor Marc sich eines Besseren besann, küsste er sie so stürmisch, wie er es sich schon den ganzen Abend gewünscht hatte.
    Sie wehrte sich nicht dagegen, als er den leidenschaftlichen Kuss vertiefte. Mit der freien Hand strich er über ihre Brüste. Er seufzte, weil sie immer noch das störende Abendkleid trug. Und während er Hira wieder küsste, streifte er ihr einen Träger des Kleids von der Schulter.
    Endlich konnte er unter den Stoff greifen und ihre nackten Brüste streicheln. Hira seufzte lustvoll, als er ihre harte Brustwarze mit dem Daumen reizte.
    Nur kurz gab er ihren Mund frei, damit sie einatmen konnte. Dann küsste er sie von Neuem mit unverhohlenem Verlangen. Gleichzeitig streichelte er ihre Brust, sodass Hira leise vor Erregung seufzte.
    „Also, was hat sie gesagt?“, fragte Marc zwischen zwei Küssen.
    Sie schaute ihn aus ihren mandelförmigen Augen an, ihre Lippen glänzten feucht. „Du versuchst nur, mich zu verführen, damit du
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