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Die Sache mit Jo und Mo (German Edition)

Die Sache mit Jo und Mo (German Edition)

Titel: Die Sache mit Jo und Mo (German Edition)
Autoren: Chris P. Rolls
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Mo.“ Im gleichen Moment beugte er sich vor, küsste Monty zunächst behutsam erst auf die Wange auf den Mund und bemerkte erfreut, wie ihm dieser entgegenkam.
    Ihre Zungen berührten sich sanft. Sie küssten sich zart und lange, genossen jede der feinen Berührungen. Montys Finger legten sich weich um Jos Kopf und seine Hände wanderten unablässig über den schlanken Körper. Er konnte nicht genug bekommen von Monty. Würde er nie. Niemals.
    Schließlich löste sich Jo zufrieden und schaute Monty offen verliebt an. Diese wunderschönen, dunklen Augen sahen ihn ebenso an: Voller Liebe. Monty war wirklich der größte Schatz, den er sich hatte erträumen können. Und er würde über ihn wachen. Sein Leben lang.
    „Wir müssen ja nicht lange in der Eisdiele bleiben“, schlug er vor, versuchte das zunehmende Ziehen in seinem Unterleib geflissentlich zu ignorieren. Wenn er nur daran dachte, was sie später tun würden, wurde ihm schon heiß.
    „Nein?“ Auch Monty war etwas atemlos, als Jo das Auto erneut startete. „Gut. Okay.“ Mehr brachte er gerade nicht über die Lippen, zupfte sich rasch sein T-Shirt zurecht.
    „Hast du eigentlich am Wochenende schon etwas vor?“, fragte Jo ihn betont beiläufig, als sie in der Innenstadt einen Parkplatz suchten. In Wahrheit pochte sein Herz wild und freudig bei der Idee.
    „Äh, nein“, gab Monty zu und blickte abwartend skeptisch zu Jo hinüber. „Nicht wirklich. Wieso?“
    „Prima. Meine Eltern sind übers Wochenende nämlich in Schottland und ich würde mein Wochenende viel lieber mit dir verbringen.“ Jo leckte sich hastig über die trockenen Lippen und senkte die Stimme: „Tag und Nacht ...“
    Vielsagend lächelte er Monty an. Das Wochenende mit Mo würde auf jeden Fall angenehmer werden, als sich zwei aufdringliche, zickige Mädchen vom Leib zu halten und nette, belanglose Konversation zu betreiben.
    Jo lächelte versonnen vor sich hin. Monty auf dem Sofa, im Pool, auf dem Teppich, draußen im Gras, in seinem Bett. Alles mit ihm und überall wäre bestimmt aufregender. Er grinste zufrieden. Oh das würde toll werden.
    „Da muss ich erst meinen Vater fragen“, brachte Monty Jos erotische Träume sofort zum Stillstand. „Ich weiß nicht, ob er mir erlauben wird, über Nacht wegzubleiben.“
    „Muss er einfach“, verlangte Jo empört und fügte selbstsicher hinzu: „Ich werde ihn einfach überreden.“
    Monty schüttelte sofort den Kopf, schmunzelte hingegen, als er Jo ansah. „Du verplapperst dich ganz bestimmt und dann darf ich womöglich gar nicht mehr mit dir zusammen sein. Nein, ich rede besser selbst mit ihm. Vielleicht erlaubt er es mir ja sogar.“
    „Das heißt ... du möchtest auch?“, fragte Jo vorsichtshalber nach, nicht hundertprozentig sicher, dass Monty wirklich zugestimmt hatte.
    „Klar“, erwiderte dieser erneut achselzuckend und seine großen Augen blickten verwundert. „Warum denn nicht?“ Sein Mund verzog sich verschmitzt.
    „Ich will doch sehen, ob deine ganzen heißen Liebesschwüre echt waren“, feixte er.
    „Worauf du Gift nehmen kannst“, schnaubte Jo zufrieden. „Jeder davon. Bis in alle Ewigkeiten.“ Warmes Glück durchströmte ihn. Er hatte seinen Monty wieder. Die magischen Worte schienen tatsächlich gewirkt zu haben. Ein toller Zauberspruch.
    Sein Herz klopfte einen Takt, der ihn verdammt an einen ganz bestimmten Song erinnerte. Krampfhaft versuchte er nicht mitzusummen. Vermutlich fand Mo das nicht so klasse.
    Sven war schon da und wartete auf sie. Er hatte ihnen einen Tisch etwas abseits reserviert.
    „Los ihr zwei, kommt schon, das Eis geht auf meine Rechnung“, begrüßte er sie. Sie vertieften sich sofort in die Karte. Sven verwickelte Monty gleich darauf in ein Gespräch über den Zirkus, bis ihr Eis kam. Auch danach unterhielt er sich angeregt mit ihm und Jo kam sich bald schon überflüssig vor.
    Sein Blick hing wie gebannt an Montys Lippen und er stellte sich vor, was sie auf seinem Körper alles anstellen konnten. Schließlich wurde ihm das Gespräch doch zu langweilig und er legte unter dem Tisch seine Hand sanft auf Montys Oberschenkel. Augenblicklich brach dieser mitten im Satz ab und starrte ihn verblüfft an.
    „Jo!“, zischte er.
    „Was denn?“, fragte dieser unschuldig nach. Seine Hand strich derweil langsam höher. Er spürte, wie die Muskeln sich anspannten und amüsierte sich über den empörten Ausdruck in den dunklen Augen. Sven blickte irritiert und grinste verstehend. Rasch widmete
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