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Die Rueckkehr der Krieger

Die Rueckkehr der Krieger

Titel: Die Rueckkehr der Krieger
Autoren: Alyssa Day
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anzusteuern.«
    Er grinste zu seinem Bruder hinüber. »Ven ist hervorragend geeignet, König zu werden.«
    Â»He! Scheiße! Niemals!«, sagte Ven und rückte von ihm ab.
    Alaric machte Anstalten, etwas zu sagen, doch stattdessen kam die Stimme des Meeresgottes aus seinem Mund. Aus den Augen des Priesters gleißte reine Energie.
    D U WIRST DEM T HRON NICHT ENTSAGEN , C ONL AN VO N A TL ANTIS .
    Conlan machte sich daran, seinem Gott die Stirn zu bieten. »Wetten dass?«
    D U WIRST DEM T HRON NICHT ENTSAGEN , donnerte die Stimme und ließ den Boden, auf dem sie standen, erzittern.
    D U WIRST DIESE F RAU , DIE MEIN M AL TRÄG T , ZUR K ÖNIGIN MACHEN , DAS BEFIEHLT DIR DEIN G OT T . D EIN K IND , DAS SIE UNTER DEM H ERZEN TRÄG T , WIRD EIN K ÖNIG WERDEN , WIE IHN DIE W ELT NOCH NICHT GESEHEN HAT .
    Conlans Kiefer klappte nach unten. Er sah auf Riley hinunter, die ihn, ebenfalls schockiert, mit offenem Mund anstarrte.
    I HR BEIDE ZUSAMMEN BRINGT AUSREICHEND K AMPFESMUT AU F , UM DIESE W ELT ZU REGIEREN . A LS G OT T VO N A TL ANTIS ERWARTE ICH NATÜRLICH , DASS IHR EUREM S OHN R ESPEKT FÜR MEINE A UTORITÄT LEHRT .
    Alarics Mund klappte zu, und er stolperte gegen Quinn, die den Arm um ihn legte, um ihn zu stützen. »Was zum Teufel war denn das?«, fragte sie.
    Â»Oh, das war keiner aus den neun Höllen«, antwortete Riley grinsend. »Das war Poseidon, und wie sich’s anhört, gibt er uns seinen Segen.«
    Conlan hob sie auf seine Arme und drehte sich mit ihr jauchzend vor Glück im Kreis. »Meine Liebste, mein Weib, meine Königin. Was könnte ich mehr verlangen?«
    Als er sie wieder absetzte, verschränkte sie die Arme. »Ich weiß nicht so recht. Also mir fällt da schon so einiges ein.«
    Conlans Herz rutsche ihm in die Hose. »Wie meinst du das?«
    Sie strahlte ihn an. Ihr ganzes mutiges und liebendes Herz strahlte in diesem Blick, den sie zu ihm sandte. Den sie an sie alle sandte, wie ihm schien, als er die erstaunten Ausrufe seiner Krieger hörte.
    Â»Ich hätte zum Beispiel ganz gern, dass richtig um meine Hand angehalten wird.«
    Er machte den Mund auf, klappte ihn wieder zu und ging auf ein Knie hinunter. »Ich, Conlan, Fürst von Atlantis und Anwärter auf den Thron der Sieben Inseln, bitte dich, Riley Elisabeth Dawson, Eigentümerin meines Herzens, meiner Seele und meines Leibs, meine Frau und Königin zu werden. Nimmst du meinen Antrag an?«
    Sie streckte ihm beide Hände hin und zog ihn hoch, sodass er vor ihr stand. »Von ganzem Herzen, Conlan. Und ich will dich lieben und ehren bis ans Ende aller Tage.«
    Als Conlan sich herunterbeugte und mit seinen Lippen den ihren entgegenkam, hörte er seinen Bruder erleichtert Luft ausstoßen.
    Â»Uff. Grade noch mal davongekommen!«
    Conlan küsste Riley mit so viel Freude im Herzen, dass es ihm schien, als er höre die Musik des Wassers um sie rauschen.
    Dann spritzte es ihm ins Gesicht.
    Er hob den Kopf und sah, dass das Wasser in dem kleinen Teich in die Höhe schoss wie ein bunt leuchtendes Feuerwerk und einen Tröpfchenschleier über sie alle breitete. Der Wind peitschte das Wasser in der Luft zu wundersamen Formen und Phantombildern. Die Erde machte mit und bebte unter ihren Füßen.
    Alaric setzte wieder in seiner eigenen Stimme zu sprechen an und hielt den Dreizack in die Luft. »Mein Prinz, Poseidon hat verkündet, dass Ihr Eure wahre Königin gefunden habt. Heil König Conlan und Königin Riley!«
    Und wie ein Mann knieten die Sieben nieder, hielten ihre Dolche und Schwerter in die Höhe und riefen: »Heil König Conlan und Königin Riley!«
    Reisen und Micah waren genauso schnell auf den Knien wie die anderen. Das Gesicht, das Reisen zu Conlan emporhob, war ernst und voll Hingabe und Bitte um Vergebung. Conlan nickte. Der Heilungsprozess würde durch Vergebung viel schneller vonstatten gehen als durch Strafe.
    Quinn lachte und umarmte Riley und Conlan gleichzeitig. »Dass ich aber ja eine Einladung zur Hochzeit bekomme! Das ist alles, was ich dazu sagen kann.«
    Sie legte ihre Hand auf Rileys Bauch. »Glaubst du, es ist wahr? Dass du schwanger bist?«
    Erstaunen wallte in Riley auf, und sie blickte auf die Hand ihrer Schwester hinunter. »Oh mein Gott! Oder sollte ich sagen: ›Oh mein Meeresgott‹? Er wird doch hoffentlich wissen, wovon er redet.«
    Conlan streckte Quinn seine Hand
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