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Die Rache des stolzen Griechen

Die Rache des stolzen Griechen

Titel: Die Rache des stolzen Griechen
Autoren: Jessica Steele
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neue Stil sollte mir Beweis genug sein, um dir zu glauben. Damals im Sommer hättest du niemals ein solches Kleid getragen, das deine weiblichen Formen so zur Geltung bringt.“
    Das Leuchten in seinen Augen, während sein Blick über sie glitt und schließlich an ihren Brüsten haften blieb, machte Clare ganz atemlos. Dann zog er sie mit einem unterdrückten Aufstöhnen in die Arme.
    Glücklich ließ sie den Kopf an seine breite Brust sinken. Sie spürte sein leichtes Zittern. Nur ganz locker hielt er sie umschlungen, als befürchtete er, sie zu erschrecken, wenn er sie fester an sich drückte. Er machte keinen Versuch, sie zu küssen, doch nach all den qualvollen Tagen und Nächten ohne ihn war es für Clare schon himmlisch, einfach nur in seinen Armen zu sein. Zu wissen, dass sie sich nicht in ihm getäuscht hatte, zu wissen, dass Lazar sie liebte. Mehr noch – dass er sie heiraten wollte.
    Ohne sie aus seinen Armen zu lassen, trat Lazar einen Schritt zurück. Mit einem liebevollen, aber auch leicht ungläubigen Ausdruck betrachtete er ihr Gesicht, als könnte er es immer noch nicht fassen, dass sie tatsächlich bei ihm war. Forschend schaute auch Clare ihn an. Sie war ein wenig besorgt, weil er keinerlei Anstalten machte, sie zu küssen. Dann glaubte sie plötzlich, den Grund für seine Zurückhaltung zu kennen. Er hat Angst, mich zu küssen, dachte sie verblüfft, er ist sich immer noch nicht sicher!
    Sie nahm die Hand von seinem Rücken. Federleicht strich sie mit den Fingern über seinen Mund und drückte seine Lippen sanft auseinander. Mit Herzklopfen sah sie zu ihm auf.
    „Aus zuverlässiger Quelle weiß ich, dass man beim … hm, Küssen die Lippen ein wenig geöffnet hält“, sagte sie, und in ihrer Stimme lag eine einzige Verlockung.
    Weitere Instruktionen waren nicht mehr nötig. Lazar stöhnte rau auf, bevor er ihr mit seinem Mund die Lippen verschloss. Mit wachsender Leidenschaft küsste er sie, und Clare zeigte ihm mit ihren Küssen, dass sie nur zu bereit war, alles zu lernen, was er ihr in Liebesdingen beibringen wollte.
    Es wurde ein langer, sehnsuchtsvoller Kuss. Clare spürte das kräftige Pochen seines Herzens wie ein Echo ihres eigenen. Schließlich löste Lazar seine Lippen von ihrem Mund und schaute ihr tief in die Augen. „Clare, oh Clare!“, stieß er hervor, als käme ihm in diesem wundervollen Moment kein anderes Wort in den Sinn.
    Behutsam hob er sie auf die Arme und trug sie zum Sofa. Ebenso sanft legte er sie nieder und glitt dann neben sie. „Clare, meine kleine Clare“, raunte er, während er zärtlich ihr Haar und ihre Wange streichelte.
    Wieder suchten seine Lippen ihre. Sein heißer Kuss ließ Clare bis ins Innerste erbeben. Mit der gleichen Leidenschaft erwiderte sie seinen Kuss und wünschte sich, er würde niemals enden. Schließlich hob Lazar den Kopf, und sie blickten sich tief in die Augen. „Ahnst du überhaupt, wie sehr ich mich nach dir sehne?“, fragte er rau.
    „Ich denke schon, Lazar“, flüsterte sie. „Ich sehne mich ebenso nach dir. So sehr, dass mein Herz schon am Zerspringen ist.“
    Sein Blick hielt ihren immer noch fest, als er eine Hand unter ihre Brust legte, um ihren wild rasenden Herzschlag zu fühlen. „Komm“, flüsterte sie erregt und tastete nach seiner Hand. Es drängte sie danach, sie auf ihren Brüsten zu spüren, doch er schien immer noch Hemmungen zu haben.
    „Und du hast wirklich keine Angst mehr?“
    „In deinen Armen habe ich vor nichts mehr Angst, mein Liebling“, versicherte sie ihm.
    „Oh, Clare!“ Überwältigt schloss Lazar einen Moment lang die Augen. Dann gab es für ihn kein Halten mehr.
    Voller Entzücken spürte sie, wie seine Hand liebevoll ihre Brust umschloss. Clares lustvoller Seufzer verriet ihm, dass sie ihre Worte ernst gemeint hatte.
    Ohne Scheu drängte sie sich an ihn. Lazar massierte ihren Rücken. Dann presste er sie fester an sich und stöhnte auf, als er ihren anschmiegsamen Körper spürte.
    „Oh, Clare!“, stieß er rau hervor, während er begann, den Reißverschluss an ihrem Kleid zu öffnen. „Lass mich deine zarte Haut spüren.“
    Clare konnte es selbst nicht mehr erwarten. Fieberhaft tastete sie nach den Knöpfen seines Hemdes und hielt dann atemlos inne, als seine Hand langsam über ihre nackte Schulter glitt. Forschend blickte er ihr in die Augen, um sich zu überzeugen, dass er sie mit seinen Berührungen auch nicht erschreckte.
    „Oh, Lazar!“, stieß sie zitternd vor Erregung hervor.
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