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die perfekte Dressur

die perfekte Dressur

Titel: die perfekte Dressur
Autoren: Anna Sturm
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schaffte sie das nur? Manchmal zweifelte er selbst an seinen Fähigkeiten als Dom. Was machte sie nur mit ihm? Oder vielmehr, was machte er nur verkehrt?
    Katelyn hatte sich keinen Millimeter bewegt, stand immer noch an derselben Stelle, so als sei sie zu Eis erstarrt. Was für ein Spiel spielte sie da nur mit ihm? Machte sie das etwa mit Absicht? In ihrer Gegenwart schien er seinen Verstand vollkommen auszublenden; es fiel ihm sichtlich schwer, rational zu handeln. Seine unkontrollierten, emotionsgeladenen Ausbrüche, mit denen er bis dato immer noch nicht umzugehen wusste, brachten seine ganze Gefühlswelt ins Schwanken, stellten all das, woran er bisher geglaubt hatte, in Frage. Er vergrub sein Gesicht in ihrem Haar und seufzte leise. Könnte er doch nur die Uhr zurückdrehen? Alles würde er anders machen. Tief sog er den Duft ihres Haares ein. Sie roch unglaublich gut. Nach Rosen und diesem Shampoo, das sie neuerdings so gerne benutzte. Seine Nasenflügel bebten leicht, als er erneut einen tiefen Atemzug nahm. Sie brachte ihn völlig aus dem Konzept. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte er doch glatt vergessen, wieso er eigentlich hierhergekommen war. Primär, um ihr zu sagen, was er mit ihr vorhatte, sekundär natürlich der Lust wegen, die er zu jeder Tageszeit auf sie verspürte. Fest presste er sich gegen ihren Rücken und drückte seine steife Erektion gegen ihren prallen Hintern. Er hielt es kaum noch aus, wollte nur noch eins: sie bis zur Besinnungslosigkeit vögeln und sich anschließend in ihr ergießen; und das, wenn möglich, immer und immer wieder aufs Neue! Sein harter Penis drängte förmlich aus der Hose heraus und die Enge im Schritt schmerzte ihn zunehmend. Er war unglaublich geil auf sie. Mit einer schnellen Handbewegung öffnete er die Gürtelschnalle, zog den Reißverschluss herunter und holte sein steifes Glied heraus. Fest rieb er daran, um sich für diesen Fick – wie er es wohl wieder so schön vulgär ausgedrückt hätte – ein bisschen anzuwichsen, obwohl er es in ihrer Gegenwart eigentlich gar nicht nötig hatte. Allein der bloße Gedanke an ihr nasses Fötzchen machte ihn hart wie Stahl. Es war ihm unmöglich, sich noch länger zu beherrschen. Schnell raffte er ihr mit den Händen das Kleid über die Hüften, zwängte sich mit seinen Beinen zwischen ihre Schenkel, um sie zu spreizen, drückte ihren Oberkörper gegen die Fensterscheibe und rieb sich kraftvoll an ihr. O ja, das fühlte sich richtig gut an! Die Hitze, die von ihr ausging, ließ sein Blut noch schneller durch seine Adern fließen. Die Nässe, die aus ihrer Scham strömte, schürte sein inneres Feuer. Das Hämmern in der Brust wurde immer lauter. Nun würde er sich holen, was rechtmäßig ihm gehörte. „Gefällt es dir, wenn ich meinen Schwanz an dir reibe?“, grunzte er wie ein brünstiges Tier. Er war wild auf sie, wild und unbeherrscht. Dachte in diesem Augenblick nur noch an den Sex, nur noch ans wilde Vögeln. „Und? Willst du mir denn nicht antworten?“, drängte er sie zur Antwort, während er ihren Nacken mit stürmischen Küssen übersäte. „Antworte gefälligst!“, befahl er schließlich, nachdem sie immer noch schwieg. Seine kehlige Stimme klang rau und kalt, obwohl er sehr bemüht war, sie weicher und sanfter klingen zu lassen. Aber er konnte einfach nicht über seinen Schatten springen.
    Sie antwo rtete nicht. Oder hatte er es nur nicht gehört? Vielleicht war er – wie hatte es Jake neulich so schön ausgedrückt – wirklich zu nachsichtig mit ihr geworden. Vielleicht sollte er härter durchgreifen. Ihr zeigen, dass sie sich an gewisse Regeln zu halten hatte. Wieso ließ er es überhaupt zu, dass sie solche Sonderrechte genoss? „O Kate… bitte antworte mir.“ , entfuhr es ihm plötzlich, ohne dass ihm die Tragweite seiner Bitte so richtig bewusst war. Hatte er das wirklich gerade getan? Sie gebeten, ihm zu antworten? Oder bildete er sich das am Ende nur ein. Wozu trieb sie ihn nur? Er hielt kurz inne und lauschte. Doch mehr als ihren leisen Atem hörte er nicht. Enttäuscht darüber, dass sie noch nicht einmal auf seine Bitte reagierte, packte er sie nun etwas gröber an den Hüften und presste sich noch fester gegen sie. Ihr warmer Körper heizte ihm buchstäblich ein, trieb ihn unaufhaltsam dazu, sich noch kraftvoller an ihr zu reiben. Nein, er würde ihr nicht zeigen, wie sehr es ihn verletzt hatte. Wenn sie es so haben wollte, dann sollte sie auch seine ganze Härte zu spüren bekommen.
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