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die perfekte Dressur

die perfekte Dressur

Titel: die perfekte Dressur
Autoren: Anna Sturm
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Mit einer schnellen Handbewegung zwang er sie zu Boden, bis sie auf allen vieren vor ihm kniete. Er ließ sich ebenfalls auf dem Fußboden direkt hinter ihr nieder und drückte mit der rechten Hand ihren Kopf so weit herunter, dass ihre Wange auf dem Parkettboden auflag. „Wenn ich dich etwas frage, erwarte ich in Zukunft sofort eine Antwort.“, sagte er kühl. Verärgerung schwang in seiner Stimme mit. „Ansonsten lernst du mich erst richtig kennen!“, drohte er. „Und jetzt zeige ich dir mit meinem Prügel, was es heißt, nicht zu gehorchen!“ Er peilte mit seiner dicken Eichel ihr enges Loch an und presste sich hinein, ohne eine Sekunde länger zu warten. Sie war so nass, dass er mühelos bis zum Anschlag in sie eintauchen konnte. Zuerst bewegte er sich nur sehr langsam in ihr, wie in Zeitlupe, doch er wurde zunehmend schneller, stieß immer härter zu und trieb sich mit jedem Stoß noch tiefer in sie hinein. Vor und zurück. Immer schneller. Immer härter. Seine Hoden klatschten bei jedem erneuten Stoß laut gegen ihr nacktes Fleisch. Rein. Raus. Rein. Er hörte ihr lustvolles Stöhnen, erkannte daran, dass es ihr zu gefallen schien, wenn er sie hart rammelte, dennoch ärgerte er sich darüber, dass sie es ihm nicht offen zeigen wollte, obwohl ihr Körper eine ganz andere Sprache sprach. Und die war unmissverständlich! Sie musste etwas für ihn empfinden! Aber wieso gab sie es dann verdammt noch mal nicht einfach zu? Er war ratlos. Rammelte sie aus Wut und Verzweiflung nur noch härter. „Wie gefällt es dir, wenn dich dein Herr fickt wie einen räudigen Köter?“ Seine Stimme klang gefährlich sanft. Ihm war klar, dass er sie mit dieser Frage verletzen würde, doch seine Unzufriedenheit beziehungsweise die Wut darüber, sie nicht gänzlich kontrollieren zu können – womit er ausschließlich ihren Verstand meinte – hatte ihn dazu getrieben, es absichtlich zu tun. Wenn sie nicht so reagierte, wie er es von ihr erwartete, wurde er automatisch verletzend. Er konnte nichts dagegen tun. Das war nun mal sein Charakter.
    „Sehr, Sir.“, erwiderte sie leise.
    „Dann solltest du dich vielleicht ein bisschen mehr bemühen, es mir auch zu zeigen!“ Seine Stimme klang wieder eisig, fordernd, gefühlskalt. Genauso wie Katelyn sie kannte. Es schwang jedes Mal eine unterschwellige Drohung mit, die sie nur zu gut verstand. Aber so kurz vor ihrem Ziel, wollte sie keinesfalls einen Fehler machen und seinen Zorn auf sich ziehen. Wenn er ihr misstraute, würde er sie wieder einsperren. Das hieß ihm Klartext: sie musste mitspielen, ob sie wollte oder nicht. Ihr Körper hatte damit ja – so wie es aussah – keine Probleme. Langsam ließ sie ihr Becken kreisen und presste sich mit ihrem Unterleib noch fester gegen seine Hüften, um ihn vollständig in sich aufzunehmen. Das schien ihm zu gefallen, denn er grunzte zufrieden wie ein brünstiges Tier. Wurde wieder schneller. Keuchte, stöhnte, beschimpfte sie mit vulgären Ausdrücken. Das war so typisch für ihn. Alles könnte so einfach sein, wäre er nur ein klein wenig anders! Sie fühlte seine Hand im Nacken, spürte, dass sich seine Finger noch fester um ihren Hals schlossen. Unbarmherzig drückte er sie gegen das harte Holz. Seine schnellen vor und zurück Bewegungen wurden immer unkontrollierter, kraftvoller, grober. Die Intensität seiner gewaltigen Stöße konnte sie kaum mehr auffangen. Es kam ihr fast so vor, als würde er sie buchstäblich in den Boden rammen. Und dann hielt er plötzlich inne. Katelyn atmete auf, als er den Griff an ihrem Hals löste. Dennoch wagte sie nicht zu ihm aufzusehen. Aus einem ihr unerklärlichen Grund wollte er es nicht, dass sie ihn ansah, wenn er sie rammelte. Er verband ihr entweder die Augen mit einem Tuch oder nahm sie grundsätzlich nur von hinten. Zumindest hatte er auf diese Art und Weise nicht die Möglichkeit gehabt, sie heimlich weinen zu sehen. Das gab ihr in gewisser Weise die Würde zurück, die er ihr gewaltsam nahm. Denn an manchen Tagen war es ihr schier unmöglich gewesen, ihre Tränen zurückzuhalten. Einerseits, weil sie ihn hasste, andererseits, weil sich ihre Gefühle für ihn auf seltsame und unerklärliche Art und Weise veränderten. Sie empfand plötzlich etwas für ihn. Aber sie konnte sich nicht mehr erinnern, seit wann das so war. Diese Tatsache irritierte sie zunehmend. Machte ihr Angst. Und dann dieses unbändige Verlangen, das er in ihr auslöste! Und ihre Erregung ließ sich weiß Gott nicht vor
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