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Die Paniklüge: Panikattacken und Angstzustände in nur 10 Minuten ein für alle Mal loswerden (German Edition)

Die Paniklüge: Panikattacken und Angstzustände in nur 10 Minuten ein für alle Mal loswerden (German Edition)

Titel: Die Paniklüge: Panikattacken und Angstzustände in nur 10 Minuten ein für alle Mal loswerden (German Edition)
Autoren: Sebastian D. Kraemer
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Sie haben die Möglichkeit wieder ganz gesund zu werden,
aber Sie müssen etwas dafür tun.
     
    Es
gibt sie nicht, die einfache, schnelle Lösung. Warum suchen alle danach? Klar,
wir sind bequem. Aber wir sind es auch nicht anders gewohnt. Wenn ich krank
bin, gehe ich zum Arzt, der mir Medikamente oder eine andere Therapie
verschreibt. Die einzige Aktivität die verlangt wird, ist der Gang zum Arzt und
die regelmäßige Einnahme der Tabletten.
    Waren
Sie schon einmal wegen Rückenschmerzen beim Physiotherapeut? Wir lassen uns
doch lieber massieren, als irgendwelche Übungen zu machen. Ich behaupte, dass
90 % der Patienten die verordneten Übungen zu Hause allenfalls unregelmäßig
machen. Und welcher Prozentsatz entscheidet sich für den Aufbau der
Rückenmuskulatur, beispielsweise durch den regelmäßigen Besuch eines
Fitnessstudios? Der Anteil dürfte verschwindend gering sein.
    Dabei
lindern Massagen nur kurzfristig die Beschwerden und bringen dauerhaft
überhaupt nichts. Und trotzdem sind wir oft nicht bereit, etwas für ein
verbessertes Wohlbefinden zu tun. Je mehr man darüber nachdenkt, umso
unverständlicher wird das Ganze.
     
    Jetzt
aber mal konkret: Was genau kannst Du tun? Was im Einzelfall Besserung
verspricht, variiert von Person zu Person. Jeder Mensch und jede
Leidensgeschichte ist anders und man muss ausprobieren, was hilft. So habe ich
einige Sofortmaßnahmen im kostenlosen Ratgeber „Erste Hilfe bei Angst und
Panikattacken“ zusammengefasst. Diesen können Sie hier herunterladen: http://www.psog.de/angst-und-panikattacken-loswerden/ .
    Aber
auch hier möchte ich darauf hinweisen, dass die meisten dieser Methoden
allenfalls eine vorübergehende Linderung verschaffen.

 
3.2 Von umfangreichen
Erfahrungen profitieren
     
    An
dieser Stelle möchte ich kurz darauf eingehen, warum Sie überhaupt auf mich
hören sollten. Seit mehr als 2 Jahren betreibe ich meinen Blog „PSOG“. Mehr als
100.000 Besucher pro Jahr, mehr als 1.000 Kommentare, mehr als 3.500
Newsletter-Empfänger und unzählige E-Mails, die ich bekomme. Selbst wenn ich
kein ausgebildeter Fachmann auf diesem Gebiet bin, habe ich einige Erfahrung
auf diesem Gebiet vorzuweisen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil ich selbst
Betroffener war und meine Angststörung überwunden habe. Ich weiß also, wovon
ich rede.
    Es
gibt sicherlich immer Ausnahmen. So müssen manchmal erst einmal bestimmte
Traumata verarbeitet und überwunden werden. Auch hier eignet sich eine
Psychotherapie. Insgesamt bin ich jedoch von einer Sache felsenfest überzeugt:
IN VIELEN FÄLLEN SIND BESTIMMTE LEBENSUMSTÄNDE DAFÜR VERANTWORTLICH, DASS WIR
PSYCHISCH ERKRANKEN.
    Angstzustände
und Panikattacken wollen wir loswerden, denn schließlich geht es uns deshalb
nicht gut. Sie allein sind dafür verantwortlich. So denken wir. Meiner Meinung
nach begehen wir jedoch einen folgenschweren Fehler, wenn wir uns
ausschließlich mit der Angst an sich beschäftigen. Oftmals sind Panikattacken
nichts weiter als ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass etwas Gravierendes in
unserem Leben nicht stimmt. Sie sind nichts weiter als die Symptome eines
unbefriedigenden Lebens.
     
    Wenn
man nur mit einer bestimmten Methode arbeitet, die dazu führen kann, dass sich
Panikattacken & Co. reduzieren, bekämpft man doch letztlich nur die
Symptome. Symptombekämpfung führt dazu, dass man sich vorübergehend besser
fühlt, was sicherlich ein Fortschritt ist, aber man kratzt nur an der
Oberfläche.
    Sie
kennen das von alltäglichen Erkrankungen, wie einer Grippe. Sie können
Tabletten, Tropfen oder was auch immer gegen Ihre Symptome, wie Hals-, Kopf-
und Gliederschmerzen einnehmen. Sie fühlen sich damit etwas besser, aber sind
trotzdem nicht richtig fit. Ihre Symptome sind nur unterdrückt, gedämpft. Wenn
Sie glauben, dass Sie diese Medikamente gesund werden lassen, sind Sie auf dem
Holzweg. Gesund werden Sie wieder dadurch, dass Ihr Immunsystem den Erreger,
also die Ursache bekämpft. Die Medikamente gegen Ihre Symptome haben damit so
gut wie nichts zu tun.
    Was
würden Sie Ihrem Arzt erzählen, wenn der Ihnen sagt: „Leben Sie einfach mit
dieser Erkältung. Die Tabletten helfen Ihnen schon irgendwie durch den Tag?“
Sie würden zu Recht verlangen, dass Sie eine andere Behandlung bekommen, etwa,
dass Ihr Immunsystem auf Trab gebracht wird. Wir sollten einen Weg finden,
nicht nur die Symptome, sondern die Ursache zu beseitigen.
    Noch
einmal: Eine psychische Erkrankung ist oftmals der Wink mit dem
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