Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Orks - Blutjagd - Nicholls, S: Orks - Blutjagd - Orcs - Bad Blood (3): Inferno

Die Orks - Blutjagd - Nicholls, S: Orks - Blutjagd - Orcs - Bad Blood (3): Inferno

Titel: Die Orks - Blutjagd - Nicholls, S: Orks - Blutjagd - Orcs - Bad Blood (3): Inferno
Autoren: Stan Nicholls
Vom Netzwerk:
aufgegriffen wurde. Er gab zu, den fremden Ork getötet zu haben, behauptete aber, in Notwehr gehandelt zu haben. Noch rätselhafter war, dass der tote Ork Coillas gestohlenen Instrumental bei sich hatte. Vielfraße und Widerstand misstrauten Standeven, konnten ihm jedoch nichts nachweisen.
    Ermutigt, nachdem sie den Stern zurückgewonnen hatten, machte sich die Truppe daran, Jennesta auch die anderen Instrumentale abzunehmen. Sie planten einen Überfall und erreichten ihr Ziel, allerdings waren manche in der Truppe der Ansicht, es sei zu leicht gegangen.
    Da sie mit Hachers Regentschaft in der Provinz unzufrieden war, verwandelte Jennesta ihn in einen Zombie-Leibwächter und ließ auch Bruder Grentor beseitigen.
Als Sylandya ihr Versteck verließ und sich öffentlich an die Bevölkerung wandte, sorgte Jennesta auch für deren Ermordung. Dies erwies sich jedoch als Fehler. Der Aufstand wurde keineswegs im Keim erstickt, sondern gewann sogar noch an Kraft.
    Als der Sieg des Widerstands nahe war, flohen Jennesta und eine Gruppe loyaler menschlicher Anhänger zur Küste. Die Vielfraße verfolgten sie, doch als die Truppe angreifen wollte, tauchten die Torhüter auf, und Pelli Madayar verlangte von den Vielfraßen die Herausgabe der Instrumentale. Stryke weigerte sich, woraufhin das Corps mit machtvoller Magie angriff. Da er zwischen den Torhütern und Jennestas anrückender Streitmacht in der Falle saß, hatte Stryke keine Zeit mehr, die Koordinaten festzulegen, und aktivierte die Instrumentale aufs Geratewohl.
    Die Truppe reiste durch eine Reihe feindseliger Realitäten und verweilte in jeder gerade lange genug, um die Sterne neu einzustellen und erneut zu fliehen. Schließlich erreichten sie eine öde, aber ungefährliche Welt, wo Stryke die Instrumentale ordentlich einstellen konnte. Er wollte Pepperdyne und Standeven nach Maras-Dantien bringen und dann mit der Truppe nach Ceragan zurückkehren.
    Aus einem unerfindlichen Grund beförderten die Sterne sie jedoch in eine von Zwergen bewohnte Inselwelt. Da die Orks auf so geheimnisvolle Weise erschienen waren, wurden sie von den Einheimischen nicht hingerichtet, sondern als Götter verehrt. Kurz danach
überfielen menschliche Sklaventreiber, die Sammler, die Insel und verschleppten eine Reihe von Zwergen, darunter auch Spurral. Die Vielfraße beschafften sich zwei Boote und eine ungenaue Karte und machten sich auf, Jups Frau zu retten. Doch die Torhüter waren der Truppe gefolgt und blieben ihnen auf den Fersen.
    Spurral sah sich unterdessen der Gnade des rücksichtslosen Anführers der Sammler ausgeliefert. Unter den Mitgefangenen stiftete sie umgehend eine Meuterei gegen Kapitän Salloss Vant an. Die Sklaventreiber warfen eine Mitverschwörerin namens Dweega über Bord. Die Vielfraße konnten sie jedoch aus dem Wasser fischen und erfuhren von ihr, welchen Kurs die Sammler eingeschlagen hatten. Bevor die Orks die Verfolgung fortsetzen konnten, mussten sie jedoch auf dem Meer einen Angriff der Torhüter überstehen. Außerdem entwickelte Standeven ein geradezu krankhaftes Interesse an den Sternen der Kriegertruppe.
    Die Zwerge an Bord des Schiffs der Sammler rebellierten, Spurral kämpfte gegen Vant und tötete ihn. Nachdem sie die Kontrolle über das Schiff gewonnen hatten, kehrten die Zwerge auf ihre Heimatinsel zurück. Unterwegs wurden sie von schrecklichen Kreaturen angegriffen, die »Kraken« genannt wurden – die Herren der Tiefe. Das Schiff ging unter.
    Da das Corps eines ihrer Boote beschädigt hatte, mussten die Vielfraße die nächste Insel anlaufen, um die Reparaturen vornehmen zu können. Wie sich herausstellte, lebte dort eine Gruppe Goblins, die eine Reihe
von Kelpies gefangen hielt. Obwohl die Kelpies intelligente Wesen waren, wurden sie als Fleischlieferanten betrachtet. Die Orks verbündeten sich mit ihnen und töteten die Goblins. Als sie erfuhren, dass die Sammler einer vorbestimmten Route folgten und dass sich der nächste Hafen, den sie ansteuern würden, auf der Insel der Kelpies befand, übernahmen die Vielfraße ein Schiff der Goblins und machten sich auf den Weg. Spurral und eine Handvoll anderer verschleppter Zwerge hatten den Schiffsuntergang überlebt, waren inzwischen auf der Insel der Kelpies gestrandet und wurden von diesen gepflegt.
    Jup und Spurral waren endlich wieder vereint. Stryke hielt es für eine Ehrensache, die befreiten Zwerge nach Hause zu bringen. Unterwegs vertiefte sich die Freundschaft zwischen Coilla und Pepperdyne, die
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher