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Die neue GLYX-Diaet

Die neue GLYX-Diaet

Titel: Die neue GLYX-Diaet
Autoren: Marion Grillparzer
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dürfen jetzt auch die Ernährungsberater in Deutschland sagen. Im »Gemeinsamen Konsensuspapier Ernährung 2008« raten sie dazu, die Kohlenhydratzufuhr zu senken und dafür die Eiweißzufuhr zu erhöhen. Sprich: Gesund isst, wer seinen täglichen Kalorienbedarf aus 20–30 Prozent Eiweiß (früher 15) und 30–40 Prozent Fett (früher 30) und 30–40 Prozent Kohlenhydraten (früher 55) zu sich nimmt.
    Natürlich sollen die Kohlenhydrate wegen des Blutzuckerspiegels einen niedrigen GLYX haben. Zudem rät man den vielen übergewichtigen Patienten mit metabolischem Syndrom oder Typ-2-Diabetes, die Kohlenhydrate noch mehr zu reduzieren zugunsten eines Fettanteils von bis zu 50 Prozent der Energiezufuhr. 50 Prozent! Also das nenne ich Revolution. Nur wird es halt wieder 15 Jahre dauern, bis …

    Kohlenhydrate sind billig
    Warum hat man an der Kohlenhydratmast so lange nicht gerüttelt? Könnte es vielleicht auch ökonomische Gründe haben? Kohlenhydrate sind billig zu produzieren. Brot, Zucker, Kartoffeln, Kekse, Süßwaren, Getränke sind ein gigantischer Absatzmarkt. Auch Low-Fat-Produktvielfalt brachte schließlich ziemlich viel Profit. Und kranke Menschen brauchen viele, viele Tabletten.
    Künftig müssen einige Professoren und jede Menge Ernährungsberater umdenken. Und dafür ist es höchste Zeit: Inzwischen leiden rund 20 Millionen Deutsche unter Stoffwechselstörungen. Weitere 6,3 Millionen sind bereits Typ-2-Diabetiker.
    Es gibt einen Mittelweg – der heißt GLYX
    Egal, wo ich hinkomme, immer gibt es einen Menschen oder seinen Freund, seinen Bruder, seine Nichte, seine Schwester, die mit GLYX abgenommen hat. Ich treffe auf Begeisterung und leuchtende Augen. Ganz einfach, weil es diesen Menschen gut geht. Nicht nur, weil sie Kilos verloren haben.
    • Es gibt heute keine seriöse Diät, die nicht den glykämischen Index in ihre Empfehlungen einbezieht.
    • Studien zeigen: Wer auf den GLYX achtet, nimmt nicht nur ab, sondern beugt auch Schlaganfall, Herzinfarkt und Krebs vor, kriegt keinen Diabetes Typ 2.
    • Das GLYX-Prinzip verhindert schwelende Entzündungen im Körper, von denen man heute weiß, dass sie zu Herzinfarkt führen, zu Alzheimer, und dass sie Auslöser sind für viele chronische Krankheiten.
    • Viele Menschen haben das Trampolin für zu Hause entdeckt. Und das Beste: Sie benutzen es auch.
    • Es entstehen die ersten GLYX-Restaurants, die es einem auch außer Haus ermöglichen, fröhlich und leicht vom Tisch aufzustehen. Mehr Info im Internet ( > ).
    • Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat ihre Regeln geändert. Langsam nähern wir uns so richtig an.
    INFO Kalorie ist nicht gleich Kalorie
    Der Körper reagiert nicht wie der Ofen, in dem die Chemiker Lebensmittel verbrennen, um den Kalorienwert zu bestimmen. Der Körper hat seine eigenen Gesetze: Die eine Kalorie, die er kriegt, nutzt er mehr aus, die andere weniger. Und auch das ist von Mensch zu Mensch verschieden.
    • Eiweiß und essentielle Fettsäuren erhöhen die Thermogenese: Kalorien verpuffen als Wärme über die Haut.
    • Manche Kalorien machen schlank. Kohl braucht so viel Verdauungsenergie, dass man dessen Kalorien gleich verbrennt.
    • Mixt man Zucker oder Stärke mit Fett, schlagen sich Kalorien fast doppelt nieder.
    Und die 400 Kalorien, die wir im Durchschnitt zu viel essen, stammen vor allem von Zucker und Weißmehl. Von Glukosesirup und Stärke, die garantiert zum Großteil auf der Hüfte landen.

    Man muss essen, um abzunehmen!
    Immer noch erzählt man: Die Kalorien, die man aufnimmt und nicht im Muskel verbrennt, machen uns dick. Energieaufnahme minus Energieverbrauch = Hüftpolster.
    Das stimmt einfach nicht. Der Mensch, sein Stoffwechsel, ist wunderbar kompliziert. Nur ein paar Beispiele: Fetter Seefisch müsste eigentlich dick machen. Tut er nicht. Er liefert Omega-3-Fettsäuren. Die braucht das Gehirn. Unser Gehirn besteht zum Großteil (zu 60 Prozent) aus Fett. Omega-3 braucht jede Körperzelle, das hält sie jung und geschmeidig. All das, was der Fisch liefert – sein Eiweiß, sein Fett –, baut der Körper ein. Nur nicht in die Fettzelle. Und sein Jod kurbelt den Stoffwechsel an. Darum macht uns die Fischkalorie eher schlank als dick.
    Quark mit Leinöl: Eiweiß und essentielle Fettsäuren. Das regt die Thermogenese an, Kalorien verpuffen als Wärme über die Haut. Oder Olivenöl: Das hat mehr Kalorien als Butter. Die Kreter trinken ein Gläschen am Morgen. Müsste eigentlich dick machen. Tut es
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