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Die Naechte der Venus

Die Naechte der Venus

Titel: Die Naechte der Venus
Autoren: Isabell Alberti
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hinter sich gebracht, der unentschieden geendet hatte. Morgen hoffte er auf das gleiche Ergebnis, aber Widar hatte den Tod in seinen Augen erkannt und wusste, er würde den redseligen Gallier nicht mehr wiedersehen. Deswegen stand er auch nicht auf und ging zu einem anderen Platz, wo er mit seinen Gedanken ungestört wäre.
    »Du musst morgen einfach nur einen glänzenden Sieg erringen, dann werden dir die schönsten Frauen zu Füßen liegen. Ein missio, ein Unentschieden, reicht auch, wenn du gut kämpfst«, plauderte Styrus weiter. Dazwischen nahm er immer wieder einen Schluck aus seinem Tonbecher.
    »Pass auf mit dem Trinken, wenn du ein missio willst.«
    »Und du brauchst einen Sieg, wenn du die Kleine aus Tribates Armen loseisen willst.«
    »Ich will nichts von ihr«, antwortete Widar.
    »Na, dann trink was.« Styrus hielt ihm den Weinbecher hin.
     
    ***
     
    Eine von der Decke herabhängende Öllampe beleuchtete den Rücken eines Mannes, der sich auf einer Frau rhythmisch auf und ab bewegte, als Caelia an Tribates Seite die Stoffkabine betrat. Keuchen erfüllte den Raum, drang auch aus den Nachbarkabinen herüber. Der Stoff bewegte sich und dahinter die Schatten anderer Paare. Als sie sah, dass die Kabine besetzt war, wollte sie zurückweichen, doch Tribates Pranke schloss sich fest um ihren Unterarm.
    »Komm, mein Täubchen, nicht so schüchtern.«
    Mit einem Ruck zog er sie an sich. Den anderen Arm schlang er um ihre Mitte.
    Der Stoffvorhang viel hinter ihr zu, sie tauchte ein in die Gerüche aus Wein, Öl, nackten Leibern und Liebe. Sie atmete tief ein, ließ alle Bedenken zurück, die sie vielleicht noch gehegt hatte. Auf der cline erkannte sie die kleine Blonde und Marcus Rufius. Beide rückten bereitwillig zur Seite. Marcus Rufius nahm das Mädchen auf den Schoß, wo es sich auf und ab bewegte, sich dabei mit ihrer Zunge über die Lippen fuhr und den Kopf zurückwarf. Ihre Brüste hingen schwer vor Marcus Rufius Kopf. Die Höfe waren groß und dunkel. Er knetete sie so, dass sie zwischen seinen Fingern hervorquollen.
    Tribates drängte Caelia auf die cline. »Jetzt werde ich dir zeigen, was ein richtiger Mann ist.«
    Mit dem Blick eines hungrigen Löwen auf seine Beute schaute er auf sie. Seine Augen, sein kantiges Gesicht, seine eisenharten Muskeln ließen sie aus Vorfreude auf das Kommende zittern. Noch vor drei Tagen war sie sich nicht sicher gewesen, ob sie den Mut aufbringen würde, als Hure verkleidet zum Gastmahl zu gehen, um den gefeierten Gladiator Tribates zu erobern – und dann war alles so leicht gewesen. Er hatte sie nur einmal ansehen müssen, und sofort konnte sie ihn für sich einnehmen. Sie öffnete die Spange am Ausschnitt ihrer Tunika, und das Kleidungsstück glitt über ihre Schultern nach unten. Stolz reckten sich ihre Brüste – vom Brustband noch zusätzlich nach oben gedrückt – Tribates entgegen. Auf der milchweißen Haut zeichneten sich ihre Brustwarzen ab. Sie war stolz auf ihre festen Brüste. Die hingen nicht schwer herunter wie bei der Blonden. Mit beiden Händen strich sie von unten nach oben über ihren Leib. Unter ihrer Berührung richteten sich die Nippel auf. Tribates pfiff bei dem Anblick durch die Zähne, auch Marcus Rufius riss die Augen weit auf und spitzte anerkennend die Lippen.
    »So was sieht man nicht alle Tage«, stieß der junge Ritter hervor.
    Die Blonde drehte seinen Kopf zu sich herum und begann ihn gierig zu küssen. Sie konnte ihn haben, solange Tribates ... Caelia rekelte sich.
    Dann ging alles so schnell, wie sie es nicht erwartet hatte. Tribates stürzte sich auf sie wie auf einen Gegner in der Arena. Er vergrub den Kopf an ihrem Busen, knabberte an ihren Brustwarzen, schob zwei Finger in ihre Scheide, fand den Punkt ihrer höchsten Lust und massierte ihn. Caelia fühlte, wie ihre Säfte zu fließen begannen. Sie spreizte die Beine weit auseinander und wünschte, Tribates würde nie aufhören.
    »Mehr, mehr«, stöhnte sie.
    »Ich besorg´s dir, puella.«
    Die Qualen süßer Lust durchströmten sie. Mit der rechten Hand tastete sie umher, bis sie Tribates kurzes Röckchen fühlte. Sie schob ihre Finger unter den Rand, legte sie um seinen zuckenden Penis. Wie alles an seinem Körper war auch dieser Teil eisenhart. Gierig reckte er sich ihr entgegen. Mit den Fingernägeln fuhr sie über die Spitze und ergötzte sich an seinem Stöhnen.
    Sie rutschte auf der cline weiter nach vorne, streckte dem gefeierten Gladiator ihre Scham entgegen, schob die
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