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Die Londoner Drakulia Vampire 01 - Luzifers Wüstling

Die Londoner Drakulia Vampire 01 - Luzifers Wüstling

Titel: Die Londoner Drakulia Vampire 01 - Luzifers Wüstling
Autoren: Colleen Gleason
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blickte zu ihm auf und sah, dass seine Augen geschlossen waren, er aufgehört hatte zu atmen, und sie zog ihre Hand weg.  
     
    Seine Augen öffneten sich plötzlich. „Angelica.“
     
    „Es tut mir Leid ... ich wusste nicht.“
     
    „Nein, nein, das ist es nicht ...“ Sein Lächeln zitterte, und er holte tief Luft. „Du weißt nicht, wie lange ich darauf gewartet habe, dass du mich anfasst.“
     
    „Oh ...“ Sie schloss ihre Finger wieder um seine Erektion, überrumpelt von der hitzigen Lust, die sie an der straffen, samtweichen Haut spürte. „Mylord.“
     
    „Voss, verdammt noch mal, Angelica. Mein Name ist Voss. Sag ihn“, seufzte er gereizt.
     
    „Voss“, erwiderte sie. „Ich liebe dich, Voss.“
     
    Ab da bewegte er sich rasch vorwärts, und ehe sie wusste, wie ihr geschah, waren sie Haut an Haut, Köper an Körper. Seine Hände waren überall, und sein Mund, sanft und fordernd, seine Zunge streichelte und erkundete sie an Stellen, von denen sie nicht einmal geahnt hatte, was sie dort fühlen konnte: die kleine Mulde an ihrem Hals, der sanfte Hügel ihres Bauches, das Innere ihrer Schenkel.
     
    Hier keuchte Angelica auf: Als er sich zwischen ihre Beine beugte, diese sanft auseinander zog. Sie hätte sich nicht rühren können, wenn sie es versucht hätte, aber als seine geschmeidige, freche Zunge sie zu streicheln begann, seine Lippen knabberten und kosteten, musste sie sich ein Kopfkissen vor das Gesicht ziehen, um ihr Stöhnen und ihre Seufzer darin zu ersticken.  
     
    Diese köstliche Hitze füllte und füllte sie, und als er sie neckte und liebkoste, mit langen, glatten Stößen, schnellen, kurzen Stößen, fasste sie blind nach seinem Kopf, glitt mit ihren Fingern durch sein Haar, bis alles explodierte, und sie als pure, bebende, keuchende Masse in die Kissen zurücksank.  
     
    „Voss“, flüsterte sie, als er das Kissen wegriss, und sie seinen wilden Gesichtsausdruck sah.
     
    Er beugte sich zu ihr, sein Mund wie heißer Moschus, und seine Hände glitten wieder zwischen sie, ihre Körper, Fleisch an glattem Fleisch, Kurven schlangen sich um feste Muskeln, rutschen und verschoben sich, und als er sich auf ihr Innerstes zubewegte, hob er kurz den Kopf, löste sich aus ihrem Kuss.
     
    „Angelica“, war alles, was ihm über die Lippen kam, aber sie sah die Frage in seinen Augen.  
     
    „Ja“, atmete sie laut aus, „ich vertraue dir.“
     
    Er schloss kurz seine Augen und öffnete sie dann wieder. Als er da zu ihr herabsah, brannte dort etwas, was wirklich gar nichts mehr mit dem Teufel zu tun hatte, sondern nur noch mit absoluter Reinheit und Güte, und er verlagerte sein Gewicht und schob sich nach vorne ... und füllte sie.
     
    Bei dieser puren, erotischen Berührung riss Angelica die Augen auf, ein Gefühl, das sie sich nie hätte vorstellen oder beschreiben können ... dann drang er mit einer raschen Bewegung tiefer ein. Der Schmerz ging über in überwältigende Lust, und dann wechselte alles von sanfter Ruhe zu einem heißen, schnellen, immer schneller werdenden Rhythmus.  
     
    Er dämpfte Geräusche aus ihren Mund mit seinem – oder vielleicht auch die seinen mit ihrem ... sie wusste es nicht zu sagen und gab sich einfach hin.
     
    Und als er sich anspannte und innehielt, sich über ihr hochwölbte, seine Finger zwischen sie glitten, musste sie wieder überrumpelt aufkeuchen, war wieder völlig neben sich, explodierte in Hitze und Licht hinein, als er sein Gesicht an ihrem Hals vergrub und über ihr erschauerte.  
     
    „Das“, murmelte er, ein bisschen später, an ihren Hals geschmiegt, „hat mich mit dem langen Warten auf dich restlos versöhnt, Liebste.“
     
    „Sollen wir es noch mal tun?“, fragte sie, als sie seine Lippen fand. Und liebte, wie der Geschmack von ihr sich dort mit seinem eigenen, feuchten Geschmack vermischte.  
     
    Voss lächelte, dort, an ihr. „Nur wenn du mir versprichst, leise zu sein. Ich würde ungern von Corvindale unterbrochen werden.“
     
     
     
    ~*~
     
    Voss erwog, dort mit Angelica verschlungen liegen zu bleiben, bis jemand kam und sie am Morgen fand. Dann müssten sie ja wohl heiraten. Dann würde selbst Corvindale keinen Ausweg mehr finden ... und Erklärungen aller Art wären dann fällig.
     
    Aber am Ende entschied er, dass es einen besseren Weg gäbe. Ein bisschen dramatischer, und außerdem, das musste er sich ganz ehrlich insgeheim eingestehen, wollte er Corvindale noch ein letztes Mal richtig eins
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