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Die Knickerbocker Bande 26 - Im Dschungel verschollen

Die Knickerbocker Bande 26 - Im Dschungel verschollen

Titel: Die Knickerbocker Bande 26 - Im Dschungel verschollen
Autoren: Thomas Brezina
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den Augen. „Paolo hat gespielt Theater. Er schon lange nicht mehr getrunken den roten Saft. Er haben gewußt, was sie machen wollen mit uns. Ganze Zeit er gewartet auf Gelegenheit, damit er kann retten uns. Duarte er weggenommen Waffe schnell. Jetzt sie müssen machen, was er will.“
    Der Pilot wurde von Paolo gezwungen, Gloria und die vier Junior-Detektive zurückzufliegen. Nach der Landung wurden er und der Krieger verhaftet.
    Am Abend konnte Poppis Mutter, die vor Sorge einen Nervenzusammenbruch erlitten hatte, ihre Tochter endlich in die Arme schließen.
    „Genug, Mama, später!“ meinte das Mädchen matt und wand sich aus der allzu heftigen Umarmung. „Jetzt muß ich schlafen, schlafen und noch einmal schlafen! Gute Nacht!“
    Atalpacoa konnte gefaßt und als Morris MacMillan entlarvt werden. Seine Anhänger wurden in Krankenhäuser gebracht, wo man sie von ihrer Sucht heilen und wieder für ein normales Leben vorbereiten wollte.
    Die Idee mit der Aztekenstadt im Dschungel und der Sekte stammte übrigens gar nicht von Morris, sondern von dessen Bruder Sam, dem Jaguar-Mann! Dieser hatte die Pyramide über dem Loch einer Probebohrung errichten lassen, und zwar von den ersten Anhängern Atalpacoas. Das lag schon Jahre zurück. Für die geplanten Arbeiten benötigten die Brüder natürlich mehr Sklaven, und die holten sie sich auch. Unter ihnen waren auch hochqualifizierte Fachkräfte. Doch immer funktionierte Atalpacoas Zermür- bungstaktik nicht. Wie zum Beispiel bei den drei Wissenschaftlern, die er in Tiefschlaf versetzt hatte.
    De Riviera stellte sich der Polizei und wurde verhaftet. Übrigens ergab sich bei der Prüfung der sichergestellten Negative, daß sie völlig wertlos waren.
    De Riviera schickte den Knickerbockern einen Brief, den sie erst erhielten, als sie bereits in ihrer Heimat waren. „Ich hoffe, ihr habt alle Schrecken gut verdaut und seid wohlauf!“ schrieb er. „Ich habe euch sehr bewundert und möchte euch bitten, nie auf die schiefe Bahn zu geraten, wie es bei mir der Fall war. Aber wahrscheinlich muß ich mir um euch überhaupt keine Sorgen machen!“
    Lieselotte schüttelte den Kopf. „Nein, das muß er wirklich nicht.“
    „Halt, da steht ja noch etwas!“ meinte Axel und las den Nachsatz des Briefes vor. „Liebe Freunde, bitte paßt auf euch auf und begebt euch nie wieder in so große Gefahr.“
    Lieselotte lachte und sagte: „Als ob wir das absichtlich getan hätten! Diesmal ist das Abenteuer auf uns zugeflogen oder besser gesagt, wir sind richtiggehend hineingestürzt!“
    Beim nächsten Fall der Knickerbocker-Bande sollte das anders sein. Da würde den Junior-Detektiven etwas Unglaubliches entgegenwanken, im Tal der Donnerechsen!
    *
    siehe Knickerbocker-Abenteuer Nr. 27: „Im Tal der Donnerechsen "
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