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Die Geliebte des Zeitreisenden

Die Geliebte des Zeitreisenden

Titel: Die Geliebte des Zeitreisenden
Autoren: Susan Kearney
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halten wollten?«
    »Ja genau.« Er sah sie an, und es sanken ihr die Herzen, als sie bemerkte, wie sorgenvoll seine dunklen Augen wirkten. »Ich habe diese Schrift schon einmal gesehen - in der Höhle hinter dem riesigen Wasserfall. Während du schliefst, habe ich sie erforscht und in einer der Wände ein Gedicht über Arthur eingeritzt gefunden. Daneben befand sich ein weiteres Gedicht in einer anderen Sprache. Meine Aufzeichnungen befinden sich noch auf Pendragon, aber ich verfüge über ein ziemlich gutes Gedächtnis. Nun habe ich beide Gedichte in den Computer meines Raumschiffs eingegeben, und glücklicherweise war es beide Male dasselbe Gedicht - nur in zwei verschiedenen Sprachen.«
    Sie spannte sich an. »Bedeutet dies, dass du die Schrift auf Brennons Unterlagen jetzt entziffern kannst?«
    »Zumindest einiges davon«, sagte Lucan in grimmigem Tonfall. »Es ergibt sich daraus, dass die Stämme, nachdem sie den Gral in ihre Gewalt gebracht haben, eine gewaltige Invasion planen.«
    »Wo?«
    »Das weiß ich nicht.« Lucan atmete schwer aus. Cael massierte die Muskeln an seinen Schultern. Vor Sorge hatte er sich völlig verspannt. Dies hier war keine so glückliche Heimkehr. Er hatte den Gral verloren, weil er sie gerettet hatte. Sie spürte seine Schuldgefühle und Enttäuschung und wollte den Aufruhr in ihm besänftigen, denn ihnen war keine andere Wahl geblieben. Zumindest keine vernünftige Wahl.
    Als wenn er bemerkt hätte, dass sie seine Gefühle las, stand er von seinem Stuhl auf und nahm sie in die Arme. »Ich bin froh, dass du hier bist.«
    Das war er wirklich. Sie spürte, wie sich in seinem Kuss heftige Freude und bittersüßes Glück mischten. Dieser Kuss war fordernd, besitzergreifend - und dabei auch noch verflucht aufregend.
    Sie wollte von diesem Mann begehrt werden, aber wer hätte vorhersehen können, dass diese Liebe das Ergebnis einer großen Gefahr für seine und ihre Welt war? Das hätte sie sich niemals vorstellen können. Ihre Zukunft auf Pendragon hatte nur aus Abgeschiedenheit und Einsamkeit bestanden. Nun sehnte sie sich nach seiner Begierde. Sie fühlte sich nicht länger allein.
    Sie schmiegte sich an ihn und ließ den Bademantel zu Boden gleiten. Dann riss sie ihm das Hemd vom Körper und fuhr mit den Handflächen über seine straffe Haut. Schon immer war er sehr stark gewesen, aber jetzt mussten seine Muskeln noch fester, härter und kräftiger geworden sein.
    Ohne den Kuss zu unterbrechen, hob er sie an und trug sie zum Bett. Die Hitze in seinen Augen ließ sie dahin- schmelzen. Auf welchem Planeten sie sich auch befanden, er begehrte sie und sie begehrte ihn. Das hatte sich nicht geändert.
    Schon wieder verlangte es sie danach, ihn in sich zu spüren. Sie griff zwischen ihre beiden Körper und fuhr mit den Fingerspitzen am Rande seiner Eichel entlang. Er zuckte unter ihren Berührungen, und sie streichelte seine Härte und genoss die Anspannung, die von ihm abstrahlte.
    Mit einem Seufzer des Begehrens neigte er den Kopf, nahm ihre Brustwarze zwischen die Lippen und fuhr mit der Zungenspitze darüber. Unter dieser kreisenden Berührung wurde ihr schwindlig. Ihr Atem ging rasselnd. Aber als sie das Feuer und das verräterische Glitzern in seinem Blick bemerkte, wusste sie, dass dies eine Nacht werden mochte, an die sie sich immer erinnern sollte.
    Lucan saugte zuerst an der einen Brustwarze und dann an der anderen, und danach fuhr seine Zunge zu ihrem Bauch hinunter. Sanft spreizte er ihre Beine und kniete sich zwischen sie. Langsam öffnete er die feuchten Schamlippen. Schließlich steckte er die Spitze seines Gliedes in ihre Feuchtigkeit und benutzte diese dazu, sein hartes Fleisch gleitfähig zu machen.
    Sie erwartete, dass er ganz in sie eindringen werde und hob die Hüften, aber anstatt sie auszufüllen, glitt er mit seiner Rute über ihre Schamlippen und den Kitzler - hin und her, hin und her. Unter dieser köstlichen Reibung drängte sie sich gegen ihn.
    »Mehr, noch mehr«, forderte sie.
    »Magst du das?« Er ging langsam und gemächlich vor, und doch war jede Bewegung aufreizend und erregend.
    Sie hatte nicht gewusst, dass sie überhaupt ein solches Verlangen verspüren konnte. Sie hatte auch nicht gewusst, dass ihre ganze Welt auf die Erwartung der nächsten Liebkosung zusammenschrumpfen konnte. Während sein hartes Glied zwischen ihren feuchten Schamlippen hin und her fuhr, ergriff sie seine Schenkel, trieb ihn zu größerer Schnelligkeit an - und ein drängendes,
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