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Die Gebrüder Hollee auf Erden (German Edition)

Die Gebrüder Hollee auf Erden (German Edition)

Titel: Die Gebrüder Hollee auf Erden (German Edition)
Autoren: France Carol , Sissi Kaipurgay
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gelehnt.
    Jetzt, wo ich nicht mehr ausschließlich auf meine Lust fixiert bin, rieche ich seinen Duft intensiv. Ich hab mal gelesen, in einer Fachzeitschrift von meinem Bruder, dass der Geruch entscheidend dafür ist, ob man sich mag. Ich mag Jonas Duft, er gefällt mir und der Kerl auch. Vor allem seine Hand ist toll.
    „Du hast mich total scharf gemacht“, sagt Jonas und ich merke, dass er an seiner Jeans herumfummelt, „machst du das jetzt auch bei mir?“
    Ich gucke nach unten, und der Anblick seiner steil aufragenden Erektion ist schon sehr geil. Dennoch, er ist ein Fremder und irgendwie…
    „Jonas, ich weiß nicht recht“, sage ich zögernd.
    Er packt mein Gesicht, küsst mich und singt dann in mein Ohr: „Schüttle mich, schüttle mich, ich bin schon reif.“
    Das bringt mich zum Lachen und das leichte Gefühl der Beklemmung weicht. Beherzt greife ich nach unten, umfasse sanft seinen Schwanz und reibe ihn probeweise. Jonas stöhnt und guckt zu mir hoch . Ganz offen zeigt er mir seine Lust, was mich schon wieder scharf macht. Wir werden wohl immer abwechselnd…
    „Fester“, fordert er heiser.
    Ermutigt umschließe ich die samtige Härte fester und erhöhe gleichzeitig das Tempo. Es macht mich an, ihm diese Lust zu verschaffen. Ich suche seine Lippen und diesmal erobere ich seine Mundhöhle und erforsche sie gründlich. Jonas schmeckt gut, sein Stöhnen ist einfach nur geil und sein schmaler Körper, den würde ich auch zu gern näher erforschen. Irgendwann…
    „Ich komm…ich komm“, keucht er und dann fühl ich es auch.
    Klebriges Zeug läuft über meine Finger. Sein Schwanz pumpt und ich trinke Jonas‘ Atem, den er mir abgehackt entgegenbläst. Wow, ist das geil und ich wieder hart.
     
    „Das war gut“, murmelt Jonas, nachdem er eine Weile an mir gelehnt hat.
    „Ich…also ich fand das auch…schön“, sage ich leise an seinem Haar.
    „Du gefällst mir“, er hebt den Kopf und lächelt mich an, „Würdest du…ich meine natürlich ohne Hintergedanken…es wäre schön, wenn du bei mir übernachtest. Wir könnten noch ein wenig…küssen.“
    Mein Herz klopft schneller und ich fühle ein Kribbeln in Höhe des Bauchnabels, das sich rasend schnell im ganzen Körper ausbreitet. Ich weiß, das hier ist der Richtige. Es muss einfach so sein, denn es fühlt sich so an. Glückselig strahlend nicke ich.
    „Schön“, sein Blick gleitet an mir runter und er grinst, tippt mit dem Finger auf meine Brust und sagt: „Mit dem T-Shirt kannst du sowieso nirgends hin.“
    Ich folge seinem Blick und stöhne entsetzt, als ich den sämigen Fleck sehe, und dann fällt mir auch noch ‚ich bin der Lutz‘ ein.
    „Mist, Lutz braucht Nachschub“, sage ich leicht panisch.
    „Keine Sorge, ich kümmere mich darum“, Jonas lächelt, dabei zieht er sein Hemd aus und läuft zu einem Spind, dem er ein frisches entnimmt.
    Er streift es über und knöpft es zu, ist schon halb auf dem Weg zur Tür, als er sich noch mal zu mir umdreht. Ich stehe wie festgegossen am Schreibtisch und habe mich keinen Millimeter bewegt.
    „Mach es dir gemütlich, ich bin gleich wieder da“, sagt mein Traumprinz.
     
    Gemütlich? Ich sehe mich um, n achdem er durch die Tür ist, und während ich an meinem T-Shirt zupfe, dass mir unangenehm am Bauch klebt, mustere ich das Büro genauer. Es ist – gelinde gesagt – eine Abstellkammer. Alles, was wohl im Club gerade nicht gebraucht wird, steht oder liegt hier herum. Ich schließe meine Jeans und begebe mich auf Entdeckungstour. In der einen Ecke lehnt ein Skelett, es trägt Strapse und einen Büstenhalter, der etwas traurig über den Rippen hängt.
    Ich kenne die Dinger, schließlich wasche ich immer Agnethas Wäsche. Mit ein wenig Watte oder so könnte man das Teil sicher netter zur Geltung bringen. In Ermangelung derselben und von etwas anderem abgelenkt, setze ich meine Tour fort. In der entgegengesetzten Ecke steht eine Gummipuppe. Ihr wisst schon, die Viecher, die man in einschlägigen Sexshops erwerben kann. Ich hatte auch schon mal an den Kauf einer solchen gedacht, aber die männlichen Exemplare sind fast hässlicher als die Frauennachbildungen.
    Neugierig untersuche ich das Plastikding und kehre schließlich zurück zum Skelett, leihe mir dort die Wäsche und ziehe Isolde – den Namen habe ich meiner neuen Gummifreundin gerade verpasst – das Zeug über. Nun sieht sie schon etwas besser aus.
    Gedämpft dringt die Musik aus dem Club zu mir. Der DJ hat gerade mein
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