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Die Erziehung meiner Frau - SM-Roman (German Edition)

Die Erziehung meiner Frau - SM-Roman (German Edition)

Titel: Die Erziehung meiner Frau - SM-Roman (German Edition)
Autoren: James Ellison
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Noch war ich wütend. Ich würde ihr die Freude am Vögeln mit anderen Kerlen austreiben, und je mehr ich mich gedanklich damit beschäftigte, um so mehr kreative Dinge fielen mir ein, wie ich es ihr heimzahlen konnte.
    Reumütig räumte sie den Tisch ab und stellte das Geschirr in die Spülmaschine. Sie trug ihren Hausanzug, das alte, gemütliche Teil aus schwarzem Frottee, das ich sehr hasste. Im Büro war sie immer adrett und aufgebrezelt, sobald sie nach Hause kam, schlüpfte sie in eins dieser unerotischen Ungetüme und in ein Paar Pantoffeln. Ich beschloss, das zu ändern.
     
    Am nächsten Tag ging ich gut gelaunt ins Büro.
    Herrje, James, was ist mit dir los? Erst gestern hast du deine geliebte Frau beim Fremdvögeln erwischt, und trotzdem hast du gute Laune? Andere Männer wären gebrochen, verletzt, traurig, wütend.
    Nicht ich. Im Gegenteil. Karens Faux-pas gab meinem Leben ganz neue Möglichkeiten, die ich mir noch gar nicht alle im einzelnen ausgemalt hatte. Es war beinahe so, als hätte ich nur darauf gewartet, dass ihr so etwas passiert. Irgend etwas, dass sie mir untergeben macht, mit dem ich sie in der Hand hatte. Jetzt endlich war es so weit.
    Nach der Arbeit ging ich in die Stadt. Helena ist nicht gerade ein Shoppingparadies, aber ich wurde in einem winzigen Dessousgeschäft am Rande des Zentrums fündig. Die schon ziemlich in die Jahre gekommene Verkäuferin, deren Augen mehr Falten aufwiesen als ein durchschnittlicher Mops, beriet mich mit Eifer. Wahrscheinlich war ich seit längerer Zeit endlich ein Kunde, der bereit war, mehr als den durchschnittlichen Betrag für überflüssiges Zeug wie Dessous und Nachtwäsche auszugeben.
    Es machte mir besonderen Spaß, Karens Kreditkarte für diesen Einkauf zu nutzen. Sie würde innerlich kochen vor Wut, ich wusste ja, wie sparsam sie eigentlich war. Und insbesondere für durchsichtige, feine Spitzenwäsche hatte sie nie besonders viel übrig gehabt.
    Sie war schon zu Hause, als ich die Wohnung betrat. Ich hörte sie in der Küche summen und roch Enchiladas mit scharfer Hackfleischfüllung. Grinsend zog ich die Schuhe aus, wie immer, dann ging ich wieder zurück und zog die Schuhe wieder an. Heute würde ich mit Hilfe meiner Kleidung der Dominante sein. Keine bequeme Jogginghose wie sonst, sondern der schicke dunkle Anzug mit Krawatte. Ich hatte sogar ein Hemd mit Manschettenknöpfen angezogen heute Morgen, und ein Blick in den großen Spiegel im Flur bestätigte mein Vorhaben.
    Ich war vielleicht kein Adonis, aber ich hatte eine gewisse Ausstrahlung in diesen Businessklamotten. Die würde ich mir sicher nicht mit gemütlichen Hausklamotten zerstören.
    Als ich in die Küche kam, drehte Karen sich am Herd stehend zu mir um und lächelte.
    „Hallo, Darling. Da bist du ja schon. Ich habe heute etwas früher Feierabend gemacht und Essen vorbereitet.“
    Ich ging zu ihr und blieb dicht hinter ihr stehen, während sie weiter in der Pfanne rührte. Es brutzelte und spritzte. Natürlich trug sie den schwarzen Hausanzug, wie meistens. Und eine weiße Schürze darüber. Ich küsste ihren Nacken und presste meine Hüfte von hinten an ihren Hintern. Sie lehnte sich an mich und rührte weiter in der Hackfleischsauce.
    „Wieder gut?“, fragte sie. Als Antwort legte ich von hinten meine Hände auf ihre Brüste, die ich durch den dicken Frotteepullover kaum spüren konnte, und knetete sie. Karen seufzte.
    „James, nicht“, sagte sie, wie immer, wenn ich außerhalb des Schlafzimmers erotische Avancen machte. Doch die Zeiten, in denen sie mich so schroff abweisen konnte, waren vorbei. Für mich jedenfalls.
    Ich schob die Hände unter den Pullover und nestelte an ihrem BH. Sie versuchte, mich mit ihrem Hintern von sich zu schieben, aber ich drängte mich nur fester gegen sie. Mein Schwanz begann sich aufzurichten.
    „Ich koche gerade“, quengelte sie, und ich pustete in ihren Nacken.
    „Ich weiß. Das macht mich an“, raunte ich, und sie sah mich irritiert über die Schulter an.
    „Was ist denn los mit dir?“
    „Ich koche weiter, du gehst dich umziehen.“
    „Umziehen? Warum sollte ich mich umziehen? Ich habe doch schon ...“
    Wortlos schob ich sie vom Herd weg und nahm ihr den Holzlöffel aus der Hand, dann drehte ich die Temperatur runter und dirigierte sie zum Esstisch, auf dem eine große, schwarze Lacktüte stand.
    „Ich habe dir etwas mitgebracht. Ein Geschenk.“ Ich lachte innerlich bei dem Gedanken, dass sie dieses Geschenk selbst bezahlt hatte,
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