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Die Ersten der Galaxis

Die Ersten der Galaxis

Titel: Die Ersten der Galaxis
Autoren: Edward E. Smith
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restlichen Arbeiten rasch voran. Die Celestial Queen wurde einen ganzen Tag früher als erwartet fertiggestellt. Dann trafen sich die Ersten Operatoren zu einer Besprechung.
    »Sollen wir Ihnen helfen, die anderen zusammenzuholen?« fragte Delcamp. »Ihr Schiff wäre fast überfüllt, und wir könnten einige an Bord nehmen.«
    »Nein«, entschied Garlock, »wir haben von der Pleiades gesprochen, deshalb bleibt es dabei. Einverstanden, Alsyne?«
    »Selbstverständlich. Diese Frage ist nicht weiter wichtig, aber andere sind vielleicht anderer Meinung. Wir machen uns inzwischen auf Tellus nützlich, wo die Konferenz vorbereitet werden muß.«
    »Oh, natürlich«, sagte Fao. »Vielleicht könnten Deg und ich dort mithelfen?«
    »Das wollten wir eben vorschlagen«, erklärte Alsyne ihnen. Er sah zu Therea hinüber. »Fertig? Wir gehen.«
    Die Zurückgebliebenen wechselten erstaunte und fragende Blicke.
    »Was haltet ihr davon?« murmelte Garlock vor sich hin.
    »Ich verstehe sie nicht«, gab Fao zu, »aber beide sind wirklich sehr nett.«
    Belle biß sich auf die Unterlippe. »Clee, hast du auch den Verdacht, daß wir die Sache falsch aufgezogen haben? Ich meine … Uniformen und Admiräle und dergleichen sind vielleicht ganz nett, aber nicht unbedingt erforderlich. Ich habe das Gefühl, daß dieser ganze Zauber überflüssig wäre, wenn wir es mit Erwachsenen zu tun hätten. Hast du nicht auch den Verdacht, daß dann niemand mehr den Boß spielen müßte?«
    Garlock runzelte die Stirn. »Hoffentlich nicht. Oder etwa doch? Jedenfalls müßte man zusätzliche Informationen einholen, um diese Frage beantworten zu können.« Er lächelte plötzlich. »Unterhalten wir uns morgen weiter über dieses Thema. Im Augenblick bin ich zu müde, und glaube, daß wir alle etwas Schlaf nötig haben.«
    Belle war noch immer unbekümmert und fröhlich, als die Pleiades Lizoria erreichte; Garlock war zufrieden und ausgeglichen – sehr im Gegensatz zu Semolo, der noch immer nichts dazugelernt zu haben schien. Hätte Mirea Mitala ihn nicht einigermaßen unter Kontrolle gehabt, wäre Garlock vermutlich nicht bereit gewesen, ihn an Bord zu nehmen.
    Seitdem diese ersten Passagiere an Bord gekommen waren, verschlechterte sich die Stimmung dort zusehends, und sie wurde auch im Laufe des Tages nicht besser. Baver von Falne hatte ebenfalls nichts dazugelernt – nur Garlocks rasches Eingreifen bewahrte Semolo davor, von einem Energiestoß getroffen zu werden, gegen den er sich nicht hätte wehren können.
    Dann kamen Onthave und Lerthe von Crenna, Korl und Kirl von Gleer, Parleof und Ginseona von Pasquerone, Atnim und Sotara von Flandoon und achtzig andere. Nur wenige waren so schlimm wie Semolo; einige von ihnen – besonders die Pasqueroner und die Gleeraner – waren fast so gut wie Delcamp und Fao.
    Dies war das erstemal, daß alle diese Paare mit zahlreichen anderen Ersten Operatoren zusammenkamen. Einige von ihnen hatten sich bisher für die ersten und einzigen Operatoren gehalten. Die Pleiades war überfüllt, und Garlock und Belle hatten weder die Zeit noch die Absicht, sich um jedes einzelne Paar mit allem schuldigen Respekt zu kümmern.
    Deshalb war es kein Wunder, daß dieses Unternehmen in unfreundlicher Stimmung verlief. Die beiden Tellurianer waren erleichtert, als endlich das letzte Paar an Bord kam; sie kehrten nach Tellus zurück, und Garlock hielt eine kurze Ansprache an die versammelten Paare.
    »Hören Sie mir bitte kurz zu«, sagte er laut. Einen Augenblick später fügte er hinzu: »Wer mir nicht innerhalb von fünf Sekunden zuhört, wird sofort nach Hause transportiert und verliert jeden Kontakt mit dieser Gruppe. Eins … zwei
… drei … vier …
    Aha, das ist schon besser. Für einige von Ihnen war der Tag lang und anstrengend. Wir haben Sie schon zuvor von unseren Absichten unterrichtet. Da Sie jedoch jung und eigensinnig und von Ihren eigenen Fähigkeiten allzusehr überzeugt sind, haben Sie keinen Vorteil aus dieser Information gezogen. Hier haben Sie es jedoch mit der Wirklichkeit zu tun – nicht mehr mit Ihren unsinnigen Phantasien.
    Für jedes Paar steht ein Appartement in der Galaxian Hall zur Verfügung. Jedes Appartement ist behaglich eingerichtet; sollten Sie trotzdem noch Wünsche haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere Freunde Alsyne und Therea.
    Unsere Konferenz bleibt vorläufig geheim; die Öffentlichkeit weiß nichts davon und soll auch nichts davon erfahren. Ich erwarte deshalb, daß
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