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Die Eistoten: Thriller (German Edition)

Die Eistoten: Thriller (German Edition)

Titel: Die Eistoten: Thriller (German Edition)
Autoren: Christian Buder
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philosophisches Werk.
    Allein über Wittgensteins Leben könnte man einen ganzen Roman verfassen. Wittgensteins Charakter wird oft als schwermütig und grüblerisch beschrieben. Doch diese Bezeichnungen sagen nicht viel aus über einen Menschen. So soll Wittgenstein manchmal auf Fragen seiner Studenten minutenlang nicht geantwortet haben, sondern in schweigendes Grübeln verfallen sein, bevor er antwortete. Die Menschen leiser Töne, die einem Tagtraum folgen oder lieber nachdenken, hatten es zu Zeiten Wittgensteins schwer, und daran dürfte sich bis heute nichts geändert haben. Wittgenstein legte keinen großen Wert auf materielle Dinge. Er verschenkte sein geerbtes Vermögen an seine Geschwister und an einige junge Künstler und arbeitete für kurze Zeit als Gärtnergehilfe in einem Kloster. Später kehrte er abermals an die Universität Cambridge zurück, um sich wieder der Philosophie zu widmen. Die Figur Wittgensteins in meinem Roman hält sicher keiner biographischen Untersuchung stand und soll es auch nicht. Gleiches gilt für die Sätze, die ich Wittgenstein in den Mund gelegt habe. Zwar habe ich mich durch seinen Charakter inspirieren lassen, und der Wittgenstein-kundige Leser findet auch authentische Satzfetzen wieder, doch handelt es sich hier um einen Roman und keine philosophische Abhandlung oder wirklichkeitsgetreue Biographie. Wo immer ich zwischen Romanaufbau und philosophischer oder biographischer Echtheit zu entscheiden hatte, entschied ich mich für den Roman. Leser, die sich mehr mit Wittgensteins Biographie oder mit analytischer Sprachphilosophie beschäftigen wollen, verweise ich auf die reiche Fachliteratur, die die Wittgensteinforschung hervorgebracht hat.

Danksagung
    Ohne den Leser gäbe es keine Autoren und ohne Autoren keine Leser. Der Erste, dem ich an dieser Stelle daher danken möchte, sind Sie, mein verehrter Leser. Wenn Sie mir etwas über das Buch schreiben wollen, so freue ich mich über jede Nachricht. Ich werde versuchen auf jede Email zu antworten. Schreiben Sie mir an die Emailadresse: [email protected]
    Sie können mich auch auf meiner Internetseite besuchen: www.christianbuder.de
    Meinem Literaturagenten Holger Kuntze danke ich, dass er von Anfang hinter mir gestanden hat.
    Reinhard Rohn sei gedankt, dass er sich für die »Eistoten« gleich begeistern konnte.
    Frank Helfer danke ich für die langen Gespräche über das Schreiben und wie sich Kunst und Leben begegnen. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Manuskripte zu lesen.
    Schließlich gilt großer Dank meinen Eltern, die meinen Weg von Paris nach Chicago, von der Philosophie bis zum Schreiben auf jede erdenkliche Weise unterstützt haben.
    Meiner Frau Félicie kann ich gar nicht genug danken. Du weißt, wie wichtig du für mich bist.
    Und am Ende danke ich noch meiner Tochter Manon.

Informationen zum Buch
    Alice ist elf Jahre alt, sehr intelligent und das, was man in ihrer Allgäuer Heimat als besserwisserisch bezeichnet. Und sie hat eine besondere Gabe: Sie spricht mit dem Philosophen Wittgenstein, der 1951 gestorben ist. Er taucht auf, wo sie es am wenigsten erwartet, und verschwindet auch ebenso geheimnisvoll. Als Alice in ihrem Dorf die erfrorene Leiche eines Mädchens findet, ist sie überzeugt, dem Mörder auf der Spur zu sein, der vor Jahren auch ihre Mutter getötet hat. Gemeinsam mit Ludwig Wittgenstein beginnt sie zu ermitteln. Doch niemand schenkt den Vermutungen einer Elfjährigen Gehör, bis auf einen und der will sie zum Schweigen bringen.
    Philosophisch, mystisch, spannend – ein Thriller der Extraklasse.

Informationen zum Autor
    Christian Buder wurde 1968 in Memmingen geboren. Er studierte erst Betriebswirtschaft und dann Philosophie in Marburg, Paris und Chicago. Als freier Autor und Journalist schrieb Christian Buder Artikel für »Die Zeit« und andere Zeitschriften. Er lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Berlin. »Die Eistoten« ist sein erster Roman.

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